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Alb-Donau-Kreis
Bewertung

Hohe Fluktuation! Trotzdem kein Umdenken.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

• Flexible Arbeitszeiten
• Jobticket, 44 € Zuzahlung
• Zentrale Lage

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

• Führungskräfte sozial inkompetent
• Keine Pausenräume
• Sehr schlechtes Arbeitsklima
• Niedrige Gehälter

Verbesserungsvorschläge

• Die hohe Fluktuation ernst nehmen
• Mehr Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber
• Homeoffice
• Mehr digitales Arbeiten, weniger Papier
• Pausenräume zur Verfügung stellen
• Kostenloses Wasser für alle
• Höhenverstellbare Schreibtische für alle
• Gehälter an die der anderen Behörden anpassen

Arbeitsatmosphäre

• Wenig Wertschätzung von Vorgesetzten.
• Überwiegend schlechte Stimmung unter Kollegen durch Neid, Frustration. Viel Getratsche. Viele Kollegen haben Angst noch mehr Arbeit aufs Auge gedrückt zu bekommen.
• Gegen „Störenfriede“, die mitverantwortlich sind für ein schlechtes Arbeitsklima, wird seitens der Vorgesetzten nichts unternommen.

Kommunikation

Über den Flurfunk bekommt man alles mit.

Kollegenzusammenhalt

Wie soll ein Kollegenzusammenhalt entstehen, wenn es ein Kommen und Gehen ist. Diejenigen, die fähig sind, gehen. Es bleiben diejenigen Mitarbeiter, die durch ihre jahrzehntelange „Loyalität“ auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gefragt sind und nun auf Ihre Rente/Ruhestand warten. Dadurch viel Frustration, Neid, Getratsche. Vielen Mitarbeitern fehlt es an Konfliktfähigkeit. Es gibt Mitarbeiter, die lieber über dich reden als mit dir.
Eher ein Gegeneinander anstatt Miteinander.

Work-Life-Balance

• Flexible Arbeitszeiten. Ob kurze (Raucher-)Pausen zwischendrin oder der Gang zum Arzt, alles ist, durch die Zeiterfassung, jederzeit möglich. Für viele Mitarbeiter ist freitags bereits um spätestens 14 Uhr Feierabend.
• Manche Mitarbeiter haben sehr viel Arbeit, manche stehen kurz vor dem Burnout, manche haben einen Burnout (und die Vorgesetzten ignorieren dies), viele beklagen sich über zu viel Arbeit, tratschen aber stundenlang.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Vorgesetzte, die sich bemühen. Und es gibt Vorgesetzte, die unfähig sind zu führen, die sich vor Konflikten und Kritik scheuen, die den Mitarbeitern keine Wertschätzung entgegen bringen.
Ich habe den Eindruck, dass viele Vorgesetzte mit dem Führen überfordert sind. Neue Vorgesetzte passen sich ganz schnell den anderen Vorgesetzten an, im negativen Sinne.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele ältere Mitarbeiter, die mit viel Wissen in Rente/Ruhestand gehen und das Wissen leider nicht weitergeben können. Es gibt aber auch ältere Mitarbeiter, wo man froh ist, dass sie endlich ausscheiden, da nur noch krank und spätestens ein Jahr vor ihrem Austritt nur noch am Jammern sind.

Arbeitsbedingungen

• Kleine Büros, die man sich zu zweit teilen muss (auch zu Corona-Zeiten). Zu Corona-Zeiten durften nicht alle Homeoffice in Anspruch nehmen, obwohl es vom Landrat hieß: „Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen“. Dafür durfte man weiter mit den Kollegen eingepfercht im kleinen Büro sitzen.
• Keine Pausenräume vorhanden. Mitarbeiter, die zusammen die Pause außerhalb der Büroräume verbringen möchten, müssen sich einen Besprechungsraum suchen. Dieser Raum riecht für die nächste Besprechung jedoch nach Essen.
• Im Sommer viel zu warm (keine Klimaanlage), im Winter zieht es.
• Viele Möbel und Teppiche zu alt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

• Wasser kann nicht gespart werden, da es leider zu wenige Spülmaschinen gibt und viele Mitarbeiter ihr Geschirr mit der Hand abspülen müssen.
• Es wird viel zu viel gedruckt, in fast jedem Büro steht ein Drucker.
• Jobticket wird angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung nach TVöD. Niedrigere Gehälter für vergleichbare Arbeit als bei den anderen Behörden (wie Stadt Neu-Ulm, Ulm, Landratsamt Neu-Ulm). Vielleicht ist das der Grund, dass viele Azubis direkt nach der Ausbildung gehen und auch allgemein die Fluktuation sehr hoch ist?

Image

Altmodisch, langsam, starr, eben Behörde. Ein typischer Satz von Mitarbeitern an Kollegen oder Bürger: „Dafür bin ich nicht zuständig.“ oder: „Da sind Sie bei mir falsch.“

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden angeboten. Leider nehmen Mitarbeiter, denen mal eine Weiterbildung in Konfliktmanagement z. B. gut tun würde, daran nicht teil.

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