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LUS 
GmbH
Bewertung

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LUS GmbH – Dienstleistungslabor und Arbeitgeber in der chemischen Analytik

3,8
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre, so wie ich sie zuletzt erlebt habe, ist eine ruhige und angenehme unterhalb der Kollegen. Auch bei hohem Arbeitsaufkommen packen alle mit an, auch über die Arbeit in den einzelnen Fachbereichen (Organik / Anorganik) hinaus. Bei der LUS sind zudem alle Altersklassen bei den Mitarbeitern vertreten, der Umgang untereinander ist freundlich, was ich sehr geschätzt habe während meiner Zeit dort.

Kommunikation

Wie bereits angesprochen ist in den letzten Jahren auch das Arbeitsaufkommen bei der LUS gewachsen. Die Kommunikation, wie sie es früher einmal gab, wurde dahingehend weniger – wie ich finde das falsche Signal. Dahingehend würde ich mir wünschen, dass es wieder regelmäßige Teammeetings zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern gibt, auch wenn die Zeit begrenzt ist.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt schwankte in den vergangenen Jahren, insbesondere durch altersbedingte Ausscheidungen und Neuzugänge im Unternehmen. Das so mehr oder weniger neu entstandene Team musste dann erst einmal zusammenfinden. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich sagen, dass der Zusammenhalt gut ist (auch aus Gesprächen mit ehemaligen Kollegen dort). Es ist ein freundliches und freundschaftliches Miteinander. Das Team besteht dabei aus jungen und älteren Mitarbeitern, Erfahrungen im analytischen Bereich werden an die Jüngeren weitergegeben, im Gegenzug werden Technik-/Softwarefragen gern beantwortet.

Work-Life-Balance

In den vergangenen Jahren ist die Anzahl an zu untersuchenden Proben stetig gestiegen, aber auch die Anzahl an Mitarbeitern. Die Arbeitszeit ist weitestgehend festgelegt auf bestimmte Uhrzeiten. Nach meiner Einschätzung kommt das den Mitarbeitern aber weitestgehend entgegen. Freistellungen während der Arbeitszeit, z.B. für nicht verschiebbare Termine (z.B. spezielle Arztbesuche), erfolgen nach Rücksprache mit den Vorgesetzten problemlos. Eine flexiblere Arbeitszeiteneinteilung/Gleitzeit wäre sicherlich förderlich zur Erhöhung der Work-Life-Balance. Eine Urlaubsvertretung gibt es für jeden Bereich.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten würde ich als insgesamt gut beschreiben, aber mit Ausbaupotential. Bei Problemen kann man sich an die Führungskräfte wenden, es wird einem zugehört und im Rahmen der Möglichkeiten werden Lösungen gesucht. Allerdings gibt es gerade im Laborbereich immer mal wieder kleinere Reibereien, wenn Laborbestellungen aufgenommen werden. Meiner Meinung nach muss man sich dort einmal zu viel erklären, warum man etwas benötigt für die Arbeit.
Als ich damals bei der LUS angefangen habe zu arbeiten, gab es auch immer ein gemeinsames Frühstück und Mittagessen mit Mitarbeitern und Führungskräften. In den Jahren sind Arbeitsaufkommen und die LUS stetig gewachsen – leider fanden so aus zeitlichen Gründen diese Runden nicht mehr regelmäßig statt, was ich sehr schade finde – eine Rückkehr hierzu wäre sicherlich gut.

Interessante Aufgaben

Während meiner Arbeit dort habe ich Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche des Unternehmens bekommen. Im Bereich der Probennahme, Probenvorbereitung, der organischen und anorganischen Analytik (nasschemisch als auch instrumentell), und der Auswertung, sowie der kaufmännischen Bearbeitung. Gelegentlich gab es auch das ein oder andere kleinere Forschungsprojekt, wie beispielsweise zur Prozesswasseraufbereitung.

Gleichberechtigung

Bei der LUS werden alle Mitarbeiter/innen gleichgestellt. Die Frauen-/Männerquote ist dabei ausgeglichener als es bei Laboren sonst üblich ist. Ebenso, wenn man den Aspekt des Alters betrachtet.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Umgang mit älteren Kollegen gibt es keine Sonderregelungen. Das Verhalten jüngerer gegenüber älteren Kollegen ist jedoch freundlich und zuvorkommend.

Arbeitsbedingungen

Positiv sind die vielen Investitionen in neue analytische Gerätschaften, sowohl in Organik als auch Anorganik, damit lässt es sich gut arbeiten.
In Punkto Handschuhe muss ich meinem Vorredner/ meiner Vorrednerin recht geben. Die Fragen nach dem Warum und Weshalb zu einer Bestellung, die Verbrauchsmittel betreffen, habe ich während meiner Zeit bei der LUS auch oft hören müssen. Diese führen nur zu Unmut und sind unnötig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die LUS selbst - als Labor für Umweltschutz und chemische Analytik – legt Wert auf Umweltbewusstsein, insbesondere bei der fachgerechten Entsorgung des Probenmaterials. Die LUS ist zudem Mitglied in der Fördergemeinschaft Kreislaufwirtschaft e.V., aus meiner Sicht ein Pluspunkt im Sinne des Umweltbewusstseins.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich war mehrere Jahre als Mini-Jobber in dem Unternehmen tätig und bekam als Gehalt den damit verbundenen nicht versteuerbaren Zuverdienst. Aus dem Gespräch mit Kollegen kann ich aber sagen, dass die Entlohnung in einem Bereich liegt, der für die Branche üblich ist bzw. sogar etwas darüber liegt. Das Geld war stets pünktlich auf dem Konto. Hier gab es in meinen ganzen Jahren keine Probleme.

Image

Das Labor gilt als kompetenter Partner bei den Kunden, was nicht zuletzt auch auf die Erfahrung und Kompetenz der Mitarbeiter zurückzuführen ist. Die Analysenergebnisse werden nicht einfach an den Kunden herausgegeben, sondern auch auf deren Plausibilität hin überprüft.

Karriere/Weiterbildung

In den letzten Jahren wurde vermehrt in neue instrumentelle Analytik investiert. Für die Mitarbeiter/innen in diesem Bereich gab es parallel dazu unterschiedliche Schulungen und Seminare. Einen Fortbildungs-/Weiterbildungskatalog für jährliche Weiterbildungen gibt es ebenso, kann bezogen auf den Einzelnen aber sicher noch ausgebaut werden.

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