Bis jetzt größtenteils positive Erfahrungen nach ca. 7 Monaten Zugehörigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Anzahl an Benefits und das bemühen diese auch immer weiter auszubauen. Man ist sich bewusst, wie schwierig es ist zukünftig vernünftige Arbeitskräfte zu finde.
Alleine durch die vielen verschiedenen Bereiche die der LVR bietet (Verwaltung, Schule, Kliniken, Kultur, etc.) finde ich es einen unheimlich spannenden Arbeitgeber. Man erhält einfach unheimlich viele Möglichkeiten, wenn man merkt, der Job für den ich mich mal entschieden habe ist eventuell doch nicht das richtige für mich.
Verbesserungsvorschläge
In meinen Augen ist generell im öffentlich Dienst die hohe Anzahl der Regelungen (Dienstvereinbarung) und Genehmigung-, Abstimmungsschleifen ein Problem. Zusätzlich ist sind die Regelungen unheimlich umständlich und unverständlich ausgedrückt. Hier wird es dringend Zeit die Prozesse zu vereinfachen und die Sprache zu vereinfachen, sonst verwaltet sich der öffentliche Dienst irgendwann nur noch selbst. Man steht sich schonmal selbst auf den Füssen.
Arbeitsbedingungen
Alles vorhanden, Laptop, Headset, kabellose Tatstaur und Maus (HomeOffice), in meinem Fall zumindesten modernes, großzügiges Büro, Anbindung an ÖVP nicht ganz ideal, aber machbar
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Großes Augenmerk auf die Zufriedenheit der MA und zusatzlich Benefits wie z.B. neuerdings JobRad. Geplanter Neubau am Deutzer Bahnhof wird mit größtmöglicher Nachhaltigkeit erfolgen!
Gehalt/Sozialleistungen
Ich verdiene fast das gleiche wie vorher, muss zwar 1,5 Stunden mehr in arbeiten (Woche), habe auch deutlich weniger negativen Stress und in der Freizeit den Kopf nicht mehr voll mit beruflichen Dingen.
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Ältere MA haben einiges auszusetzen und reden zum Teil nicht gut über den AG. Ich bin noch nicht lange im öffentlichen Dienst und habe das Gefühl, sie wissen nicht wie gut sie es haben. Man muss sich wenig Gedanken über seinen Job machen, so lange man nicht grob fahrlässig handelt. Das sich Prozesse ändern und auch der öffentliche Dienst mit der Zeit gehen muss, ist aus meiner Sicht völlig normal. Man hat viele Kollegen die an die 40 Jahre Betriebszugehörigkeit kommen, viele sind dann auch oft betriebsblind.