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Bewertung

Viel selbstständiges Arbeiten möglich mit Luft nach oben!

3,3
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Vielzahl an Unternehmen, mit denen man in Kontakt kommt und mit denen man sich unter Umständen auch austauschen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das im Bewerbungsgespräch nicht klar deutlich wird für welchen Teil des Unternehmens man eigentlich arbeiten wird und wie sich das aufbaut.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Fachpersonal und Vollzeitangestellte, die für die Praktikanten da sein können und auch entsprechendes Fachwissen weitergeben können. Außerdem würde es alle entlasten und die allgemeine Stimmung vermutlich besser werden. Mehr Wertschätzung entgegenbringen: von Anfang an und auch zwischen durch. Es sind schon Kleinigkeiten, die das machen können: z.B. ein hergerichteter Arbeitsplatz am ersten Tag.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen und Teamleitern ist toll, da sich die meisten wirklich gut miteinander verstehen. Die Stimmung ist super und es macht wirklich Spaß zusammenzuarbeiten. Das Team sorgt dafür, dass man sich wohlfühlt und gleicht einiges aus - leider nicht immer alles.
Auch zur Geschäftsführung ist das Verhältnis okay - sofern alles passt. Läuft mal was schief oder nicht so rund, wird es gerne unruhig oder gereizt gegenüber den Praktikanten. Ich persönlich habe das eher selten erlebt und kann mich nicht beklagen.

Kommunikation

Kommunikation mit Teamleitern und Kollegen ist einwandfrei. Vieles kann direkt geklärt werden, da es ein recht übersichtliches Team ist und die Wege kurz. Bei Fragen ist immer jemand da und hat ein offenes Ohr für Anliegen. Auch Ideen kann man ansprechen und wenn alles passt auch umsetzen. Von daher alles in Ordnung. Wenn etwas gut läuft wird man dafür auch gelobt und je mehr man gut macht, desto mehr “Freiheiten” bekommt man auch. Schade ist allerdings, dass man auf manche Antworten von E-Mails oder Freigaben sehr lange wartet, da alles andere eine höhere Priorität zu haben scheint. So wird der eigene Arbeitsfluss stark verlangsamt und hat dann später alles auf einmal. Dabei bekommt man auch manchmal das Gefühl, dass sich von Seiten der GF nicht die Zeit genommen wird, Mails oder Texte richtig zu lesen. Dann gibt's grundlos Ärger und Diskussionen mit den Praktikanten, die eigentlich alles richtig gemacht haben. Das ist dann schon sehr frustrierend und leider nicht sehr wertschätzend. Immerhin hat man auch Zeit und Arbeit reingesteckt.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind super freundlich, offen und immer für einen da. In der Mittagspause kann jeder mal mit jedem Pause machen, so dass man auch mal die anderen Abteilungen besser kennen lernen kann.
Für die Einarbeitung ist es toll, dass einem jeder hilft so gut er kann und bei Fragen immer Zeit für einen hat.

Work-Life-Balance

Da die Arbeitszeiten festgelegt sind, täglich von 08:30-17:30 Uhr gibt es keine große Flexibilität. Wenn man einen wichtigen Termin hat, z.B. Bewerbungsgespräch oder ähnliches wird das auch möglich gemacht (kann man allerdings auch erwarten).

Ein bisschen schade ist, dass nicht alle Abteilungen in diesem festen Zeitraum arbeiten müssten, da sie unabhängig von Kundenkontakt laufen und flexibler in den Tag starten könnten.

Vorgesetztenverhalten

Mit den Teamleitern kann man sehr gut reden, auch mal Kritik äußern und sich darüber austauschen, wenn mal etwas nicht so gut läuft. Diese geben dann ihr Bestes, das an die Geschäftsführung weiterzugeben. Mit den Geschäftsführern scheint es manchmal von der Person abhängig zu sein. Ich hatte allerdings gar keine Probleme, habe aber von anderen Kollegen auch schon anderes mitbekommen.

Minuspunkt von mir: Es wird oft viel mehr erwartet, als ein Praktikant überhaupt leisten kann und dann scheint die GF zu vergessen, dass es sich nicht um ausgelerntes Fachpersonal handelt.

Interessante Aufgaben

Für meinen Bereich gab es viele unterschiedliche Aufgaben, was sehr cool war. So konnte ich mein Wissen erweitern und hatte am Anfang eine sehr steile Lernkurve. Leider musste ich mir auch viel selbst beibringen, weil keiner in meinem Fachgebiet da war, der mit spezifische Fragen beantworten konnte.

Gleichberechtigung

Behandelt werden hier alle gleich vom Geld bis zum Umgang. Ich konnte da nichts negatives feststellen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind okay. Die Lage ist super nah am Bahnhof und direkt am Neckar für eine angenehme Mittagspause. Die Anbindung an die Öffentlichen ist top - das ist aber auch nötig, denn Heidelberg Innenstadt und parken ist nicht so optimal.
Das Büro bräuchte mal eine grundsätzliche Renovierung und könnte mit mehr Liebe und auch etwas professioneller eingerichtet werden. Insbesondere da auch Kunden vor Ort empfangen werden, gehören für mich geschlossene Schränke und ordentliche Räume zu einem Muss. Es sind schöne Räumlichkeiten, deren potenzial noch nicht voll ausgeschöpft wird. Das ist mein persönliches Empfinden, andere stören sich daran nicht.
Die Technik ist okay, allerdings nicht immer die Neuste und das Internet recht schwach. Die Leute, die starke Rechner brauchen haben sie auch. Alle anderen müssen sich in Geduld üben oder sich dafür einsetzen einen Neuen zu bekommen. In der Regel kann man aber immer Fragen, wenn man etwas braucht oder mal was nicht funktioniert. Es wird sich bemüht, das dann auch umzusetzen.
In meiner Zeit hat sich auch einiges getan, ich würde allerdings behaupten, es liegt auch an den Leuten. Manche setzen sich mehr für solche Sachen ein als

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Bezug zur Umwelt hat sich in meiner Zeit ein bisschen was getan, aber da geht noch mehr. Immerhin ein ordentliches Mülltrennungssystem ist da und es wird weniger gedruckt als vorher. Zumindest halten sich die Meisten daran.
Ein nächster Schritt wäre wohl, dass man sich Blöcke nicht mehr selbst herstellt in dem man liniertes Papier ausdruckt, sondern erstmal den riesen Stapel angefangener Blöcke an alle verteilt. Das muss aber natürlich jeder für sich mit seinem eigenen Bewusstsein entscheiden.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Pflichtpraktikum habe ich kein Anrecht auf Gehalt, das mal vorne weg. Trotzdem bekomme ich 450€ - das bekommen aber auch diejenigen, die ein freiwilliges Praktikum absolvieren. Viel ist es definitiv nicht und auch nicht besonders attraktiv, insbesondere für die Arbeit, die man leistet, die höhe der Verantwortung und was von einem erwartet wird. Zumal es sonst keine weiteren Benefits gibt.
Andere Firmen sind da deutlich mehr interessiert eine gute Grundlage für Praktikanten (sowohl Pflicht als auch Freiwillig) zu schaffen, damit man diese später vielleicht sogar für sich gewinnen kann.

Image

Die Gesamtzufriedenheit scheint mir eher niedrig zu sein. Aus allen Ecken kommt das gleiche Feedback. Es fehlt leider an Wertschätzung und ordentlichen/attraktiven Zukunftsperspektiven und einige haben einen riesigen Workload, den sie alleine gar nicht stemmen können. Alle scheinen den gleichen Frust zu haben und sind einfach überfordert, von der Menge an Arbeit und dem geringen Ausgleich

Karriere/Weiterbildung

Den meisten Praktikanten wird eine Werkstudentenstelle angeboten. Das ist zwar ganz nett, aber die Benefits stimmen leider nicht. Als Werkstudent geht es genauso weiter wie als Praktikant. Die Lernkurve ist nach 2-3 Monaten ausgeschöpft und die Weiterentwicklung fehlt dann.

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