Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen, veraltete Verwaltung wie in den 50er Jahren, mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Zentrale Lage
- Gehalt kommt pünktlich
- Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Großes Misstrauen in Arbeitnehmer und rigide Kontrollen
- Kein Lob, Wertschätzung oder Anerkennung
- Personalräte und Gleichstellungsbeauftragte kann man in den meisten Fällen weglassen, das würde gar nicht auffallen, da diese Institutionen absolut Arbeitgeberkonform sind und bei Problemen nicht helfen
- Empathielose, völlig unqualifizierte Führungskräfte, die nicht nach Kompetenz ausgewählt werden und auch mobben
- Bewerbungsverfahren dauern viel zu lange, sodass sich die Bewerber für andere Arbeitgeber entscheiden
- Passives Verhalten, sich um neue Mitarbeiter zu kümmern. Auch der LVR hat Personalmangel, verschließt aber weiterhin die Augen davor und tut so, als ob er keinen nötig hätte
- Erkrankungen werden problematisiert, Vorgesetzte fragen nach Krankheit
- LVR bestätigt das Klischee des schlechten Images, das Behörden haben
Verbesserungsvorschläge
- Moderne, transparente Führungskultur
- Führung auf Augenhöhe
- Probleme/Verbesserungsvorschläge ernst nehmen
- Kultur der Wertschätzung, Offenheit, Vertrauen und Respekt schaffen
- Direkt an Schulen, Unis und Veranstaltungen/Jobbörsen potenzielle neue Mitarbeiter anwerben
- Supervision durch externe Unternehmensberatungen, damit auch Vorgesetzte ihr Verhalten gespiegelt bekommen
Arbeitsatmosphäre
- Klima der Angst und Kontrolle
- Jeder ist für sich
- Vorgesetzte schikanieren Mitarbeiter, auch durch schlechte Beurteilungen
- Keine Gleichbehandlung aller Mitarbeiter und Fairness
Kommunikation
- Es wird von den Mitarbeitern ein Höchstmaß an Kommunikation verlangt, was die Vorgesetzten aber nicht erfüllen, z.B. durch nicht nachvollziehbare, unlogische Entscheidungen
- Informationen werden oft zurückgehalten
Kollegenzusammenhalt
- Schlechtes Teamklima
- Hoher Krankenstand
- Jeder ist für sich und hofft, dass er von den Launen der Vorgesetzten verschont bleibt
- Keine Solidarität untereinander
- Mobbing wird toleriert, auch Vorgesetzte mobben
- Gewalt in jeglicher Form wird toleriert
Work-Life-Balance
- Während Corona-Pandemie sollte man am besten gar nicht mehr kommen, jetzt wird man sinnlos ins Büro gezwungen
- Man muss regelrecht betteln, wenn man wegen Privatterminen Heimarbeit machen möchte und soll dann zum "Ausgleich" einen anderen Tag ins Büro kommen, einfach nur lächerlich
Vorgesetztenverhalten
- Auch Mobbing durch Vorgesetzte
- Sehen bei sich nie Fehler oder können sich entschuldigen
- Entscheidungen teilweise nicht konform mit Gesetzen/Vorschriften
- Keine Kommunikation auf Augenhöhe, sondern Kontrollen und Schikane
Interessante Aufgaben
- Landesversammlung entscheidet, welche Aufgaben wahrgenommen werden, dementsprechend läufts
- Schlechte Verteilung der Arbeit; manche Bereiche kommen kaum hinterher, andere langweilen sich
- Wenig selbstständiges Arbeiten möglich
- Arbeit ist oft schlecht strukturiert
Gleichberechtigung
- Es wird nicht immer das vorgegebene Gehalt gezahlt, worum man dann kämpfen muss
Umgang mit älteren Kollegen
- Ältere Kollegen werden ernstgenommen, die jüngeren Kollegen dagegen nicht
Arbeitsbedingungen
- Graue, triste Büros
- Im Winter Büros kaum beheizt, kaltes Wasser in den Toilettenräumen
- LVR hinkt total hinterher, was Digitalisierung angeht
- Unpassende Software, die oft Probleme macht, aber Hauptsache Geld gespart, weil es ja billig im Einkauf sein muss
- Desksharing nicht überall notwendig
- Kantine zu teuer
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Müll wird zwar im Büro getrennt, aber dann zusammen entsorgt.
- Es wird an den falschen Stellen gespart: Im Winter ist es total kalt im Büro, weil die Heizungen heruntergedreht werden, Landesräte haben aber eigenen Dienstwagen und Chauffeur, was absolut nicht mehr zeitgerecht ist und Steuerverschwendung darstellt
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt kommt pünktlich
- Kein Zuschuss zum Jobticket, Fitnessstudio etc.
Image
- Niemand kennt den LVR, der nicht dort arbeitet
- Qualität für Menschen, aber nicht für die eigene Belegschaft
Karriere/Weiterbildung
- Führungskräfte motivieren nicht zur Weiterbildung/Seminaren, da muss man sich schon selbst anmelden und selbst dann wird nicht alles genehmigt
- Zu wenig Seminarplätze bei Seminaren mit hoher Nachfrage. Hier wird kein Geld für mehr Angebot ausgegeben
- Karriere geht nur nach "Nasen-Prinzip"
- Kompetente Mitarbeiter werden vergrault