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LESCHACO 
Lexzau, 
Scharbau 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Dieses Unternehmen steckt aktuell im Umbruch/Wandel...

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lexzau, Scharbau GmbH & Co. KG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Firmenfitness, Kantine, Firmenevents, Parkplätze vor der Tür, Jobrad, VWL

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auch wenn das Unternehmen erst sehr spät sich mit dem doch so bekannten Obstkorb als Benefit geschmückt hat, sind dieses 2 kleine Obstkörbe und das 1 x die Woche für knapp 350 Mitarbeiter - ich denke da geht noch mehr, wenn man schon so stolz darauf ist. Weitere Kritiken wurden bereits bei den anderen Punkten erwähnt.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte etwas dagegen getan werden, dass immer mehr "helle Köpfe" mit viel Erfahrung und Wissen das Unternehmen verlassen. Ein Aufhorchen scheint noch nicht erfolgt zu sein.
Ich würde es auch toll finden, wenn man endlich mal den männlichen Kollegen im Sommer erlauben würde, in kurzer Hose zu arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre lässt immer mehr zu wünschen übrig. Die Unternehmenskultur befindet sich gerade im Umbruch und das leider nicht zum Positiven. Man fühlt sich weder mitgenommen noch abgeholt. Es ist kein roter Faden zu erkennen.
Wertschätzung ist in diesem Unternehmen leider ein Fremdwort, ebenso Einfühlungsvermögen und Empathie.
Arbeit ist Arbeit, aber dennoch sollte man sich schon ansatzweise wohlfühlen und nicht mit Bauchschmerzen oder Bedenken zur Arbeit kommen, wie es bei vielen zu sein scheint.

Kommunikation

Am besten funktioniert der Flurfunk, ansonsten karger Informationsfluss bzw. muss viel erfragt und in Erfahrung gebracht werden. Antworten lassen teilweise lange auf sich warten.

Kollegenzusammenhalt

Manchmal bedeutet TEAM = Toll Ein Anderer Machts, aber an sich ist das Verhältnis untereinander gut und es wird viel miteinander gelacht. In einigen Teams scheint man aber mehr zum Lachen in den Keller zu gehen.

Work-Life-Balance

Von einer gesunden Work-Life-Balance ist dieses Unternehmen leider noch weit entfernt aber auf dem Weg dorthin, auch wenn unterwegs viele große Steine liegen.
Man merkt, dass das Unternehmen mittlerweile zu groß für einen familiären Flair ist, auch wenn man etwas anderes versucht zu vermitteln.
Auch das Thema "Mental Health" ist hier noch eine große Baustelle. Es wird zu wenig zur Vorbeugung von Burnout getan und auch eine Art Nachpflege von Mitarbeitern, die eine längere Zeit ausgefallen sind, gibt es leider nicht.
Jedem Mitarbeiter stehen 10 Tage mobiles Arbeiten zur Verfügung, die er in Absprache mit seinen Kollegen, frei wählbar nehmen kann. Das Equipment für das mobile Arbeiten wird gestellt und ist super.
Allerdings, eine Erhöhung dieser Tage ist nur sehr schwer bis gar nicht möglich. Anträge werden trotz Krankheit oder triftigen Gründen abgelehnt. Kenne leider einige Fälle diesbezüglich. Auch wenn hier die 10 Tage als etwas besonderes hervorgerufen werden, ist es schon mittlerweile in anderen Unternehmen was völlig normales diese oder auch mehr Tage anzubieten.

Vorgesetztenverhalten

Führungsqualitäten fehlen. Hier ist noch Luft nach oben. Es fehlt an Emphatie und Einfühlungsvermögen. Fehler wiegen meist mehr als das, was gut läuft.

Interessante Aufgaben

Da das Unternehmen stetig wächst und auf dem Markt mithalten muss, werden die Abläufe immer schlanker und eintöniger.

Arbeitsbedingungen

Das Bürogebäude ist innen wie außen die Jahre gekommen und benötigt dringend eine Modernisierung (bis auf die sanitären Anlagen und die Kaffeeküchen sowie die Kantine - diese wurden bereits vor einigen Jahren gründlich saniert).
Soweit bekannt, soll sich aber auch für das restliche Bürogebäude in Zukunft etwas tun.
Im Winter zieht es leider wie Hechtsuppe und im Sommer ist es unerträglich warm, sodass die Konzentration schnell nachlässt.
Der Lärmpegel ist gerade in größeren Büros ab 8 Mitarbeitern sehr unangenehm und man wird dadurch schneller abgelenkt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird Müll getrennt, aber ob dieser später auch getrennt bleibt ist die Frage.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsgefüge muss dringend überarbeitet werden, teilweise verdienen langjährige Mitarbeiter fast genauso viel, wie Kollegen, die weniger Betriebsangehörigkeit oder Berufserfahrung vorzuweisen haben. Unabhängig von Alter oder Geschlecht. Und ja, es wird, auch wenn nicht gern gesehen/gehört, über Gehälter in diesem Unternehmen gesprochen.

Image

Dank der Fluktuation der letzten Jahre ist das Image eher angeschlagen und auch generell finde ich, hat das Image in den letzten Jahren sehr gelitten.
Viele Mitarbeiter sind mittlerweile unzufrieden, äußern dieses und verlassen letztendlich nach einiger Zeit dann doch das Unternehmen.
Vor einigen Jahren wären meine Zeilen bzw. meine Bewertung hier noch deutlich positiver für das Unternehmen ausgefallen, aber der Wandel in letzter Zeit und aktuell trägt leider dazu bei, dass dem nicht mehr so ist und das hat nichts mit "nicht mitziehen" zu tun oder sich gegen Neues sträuben. Da habe ich in anderen Unternehmen schon einiges mitgemacht.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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