Ein Betrieb in dem man abgehärtet wird ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wird auf's Berufsleben wirklich gut vorbereitet bzw. abgehärtet.
Man lernt womöglich die kaufmännischen Zusammenhänge besser als andere.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man muss sich durchbeißen und bekommt wenig Unterstützung durch Kollegen.
Manchmal bekommt man auch absichtlich ein Bein gestellt.
Verbesserungsvorschläge
Die Einstellung der Vorgesetzten und Mitarbeiter müsste sich ändern:
Ein respektvoller und angstfreier Arbeitsplatz müsste geschaffen werden.
Lösungs- und nicht problemorientiertes Denken !
Wertschätzung der Mitarbeiter und Ihrer Arbeitsleistung um das Klima zu verbessern.
Die Ausbilder
Engagiert und hilfsbereit, gut organisiert und informiert.
Spaßfaktor
Manchmal war es sehr schwer sich nicht krank zu melden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Nicht nur "Kopierjobs". Man wird schnell als Mitarbeiter gesehen und muss auch entsprechend ackern !
Man lernt im Vergleich zu größeren Unternehmen schnell die Gesamtzusammenhänge.
Gelernt wurde hauptsächlich nach Dienstschluss, die Ausstattung ist eher älter gehalten. Investitionen werden im Bezug auf Mitarbeiter nicht gerne getätigt bspw. in Schulungen oder modernere Arbeitsutensilien.
Kein Auslandsaufenthalt möglich.
Variation
Man erhält einen intensiven Einblick in alle Abteilungen und ist nach der Ausbildung im Verleich zu anderen Azubis aus anderen Betrieben recht fit.
Es fallen nicht ausschließlich "Azubijobs" an.
Respekt
Je nach Abteilung ... manchmal hatte man das Gefühl, dass die Kollegen unfreudlich und respektlos sein wollten um ihren eigenen Frust abzubauen.
Dies zieht sich durch die Firmenhierarchie von oben nach unten durch.
Karrierechancen
Kaum Aufstiegchancen.
Übernahmechancen sind jedoch da, weil genug Fluktuation herrscht.
Arbeitsatmosphäre
Es werden meist 2 Azubis pro Lehrjahr eingestellt.
Gelegentlich gibt's Betriebsfeiern wie z.B. Jubiläum, Weihnachtsfeier o.ä.
Die Mitarbeiter sind jedoch angespannt, verängstigt und grßtenteils frustriert.
Ausbildungsvergütung
Hatte nicht das Gefühl schlechter als andere zu verdienen.
Arbeitszeiten
Wochenenden sind frei, Überstunden fallen gelegentlich - aber eher selten an.
Keine Zeiterfassung, kein Zeitausgleich.
Sonstiges:
In der Mittagspause kann man sich in der Kantine selbst etwas zu essen machen.