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Alb-Donau-Kreis
Bewertung

Langsam findet wohl ein Umdenken statt...

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flexible Arbeitszeit und die zentrale Lage in der Stadtmitte.
Homeoffice-Möglichkeit zumindest in geringem Umfang.
Kleiner Essenszuschuss für manche Imbisse.
Selbstständiges Arbeiten.
Mitarbeiter-Lounge.
Das Sommerfest für alle Mitarbeiter.
Corporate-Benefits-Programm für Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man fühlt sich als Mitarbeiter häufig nicht ernst genommen, nicht wertgeschätzt und jederzeit austauschbar. Man hat das Gefühl, dass die Führungsetage gar nicht interessiert, wie es den Mitarbeitern ergeht und was sie wirklich umtreibt.
Mitarbeiter werden an Vorgängen, die alle betreffen, kaum beteiligt.
Hohe Parkplatzmiete für Mitarbeiter.
Kaum Einarbeitung neuer Mitarbeiter, man fühlt sich allein gelassen.
Kein Onboarding neuer Kollegen.
Veraltete IT-Ausstattung, alte Büroausstattung.
Keine Kantine, kein Betriebskindergarten.

Verbesserungsvorschläge

Viele Mitarbeiter sind überlastet und arbeiten bis an die Belastungsgrenze, warum wird hier nicht reagiert? Die Arbeit ist ungerecht unter den Mitarbeitern und nicht mehr zeitgemäß verteilt. Eine neutrale "Beschwerdestelle"/Beratung könnte hier helfen.

Wir wünschen uns:
*Pausenräume, Pausenbänke drinnen und draußen, Kantine, Kiosk (im Snackautomat kostet ein einziger Apfel 90 Cent :-D haha!)
*Ombudsstelle
*Gleiche Vergütung (für gleiche Arbeit) wie die Mitarbeiter der benachbarten Behörden
*Mehr E-Scooter/E-Bikes für die Mittagspause
*Betriebliches Gesundheitsmanagement einführen
*Aktive Beratung zum Bildungsurlaub durch den FD Personal
*Betriebskindergarten, Ferienbetreuung der Mitarbeiterkinder
*Verbesserungsmanagementstelle (viele Mitarbeiter hätten so tolle Ideen und trauen sich aber nicht, diese an die Hausspitze zu melden)
*Anonyme Beurteilung unserer Führungskräfte
*Mitarbeiterzeitschrift WIR wieder regelmäßig einführen, man weiß gar nicht, wer überhaupt noch an Bord ist....

Arbeitsatmosphäre

Geringe Wertschätzung.

Kommunikation

Als Angestellter erfährt man generell sehr wenig und wenn überhaupt, dann erst (zu) spät. Beteiligung der Mitarbeiter findet so gut wie gar nicht statt. Man bekommt häufig das Gefühl, dass die Führungsebene einen geheimen Pakt schmiedet, von dem die Angestellten nichts wissen dürfen.
Es wäre gut, wenn sich die Mitarbeiter in irgendeiner Weise auch mal beteiligen könnten und zumindest Vorschläge einbringen dürften.

Kollegenzusammenhalt

Sehr unerschiedlich.
Häufige Grüppchenbildung und viel Gezicke mit Konkurrenzverhalten. Kein Wunder; dagegen wird auch von der Führungsseite nichts unternommen.

Work-Life-Balance

Bei so vielen Mitarbeiterinnen und einer Vielzahl an Teilzeitkräften mangelt es ganz deutlich an einem Betriebskindergarten.
Flexible Arbeitszeiten sind positiv zu erwähnen.

Vorgesetztenverhalten

Note 4.
Mitarbeiter sind total überlastet, Vorgesetzte (auch oft überlastet) wissen dies und es wird dennoch nichts dagegen unternommen, solange der Betrieb noch irgendwie halbwegs funktioniert. Ein Teufelskreis, der immer schlimmer wird.
Es fehlt an Wertschätzung. Man wird als Mitarbeiter nie gelobt.

Interessante Aufgaben

Behördentätigkeit muss man mögen.
Hier kann man sich nicht kreativ einbringen, die Abläufe sind meist gesetzlich vorgeschrieben und unveränderbar.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung.
Generell ist der Frauenanteil bei den Mitarbeitern sehr hoch, es dürften jedoch gern noch mehr Frauen in der Führungsebene sein.
Vermutlich wird sich das in Zukunft aber von ganz alleine regeln (Männer arbeiten für diese Bezahlung künftig einfach nicht mehr).

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele ältere Kollegen mit einem enormen Wissensschatz, welche sehr wertvoll für die Behörde sind. Man fragt sich gar, wie es ohne diese Mitarbeiter weitergehen wird, wenn diese in den kommenden Jahren alle in den Ruhestand gehen werden.

Arbeitsbedingungen

Kein neuester Stand der Technik (bei Weitem nicht). Hier wird noch aktiv mit Faxgeräten gearbeitet. Die meisten PCs sind etliche Jahre alt.
Homeoffice-Ausstattung muss man aus seinem privaten Bereich stellen.
Keinerlei Ergonomie am Arbeitsplatz, manche Kollegen sitzen auf Bürostühlen, die schon älter als die Mitarbeiter selbst sind.
Für höhenverstellbare Schreibtische ist ein ärztliches Attest erforderlich, heutzutage sollte sowas zum Standard gehören.
Enge Büros, mehrere Mitarbeiter werden zusammen dort eingepfercht.
Im Winter ist es meist unangenehm kühl in den Büros.
Der Arbeitsplatz, Schreibtisch, Schränke, Fenstersims, Heizkörper etc. müssen von den Mitarbeitern selbst geputzt werden, das Reinigungsteam saugt lediglich mal rasch grob den Teppichfußboden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Fuhrpark bietet eine geringe Anzahl an E-Autos.
Hier ist definitiv noch Luft nach oben.
Immerhin gibt es ein Jobticket für Bahnfahrer.
Mehr E-Bikes sowie E-Scooter wären noch gut.

Gehalt/Sozialleistungen

So demotiviert man seine Mitarbeiter:
die umliegenden Behörden bezahlen bei komplett gleicher Tätigkeit höhere Gehaltsgruppen als diese Behörde. Hier wird auf Kosten der Mitarbeiter gespart, wo es nur geht. Aufgrund dieses Umstandes kämpft dieses Amt mit einer extrem hohen Mitarbeiterfluktuation.
Warum ist unsere Arbeit weniger wert?

Image

Die Mitarbeiter sind unzufrieden und frustriert. Daran ändert wohl auch die sonderbare neue Leitbild-Kampagne nichts. Man hat die Meinung der Angestellten zu lange ignoriert und das Amt kaputt gespart. Der Zug ist abgefahren. Frustration, Demotivation, Gleichgültigkeit ist unter den Mitarbeitern allgegenwärtig.

Karriere/Weiterbildung

Seit Kurzem gibt es ein Weiterbildungskonzept, um junge Talente zu fördern und an die Behörde zu binden.
Allerdings wird jungen Berufseinsteigern nach der Ausbildung leider nicht aufgezeigt, welche Entwicklungsmöglichkeiten es im Amt gibt. Viele Azubis verlassen das Haus deshalb kurze Zeit nach Abschluss ihrer Ausbildung.
Man muss sich hier schon selbst informieren und aktiv bemühen. Sonst bleibt man bis zur Rente das, was man schon ist.

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