3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Produkte, das Image, die Arbeitsaufgaben.
Gehalt, Urlaubstage, Sozialleistungen.
Ganz oben, das Gehalt.
Eine vierzig+ Stunden Woche, vierzehn Euro Stundenlohn und sechsundzwanzig Urlaubstage im Jahr, sind heutzutage Zeit Relikte aus der Vergangenheit.
Das kann und sollte besser gehen, schliesslich ist das Gehalt Motivationsfaktor Nummer eins für zufriedene und engagierte Mitarbeiter.
So motiviert man die Mitarbeiter eher, sich nach anderen Gelegenheiten umzuschauen.
Die Atmosphäre ist prinzipiell okay, alle duzen sich, man kann auch mal auf einen Schnack vorbeikommen. Leider trüben z.b. unklare Beförderungskriterien, oder individuelle Gehaltsabkommen die ganze Stimmung etwas.
Zumal in der Vergangenheit Mitarbeiter eingestellt wurden, einfach deshalb, weil gerade nichts anderes da war, das rächt sich heute.
Ausserdem wird erwartet, dass jeder alles macht und alles kann.
In der Logistik ist es z.b. so, dass es keine Abteilung Wareneingang, Abteilung Versand etc. gibt, sondern alle Mitarbeiter die dort sind, machen alles, wenn es anfällt. Das ist unliebsam, stressig und das Gehalt spiegelt diese Aufgabenvielfalt leider auch nicht wieder.
Das Image dürfte recht gut sein, den Namen beQuiet müsste eigentlich hierzulande jeder kennen, der sich etwas mit Computern auskennt.
Generell gilt die vierzig Stunden Woche. An der Basis, mit festen Arbeitszeiten, hat man wenig unvorhergesehenes und kann gut planen.
Theoretisch hat man ein Gleitzeitmodell und Home Office Möglichkeiten.
Das geht aber nicht überall und Überstunden sind eher die Regel, denn die Ausnahme. So ist eine 45-50 Stunden Woche nichts ungewöhnliches.
Work/Life Balance gibt es praktisch nicht, die Woche gehört der Firma. Zwei Tage Wochenende ist alles was bleibt.
Karrieretechnisch kann man hier durchaus was erreichen, wenn man weiß wie, die richtigen Leute kennt und sich entsprechend in Szene setzen kann.
Ein großer Knackpunkt, viel Geld bekommt hier nicht, zumindest an der Basis. Weiter oben scheint es okay zu sein.
Betriebsrat und Tariflohn ist ein Fremdwort und wird auch nicht gerne gehört.
Wer weite Anfahrtswege zur Firma hat, muss mittlerweile schon genau rechnen, ob sich das überhaupt noch lohnt bei diesem Gehalt.
Weitere Sozialleistungen sind mir nicht aufgefallen, wurden auch nicht erwähnt.
Könnte echt ein megacooler Arbeitsplatz sein, wenn man am Monatsende auch wüsste, warum man das alles macht.
Auch hier gibt es noch Luft nach oben, viel Verpackungsmüll, viel Plastik.
Die Produktionsstandorte in Asien sollen wohl ganz gut überwacht und geachtet werden, mehr weiß ich da aber nicht.
Es kommt darauf an, in welcher Abteilung man landet.
An der Basis sieht es eher bescheiden aus, da kämpft man meist für sich allein. Kommt aber auch daher, dass man es versäumt hat, eine vernünftige Basis aufzubauen und Führungskräfte in den unteren Ebenen zu etablieren, die den Flohaufen etwas zusammenhalten und auch mal Ansagen tätigen, die dann auch umgesetzt und beibehalten werden.
Eine vernünftige, standartisierte Einweisung neuer Mitarbeiter, würde sicher auch helfen.
Dahingehend ist mir nichts negatives aufgefallen.
Prinzipiell okay, auch wenn es mal besser war. Liegt aber auch daran, dass die alte Geschäftsführung langsam aber sicher durch neue aus einer Investorengruppe ersetzt werden. Wo da die Reise hingeht, weiß man auch noch nicht genau.
Leider fehlt des öfteren auch eine klare Struktur und Umsetzung geplanter Ziele.
Einige Entscheidungen sind weder klar, noch nachvollziehbar.
Auch wieder sehr Abteilungsabhängig, aber je höher man im Hause die Treppen hinaufsteigt, umso besser wird beispielsweise auch die Ausrüstung und Ausstattung. Generell wird Ausrüstung gerne von oben nach unten durchgereicht.
Einige Büros, oder Anbauten verfügen z.b.über keine Lüftung, oder Belüftung, geschweige denn eine Klimatisierung.
Es gibt Pausenräume mit Kühlschrank, Mikrowellen und kostenlosen Sprudelwasser aus dem Hahn.
Mitarbeiter mit Pc Zugang, bzw. E-Mail Konto, erfahren definitiv mehr als Mitarbeiter, die dieses Privileg nicht haben.
Scheint okay zu sein, kann ich allerdings nicht so genau bewerten.
Allerdings vermisse ich z.b. eine richtiges berufliches Eingliederungsmanagement.
Ist zwar auch gesetzlich vorgeschrieben, scheint sich aber hier noch nicht so herumgesprochen zu haben.
Die gibt es definitiv, von Logsitik, über PR/Marketing, bis hin zu Produktentwicklung gibt es es einiges Interessantes am Standort.
Und wie bereits erwähnt, bleibt es oft nicht bei einer Aufgabe,die man erfüllen soll.
Leider spiegelt das Gehalt am Monatsende diese vielfältigen Aufgaben und langen Arbeitszeiten nicht im Ansatz wieder.
Entfaltungsmöglichkeiten, offene Türen, kurze Entscheidungswege, Vertrauen über eigentliche Kompetenzen hinaus
Teilweise undurchsichtige, verspätete oder schlechte Kommunikationspolitik. Im Bereich Unternehmenskultur wäre viel mehr drin.
In Zeiten von Fachkräftemangel, stetigem Unternehmenswachstum und immer besser werdenen Bedingungen in anderen Branchen und Tarifverträgen, muss über eine nachhaltig bessere Mitarbeiterbindung nachgedacht werden. Eine Stunde Gleitzeit ist da noch zu wenig. Das Thema findet langsam Gehör.
Gute Atmosphäre unter den Kollegen. Probleme werden meistens angesprochen und professionell gelöst. Gesundes Verhältnis zwischen Leitern und Mitarbeitern.
Oft ist die geäußerte Meinung vieler Mitarbeiter über das Unternehmen sehr viel schlechter als es sein müsste. Hier fehlt es oft an klaren Kommunikationswegen und auch eine bessere Integration der Mitarbeiter in die generellen Entscheidungs- und Entwicklungswege, damit eine bessere Identifikation stattfinden kann.
Rücksicht auf Krankheit und Familie ist grundsätzlich sehr hoch. In Ausnahmefällen wird Mehrleistung abverlangt und diese Ausnahmefälle sind zumeist natürlich nicht gleichmäßig auf alle Mitarbeiter verteilt und treten bei Schlüsselpersonen auch gerne öfter auf. Arbeitszeiten auf Vertrauensbasis ohne "Stempelkarte" birgt Interpretationsspielraum. Standardgemäß bedeutet Vollzeit eine 40Std. Woche, Kernzeit ist zwischen 9 und 16 Uhr, dies wird aber nur bedingt kontrolliert.
Mir wurde eine stetige Weiterentwicklung ermöglicht, was sehr lobenswert ist. Nun versuche ich im Bereich Weiterbildung zukünftig mehr rauszuholen - das blieb bislang in meiner Abteilung ein wenig auf der Strecke.
Ich habe oft ohne Ausgleich über meine eigentlichen Kompetenzen hinaus agiert, auch bei Kollegen konnte ich dies beobachten. Nach einer extrem fordenen Zeit wurde Mehrleistung aber auch belohnt - hier generell zu bewerten ist schwer möglich. Listan ist bestimmt keine Firma für Spitzengehälter - das sollte aber auch jedem Menschen klar sein - den Mitarbeitern geht es aber ganz gut.
Ich habe eine nicht bezuschusste Zusatzrente machen können, VL oder sonstige Vorteile wie Essensgutscheine, Sport- oder Gesundheitskurse, Benzingeld und was nicht alles heute möglich wäre fehlt leider.
Für die Produktion in Ostasien wird bewusst auf faire Bedingungen, hochwertige Materialien und den Verzicht auf Kinderarbeit geachtet. Am Standort in Glinde ist dieses Thema aber nicht einmal zweitrangig.
Dank flacher Hierarchien kann jeder mit jedem auf Augenhöhe sprechen. Abteilungsmitglieder stehen zumeist füreinander ein. Alles ist per-Du. Sicherlich ist nicht alles perfekt, auch hier arbeiten nur Menschen. Die langjährigen Firmenzugehörigkeiten sprechen aber für sich.
Nach meinem Eindruck ist der Umgang sehr respektvoll, zumindest von Unternehmensseite aus.
Meine Vorgesetzten waren fast immer menschlich und bemüht um mich, in Konfliktsituationen gab es leider aber auch böse Überraschungen. Die Forderungen standen leider auch immer mal wieder im Gegensatz zu der eigenen Leistung des Vorgesetzen.
Dennoch war das Verhältnis immer gut und die Tür stand immer offen. Es gibt keine Chefmentalitäten und viele operative Freiheiten werden gewährt.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Einrichtung mittel bis okay und eher funktional, es hat aber lange gedauert da hin zu kommen. Zum großen Teil werden noch schwache/langsame PCs eingesetzt, für mich total unverständlich und ein extra Punkt Abzug.
Der Hauptsitz ist auf mehrere Gebäude aufgeteilt, was aus der Not geboren und natürlich nicht optimal ist.
Eine Abteilung besitzt eine Konsole, ansonsten gibt es keine Ruhezonen oder Unterhaltungsmöglichkeiten, After Work Treffen oder Freizeitgestaltungen finden bislang nicht statt, da auch der Standort nicht sehr attraktiv dafür ist.
Termine und Meetings werden von jeder Person selbst gesteuert und sind daher personenabhängig. Abteilungen unterliegen der Selbstkoordination, der Informationsfluss ist also sehr unterschiedlich. Globale Firmenmeetings finden nur sehr wenig statt, dadurch gibts teilweise Unverständnis zwischen einzelnen Abteilungen. Eigeniniziative und Vernetzung ist also nicht unwichtig. Eine interne Informationsplattform fehlt, abteilungsübergreifende Kompetenz- und Projektteams bislang auch. Auch das Unternehmen selbst müsste Strukturen besser definieren und globale Entscheidungen stärker kommunizieren und verfolgen.
Gleichberechtigung ist nicht leicht zu beurteilen, da man meist ja nur die eine Seite kennt. Ich sehe hier aber keine firmenspezifischen Probleme.
Es wurde außergewöhnlich viel Freiheit bei der Ausgestaltung der eigenen Stelle geboten. Es herrscht auch Akzeptanz, wenn Ziele und Ausrichtung sich immer wieder der Wirklichkeit anpassen müssen. Mir wurde ermöglicht in so viele Firmenbereiche hineinzuschnuppern, dass ich mich hervorragend entwicklen und Kompetenzen ausbauen konnte. Natürlich muss man immer ein gewissen Grundinteresse für den Unternehmensbereich mitbringen - auch wenn man nicht sein Hobby zum Beruf macht kann der Bereich spannend sein.