(Lloyd's Register) LRQA Deutschland GmbH / Lloyd's Register EMEA ein Prüf- u. Zertifizierungsdienstleister auf Talfahrt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die kleinen Mitarbeiter, die das Rad noch am laufen halten!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel zu große Erwartungen, die momentan nicht zu realisieren sind!
Verbesserungsvorschläge
Die Vertriebsebene sofort austauschen! Denn es kam schon öfters vor. Das einige Kunden, wegen einer Angebotsanfrage im Bereich Behälterprüfungen angerufen haben und dabei ungenügend beraten bzw. gleich von der Person an der Rezeption/Anmeldung abgewimmelt wurden. ("Um Gottes Willen - Kunde droht mit Auftrag!")
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen in dem Bereich Inspections Services (Abt. ZÜS), wo ich gearbeitet habe, war kollegial. Hatte ich eine Frage in punkto Abnahmen von Behältern, Tanks u.a.. Konnte ich meine Kollegen anrufen und man hat mir auch helfen können. Es gibt aber auch Ausnahmen wie zum Beispiel Abt. SDS Team, nationaler Vertrieb - Große Katastrophe
Kommunikation
Kommunikation. Es kam immer darauf an mit wem man gesprochen hatte.
Auf der normalen Mitarbeiterebene bis hin zum Teamleader (Linemanager) gab es da keine Probleme. Wollte man mit jemanden aus einer höheren Ebene sprechen, da fand man eher keine Beachtung.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen in der Abteilung (Inspections Service) wo ich gearbeitet habe. War in Ordnung. Aber es gab auch Ausnahmen!
Work-Life-Balance
Da ich viel von zu Hause aus gearbeitet habe und gleich direkt zum Kunden gefahren bin, konnte ich meine Arbeitszeit selbst einteilen. Kurzfristige Urlaubsgenehmigung war auch kein Problem bei mir in der Abteilung.
Vorgesetztenverhalten
Mit meiner direkten überstellten leitende Abteilung hatte ich keine Probleme gehabt. Da vieles nur noch ausgesessen wurde. Alle Anderen waren weit weg und lebten in ihrer schönen eigenen Blase.
Interessante Aufgaben
Das kam immer auf das jeweilige Aufgabenfeld an. Da ich viel mit den Kunden direkt zu tun hatte. Habe ich immer versucht das Unternehmen gut aussehen zu lassen.
Gleichberechtigung
Darüber kann ich nicht viel sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen waren bereits, oder sind dann in ihren wohl verdienten Ruhestand zu meiner Zeit gegangen.
Arbeitsbedingungen
Das kommt immer darauf an, von welcher Seite man das Ganze dann betrachtet. Da ich im Außen- und Prüfdienst tätig war. Bekam ich einen Dienstwagen auch für die privater Nutzung. (Aber der Leasingvertrag hat es in sich gehabt! Ich sag nur Fahrerrate bis zu 76,- EUR, die zusätzlich zur monatlichen Leasingrate gezahlt werden musste!). Das IT-Equipment (Dell-Notebook Latitude + Dooking-Station + 2x 24 Zoll Dell-Monitore + Drucker) war nicht das Modernste, aber man konnte damit arbeiten. Nur der IT-Service (meist externe Unternehmen im Ausland sitzend) war nicht so optimal. In punkto Arbeitsschutzbekleidung ein plus Punkt für das Unternehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dies Ganze wurde nur auf dem Papier gelebt!
Gehalt/Sozialleistungen
In punkto Gehalt eher untere Mittelklasse.
Image
Ich sagte es ja schon. Als Prüf- und Zertifizierungsdienstleister eher unterste Schublade. Obwohl die Mitarbeiter draußen im Feld beim Kunden ihr Bestes geben!
Karriere/Weiterbildung
Man konnte an einige online Schulungen teilnehmen. Aber das war dann auch schon Alles! In punkto Ausbildung zum Prüfingenieur / Surveyor im Bereich PED, ASME, WHG wurde darauf geachtet, dass der Trainee seine theoretische / praktische Ausbildung, zwecks Prüfung und Zulassung zum Surveyor, absolvieren konnte. In der Ausbildung zum ZÜS Prüfingenieur (Surveyor) im Bereich Druckgeräte / Ex-Schutz war das Ganze, durch dem Weggang des techn. ZÜS und des stellv. techn. ZÜS Leiters, dann nicht mehr möglich. (Kleiner Hinweis: Ein Ersatz wurde bis zum heutigen Tage nicht mehr gefunden! Stand 07.2022)