Licht und Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die meist bodenständigen Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Firmenpolitik (Tarifvertrag), teilweise das Vorgesetztenverhalten
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice anbieten, der Zeit und dem Arbeitsmarkt angepasste Entlohnung umsetzen, ein in Deutschland übliches Firmenwagensystem, mit dem das Unternehmen nicht Geld erwirtschaftet
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen war untereinander immer sehr nett zueinander, es herrscht ein sehr kollegiales Verhältnis
Work-Life-Balance
Homeoffice ist ein Tabuthema. Die vorhandene Kernzeit darf nicht verletzt werden, ansonsten kann es Urlaubstage kosten (es sei denn, man hat einen kulanten Chef). Überstundenabbau in ganzen Tagen ist nicht möglich, lediglich stundenweise
Vorgesetztenverhalten
Personen erhalten Führungspositionen aufgrund von Beziehungen und nicht aufgrund ihrer Kompetenz. Entsprechend stellt sich teilweise auch die Mitarbeiterführung dar, wenn man überhaupt von so etwas sprechen kann.
Interessante Aufgaben
Teilweise gibt es richtige Arbeitsflauten, in denen man die Zeit tottreten musste und auch trotz Nachfrage bei den Vorgesetzten nichts sinnvolles bekam.
Gleichberechtigung
Ist stark von der Führungsperson abhängig. Bzw. wird hier die bayerische "Spezlwirtschaft" gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Niedriges Gehalt wird unter anderem mit dem Standort in Niederbayern begründet. Im Vergleich mit anderen Unternehmen werden insbesondere hoch ausgebildete Personen niedrig entlohnt.
Bzgl. des Firmenwagens werden immer wieder neue Regelungen zum Vorteil der Firma bzw. Nachteil des MA gefunden. Mit den in anderen Unternehmen üblichen Firmenwagensystemen hat dieses hier wenig zu tun. Es sollte wohl bedacht werden, ob man einen nimmt (als Benefit kann er nur bedingt bezeichnet werden).
Image
Nach außen wirkt das Unternehmen sehr positiv. Wie eigentlich in jedem Unternehmen üblich, bekommt der anfänglich goldene Glanz nach einer gewissen Zeit viele matte Stellen.
Karriere/Weiterbildung
Ohne Beziehungen geht es nur sehr schwer die Karriereleiter nach oben. Emporsprösslinge werden meist nur soweit durch die Führungspersonen unterstützt, wie es ihnen selber hilft - danach ist Schluss.