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Erhardt 
Gruppe
Bewertung

Wind of change oder doch nur Sturm im Wasserglas?!

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ERHARDT BÜROWELT in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verlässlichkeit und Integrität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

fachlicher und personeller Rückstand sowie relativ langsame Anpassungsfähigkeit

Verbesserungsvorschläge

Die begonnene Umsetzung zu einem moderneren Unternehmen auch konsequent umsetzen und auch schmerzliche Entscheidungen nicht scheuen.

Arbeitsatmosphäre

Die Abteilungen arbeiten jede für sich und die Mitarbeiter haben nur Kontakt zueinander bei Firmenevents. Einige wenige Kollegen die firmenweite Lösungen betreuen sind hier besser eingebunden. Insgesamt hat dies aber keine Auswirkungen, wenn von Betriebsklima gesprochen wird ist meist eher Teamklima gemeint

Kommunikation

Rückständig. Viel Kommunikation läuft noch zwischen Tür und Angel. E-Mail ist eher ein notwendiges Übel. Neuere Alternativen wie Teams oder Slack sind in den Abteilungen teils vorhanden, werden aber kaum richtig genutzt. Informationen für die Belegschaft sind rar und werden nur bei Bedarf veröffentlicht.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist meist sehr gut und fair. Missverständnisse gibt es hin und wieder, diese sind jedoch meist schnell aus der Welt geschafft.

Work-Life-Balance

Situation ist wie bei der Kommunikation, WLB noch sehr rückständig. Kleinere Zugeständnisse bedingt durch die Covid-Pandemie sind stillschweigend kassiert worden. Reines Homeoffice existiert nicht wirklich, Mobiles Arbeiten ist tageweise möglich aber längerfristig nicht wirklich gern gesehen. Starre Geschäftszeiten werden als Begründung genannt. Keine Anstalten erkennbar hier mit Flexibilität auf die Mitarbeiter einzugehen.

Vorgesetztenverhalten

Die Team-Leiter sind fast alle für ihre Mitarbeiter da und haben ein offenes Ohr. Die alte Geschäftsführung war noch sehr starr in ihrem konservativen Weltbild und zelebrierte dies auch. Der neue Firmenchef ist deutlich zukunftsorientiert, kämpft allerdings erstmal gegen eingefahrene und unzeitgemäße Strukturen an.

Interessante Aufgaben

Trotz oder durch vorhandener technischer Einschränkungen und Strukturproblemen ist die Arbeit interessant und vielseitig. Viele Kunden werden teils seit Jahrzehnten betreut.

Gleichberechtigung

Die technischen Berufe sind eine männliche Domäne und weibliche Kollegen dort nur unterstützend tätig. Die organisatorischen Arbeiten werden wiederum meist von Kolleginnen durchgeführt. Die Team-Leiter sind bis auf wenige Ausnahmen männlich. Dies ist nur eine Faktennennung, keine Kritikum.

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten älteren Kollegen sind auch Führungskräfte. Daher ist der Umgang generell in diesem bestimmten Blickwinkel angesiedelt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind ok. Es gibt klimatisierte Büros und Aufenthaltsräume für die Pausen. Wasser und Kaffee/Heißgetränke werden gestellt. Büroausstattung ist meist gut, aber nicht zwingend einheitlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing gehört heutzutage zum Marketing, wie glückliche Hühner in Bodenhaltung in der Eierlegeanlage. Die Firma ist ein Dienstleistungsunternehmen und kein Stromversorgungsunternehmen mit Braunkohleverstromung. Die Mitarbeiter sind angehalten wenig Müll zu produzieren und die Firmenwagennutzer selbstverständlich unnötige Fahrten zu vermeiden. Nur mit mehr Mobiler Arbeit wäre es noch etwas nachhaltiger.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für die meisten Angestellten ist nur etwas besser als der Durchschnitt und Sozialleistungen sind, wenn nicht explizit ausgehandelt, nicht dabei. Im Gegenzug ist auch eine Hire-and-fire-Mentalität ebenso nicht vorhanden. Ist die Probezeit für beide Seiten zufriedenstellend verlaufen ist man auf einer sicheren und langfristigen Stelle. Gehaltszuwächse sind Verhandlungssache und unterliegen dem Stillschweigen. Modern ist anders.

Image

Das Image der Firma ist solide und regional auch bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind im Rahmen des Arbeitsprofils kein Problem. Schulungen die wiederum nicht in das Profil passen oder zu zeitintensiv sind, werden eher vermieden und brauchen Überzeugungsarbeit. Ist einmal das Ok gegeben gibt es keine weiteren Einschränkungen.

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