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Bewertung

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Veraltet, kaum Innovation, chaotisch

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kontakt mit Kollegen und Kunden im Ausland.
Kernzeit 10 - 14 Uhr.
Home-Office Regelung (erst seit Corona).
Keine Großraumbüros.
Klimaanlage.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation.
Die Prozesse.
Das Management.
Die Arbeitsatmosphäre.
Die Entwicklungsansätze.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation zwischen Abteilungen stark verbessern.
Sicherstellen, dass bestehende Prozesse von jedem Mitarbeiter befolgt werden.
Kompetente Mitarbeiter einstellen und "Employee Retention" Strategie definieren und umsetzen.
Kantine im Büro.
Die Firma für die aktuellen und potentiellen Mitarbeiter attraktiver machen.

Arbeitsatmosphäre

Chaotisch. Offensichtlich gibt es Prozesse, die nicht gelebt werden. Die Prozess-Zertifizierung nach ist nur eine reine Formalität. Es gibt keine Konsequenzen für diejenigen, die sich nicht an die Prozesse halten. Diejenigen, die die Prozesse befolgen, kämpfen gegen Windmühlen.

Ständige Mitarbeiterwechsel in der Entwicklungsabteilung (vor Corona im Durchschnitt alle 4 Monate).

Kommunikation

Gelegentlich trifft der Konzern in den USA Entscheidungen, ohne den Standort Rastatt einzubeziehen.

Die Vertriebsabteilung sendet oft Angebote an Kunden, ohne das Projektmanagement, das Produktmanagement und die Entwicklung in Bezug auf Machbarkeit, Aufwand und Liefertermine zu berücksichtigen. Diejenigen die für die Lieferung an den Kunden Verantwortlich sind (Entwicklung, Produktion, After-Sales) müssen oft am Ende das Feuer löschen.

Die Kommunikation innerhalb den Abteilungen ist unterschiedlich. In der Entwicklungsabteilung läuft es unproblematisch.

Hinsichtlich der Kommunikation mit anderen Standorten gab es seit Jahren nur leichte Verbesserungen.

Kollegenzusammenhalt

Überraschend gut, wenn man die schlechte Arbeitsatmosphäre betrachtet.

Work-Life-Balance

Schlechte Kommunikation, lausige Prozesse und mangelnde Kompetenz sorgen von Beginn der Projekte an für eine miserable Work-Life-Balance vor allem in den Abteilungen, die am Ende der Kette stehen. Entwicklung, Produktion und After-Sales müssen oft die "Feuerwehr" spielen. Vermeidbare Stresssituationen sind daher praktisch unvermeidbar.

Vorgesetztenverhalten

In vielen Situationen kann man erkennen, welche Vorgesetzte Ahnung von den Problemen haben und welche nicht. Leider ignorieren viele Vorgesetzte die grundlegenden Probleme im Unternehmen und schieben die Fehler auf die Kollegen aus den anderen Abteilungen, die am Ende der Kette stehen.

Nur einige Vorgesetzte bemerken die Probleme und versuchen jahrelang, sie zu lösen. Oft scheitern sie, weil sie wenig Unterstützung bekommen. Solche guten Vorgesetzten setzen sich für ihre Mitarbeiter ein, obwohl sie selbst von vielen Seiten Druck bekommen.

Interessante Aufgaben

Es ist ganz klar, dass die Firma keine Rakete baut. Trotzdem gibt es kaum Innovationen von Seiten des Unternehmens. Daraus folgt, dass die Aufgaben immer weniger interessant sind. Seit mehr als 5 Jahren gibt es unzählige Diskussionen über die zukünftige Produktentwicklung, die bis heute nicht realisiert wurde. Produktmanagement und Geschäftsführung reden und träumen von vielen schönen Geschichten, die überhaupt nicht zur Realität passen würden.

In der Entwicklungsabteilung am Standort Rastatt dominieren veraltete Technologien, die historisch gewachsen sind und nur aus diesem Grund gepflegt werden. Moderne Entwicklungsansätze und heute selbstverständliche Best Practices wie Agile, DevOps, automatisiertes Testen, Design Patterns, Nachvollziehbarkeit während der Software-Laufzeit sind Fremdwörter, weil die Entwickler wenig Interesse an Verbesserungen haben.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen werden gleichbehandelt.
Anerkennung bekommt man kaum.

Umgang mit älteren Kollegen

Problemlos. Allerdings sind nur wenige Mitarbeiter am Standort Rastatt unter 40, und viele kennen sich gut, weil sie seit vielen Jahren im Unternehmen sind.

Arbeitsbedingungen

Kernzeit 10 - 14 Uhr.
Home-Office Regelung wird erst seit Corona eingeführt.
Büromaterialien werden problemlos bestellt für diejenigen die sie brauchen.
Keine Großraumbüros.
Klimaanlage im Büro
Entwickler PC/Laptop sind mangelhaft (Hardware Austattung, Rechte). Anträge für neue PC/Laptop dauert Wochen/Monate als ob dem Unternehmen egal ist ob ihre Mitarbeiter vernünftig arbeiten können oder nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt.
Energieeffizientere Produkte.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer zufällig gute Vorgesetzte haben und verhandeln können bekommen ordentliche Gehälter, die vergleichbar zu den ähnlichen Positionen in derselben Branche sind.

Image

Die Firma hatte mehrere Namen: LAWO Informationssysteme GmbH, Luminator Technology Group EMEA und jetzt LTG Rastatt GmbH. Schauen Sie am besten bitte auch die Bewertungen von der Firma und erfahren Sie selbst was die Mitarbeiter dazu sagen.

Nach außen ist das Image anscheinend gut. Die Produkte findet man oft bei vielen ÖPNV.

Karriere/Weiterbildung

Karriereperspektive ist zwar da aber sehr beschränkt.
Weiterbildung nach Bedarf, hat man sowieso dafür keine Zeit weil man ständig Feuer bekämpfen muss.

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