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Le 
Méridien 
Stuttgart
Bewertung

Sämtliche Klischees werden erfüllt, kein Vorreiter, der Zeit hinterher und an den Bedürfnissen vorbei

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Name Starwood steht im Hintergrund. Und Le Méridien verbinden viele Mit einem Luxushotel erster Sahne

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Sportkurs ist verschenkte Müh, mehr Mitarbeiter für besseren Service und bessere Arbeitsbedignungen und vor allem das Gehalt geht in der heutigen Zeit des Fachkräftemangels gar nicht mehr!

Verbesserungsvorschläge

Personalabteilung ist wie "Guter Bulle, böser Bulle", GM verhält sich wie der letzte Kaiser mit dem Mitagessen nur nicht in der Kantine (?) und dann braucht es mehr Mitarbeiter: in der Technik, im Service, in der Verwaltung.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsführung versucht durch Feste und "besonders gutes" Kantinenessen die Stimmung zu heben - vergebens. Am Tag danach ist wieder der selbe Trott. Schade um die Anstrengungen, die man sich für das Fest gemacht hat. Lob von Vorgesetzten sucht man oft vergebens, schließlich wird gute Arbeit ja von einem erwartet. Mitarbeiter des Monats werden meist nur gewählt, weil eben jemand gewählt werden muss. Anonyme Mitarbeiterumfrage ist ein Zwang, den die Personalleiterin erfüllen muss um ihre Ziele zu erreichen - das merkt man deutlich. Wahrscheinlich hängt davon der Bonus ab?

Kommunikation

Abteilungsübergreifend schlechte Kommunikation. In manchen Abteilungen besteht Hoffnung.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt sie: gute Kollegen. Das liegt nicht am Hotel, sondern an den Menschen selbst. Leider gibt es aber auch Kollegen, die einem gerne in den Rücken fallen, wenn es selbst einen Vorteil gibt.

Work-Life-Balance

Mit Ausnahme von zwei/drei Teilzeitkräften, die immer ihre festen Zeiten haben, existiert keinerlei Work-life-Balance. Der Mitarbeiter muss funktionieren und am besten für zwei Arbeiten. Manche Mitarbeiter sehen in einer Woche nicht einmal ihr Kind, weil die Arbeit von zu wenig Mitarbeitern bewältigt werden muss.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind sehr nachtragend. Wenn man sich mit ihnen versteht, läuft alles super. Sobald man sich etwas zu Lasten kommen lässt, hat man gnadenlos verloren. Die Meisten kommen aus der Praxis, es fehlt an betriebswirtschaftlichem Hintergrund. Entscheidungen werden selten strategisch und somit langfristig getroffen - es zählt immer nur das was gestern war oder der Moment.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben, doch von allem zu viel. Bereits der Azubi wird schamlos eingespannt. Nach oben hin wird's nicht besser - im Gegenteil.

Gleichberechtigung

Vitamin B ist alles. Wenn man Freunde hat, die oben sitzen, stehen einem alle Türen offen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt kaum jemand, das Team ist im Schnitt unter 30.

Arbeitsbedingungen

Natürlich ist die Hotellerie hart, aber andere Hotels zeigen, dass es nicht immer so schlecht sein muss. Dienstpläne werden zwar bis Freitag der Vorwoche geschrieben, aber mehrmals in der Woche geschrieben. Dazu sind immer zu wenig Mitarbeiter (Wahrscheinlich hängt auch hier der Bonus von den Personalkosten ab?) und die Azubis sind meist die Rettung, denn die lassen fast alles mit sich machen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Konzern versucht viel, aber die Umsetzung ist sehr schlecht. Dazu kommt, dass sämtliche Vorgesetzte, auch der GM, nicht hinter den Vorgaben stehen und diese soweit es geht vernachlässigen.

Gehalt/Sozialleistungen

"Wir zahlen Tarif" aber auch nicht mehr. Und wenn man übertarifliches Gehalt will, zählen die Überstunden nicht mehr - dafür gibt's dann 70 Euro brutto mehr im Monat.

Image

Der GM denkt immer noch, er hätte das beste Hotel der Stadt, dabei ist die alte Dame mehr als verstaubt. Hoffnung macht die neue Gesellschaft, deren PArtner hoffentlich druck machen und dieses Management aufmischt - bitte hören Sie sich die Sorgen ihrer Mitarbeiter an!

Karriere/Weiterbildung

Für Weiterbildung ist kein Geld. Die Geschäftsführung versucht ständig eigene Trainings anzubieten, um das Geld für professionelle Trainer zu sparen. Traurig. KArriere ist möglich, wenn man Vitamin B hat und sich nicht kritisch äußert.

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