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Madeleine 
Mode 
GmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen! In sämtlichen Bereichen weit weg vom Marktstandard.

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nichts mehr... sehr schade!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Mitarbeiter und unmögliches Management! Die elementarsten Dinge funktionieren hier nicht. Keine Wertschätzung für Leistung. Nur noch Ja-Sager-Mentalität erwünscht.

Verbesserungsvorschläge

Fachpersonal fair und branchenüblich bezahlen und als das anerkennen, wofür sie eingestellt wurden: Experten auf ihrem Gebiet. Unternehmenswerte die angepriesen werden auch leben. Alles andere ist Verhöhnung der Mitarbeiter!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war bereits in den letzten Jahren zunehmend schwierig. Auch wenn man schon lange dachte, es könnte kaum noch schlechter werden, wurde man in den letzten 6-12 Monaten eines Besseren belehrt. Der Druck von oben (Investor, Holding, C-Level) ist extrem hoch und entspricht nicht den vorhanden Ressourcen (Manpower und Budget). Man will alles haben und zwar sofort und „Aufwandsneutral“. Die Unfähigkeit des Managements realistisch zu planen und zu priorisieren führt dazu, dass sich sämtliche Projekte gegenseitig blockieren und nichts wirklich zu Ende gebracht wird. Dementsprechend schlecht entwickelt und veraltet sind die Prozesse und Systeme. Mit dem Wechsel in der Geschäftsführung vor rund 6 Monaten ist einiges anders, aber absolut nichts besser. Micro Management at it‘s best. Eine Geschäftsführung die entscheidet welche Farbe der nächste Newsletter hat, hat A. ihre Rolle nicht verstanden und B. keinerlei Vertrauen in die Kompetenz der angeblich so hoch geschätzten Mitarbeiter. Die wenigen guten Mitarbeiter, die noch verblieben sind und vielleicht nicht einfach nur noch auf die Rente warten, suchen das Weite. Frustration und Resignation sind deutlich spürbar!

Kommunikation

Auf den Flurfunk ist meist Verlass, das war es dann aber auch schon. Zwar wird sich seit einiger Zeit mit regelmäßigen Mitarbeiterinfos bemüht, mehr und über alle Hirarchien hinweg zu kommunizieren, die geteilten Informationen sind jedoch sehr selektiv. So werden z.B. langjährige Bereichsleiter ohne Erklärung oder bekannten Vorfall aus dem Organigramm gestrichen und es wird kein Wort dazu verloren. Die Unternehmungen der neuen GF lassen deutliche Schlüsse zu der strukturellen Entwicklung des Unternehmens zu, darüber gesprochen wird jedoch nicht. Die Kommunikation ist meist sehr einseitig nach Top Down Prinzip. Die Meinung oder Einschätzung von Experten aus den jeweiligen Fachbereichen wird weitestgehend ignoriert. Mitdenken ist nur erwünscht, wenn es im Sinne der GF ist. Die Kombination aus Selbstüberschätzung und Beratungsresistenz ist gefährlich, jedoch im Management mittlerweile leider weit verbreitet. Hier will man keine Fachkräfte, sondern Sachbearbeiter die nicht hinterfragen. Die Kommunikations- u. Entscheidungswege sind unklar und langwierig. Es wird stark in Hirarchien gedacht und nicht auf direktem Weg (auf Augenhöhe) kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Kollegialität ist im Allgemeinen meist sehr bereichsabhängig. Grundsätzlich habe ich dies lange als ein großes Pluspunkt im Unternehmen empfunden, der über viele andere Dinge hinweg getröstet hat. Durch die Entwicklungen der letzten Zeit gibt es nur noch vereinzelt funktionierende Teams. Durch den Druck, durch maximale Themenvielfalt und unrealistische Deadlines, ist sich jeder selbst der Nächste. Schlecht geschulte und fehlbesetzte Führungskräfte, schaffen es hier leider nicht entsprechend gegen zu wirken und sind in manchen Fällen mehr Teil, oder gar Auslöser, des Problems.

Work-Life-Balance

37,5 Std Woche klingt zunächst verlockend, ist aber in den meisten Fällen weit weg von der Realität. Angesichts der Überstunden die man leistet, ohne dafür eine Ausgleich zu erhalten, ist das mehr Schein als sein und man sollte sich nicht dadurch blenden lassen. Es gibt einige Key Player, bei denen sich alles staut und viel Know How verankert ist. Eine Vertretrungsregelung gibt es nicht, so dass man auch gerne mal außerhalb der Arbeitszeit oder sogar im
Urlaub kontaktiert wird.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier ist dies grundsätzlich sehr individuell je Führungskraft. Meine Erfahrung, speziell in jüngster Vergangenheit ist, dass man sich auf mündliche Zusagen nicht verlassen kann. Auch hier gilt: Hauptsache man glänzt selbst, wenn auch im Schein anderer. In den letzten 3 Jahren gab es keine Beurteilungs- und Entwicklungsgespräche. Viele Mitarbeiter haben seit rund einem Jahr (Umstrukturierung) kein gültiges Jobprofil. Man hat sich gutgläubig auf mündliche Zusagen der Personalabteilung, Führungskraft und Geschäftsführung verlassen. Leider wurde dies in vielen Fällen bewusst ausgenutzt und Absprachen nicht eingehalten. Ohne schriftlichen Nachweis kann man sich dann leider nicht wehren. Es fehlt seitdem an Vertrauen in die Führungsebene. Ich unterstelle hier klar Taktik, da viele Kollegen betroffen waren. Es gibt kein Vertrauen mehr ins Management.

Interessante Aufgaben

Es gibt viel Potential für interessante Aufgaben und Projekte. Leider ist das nur die Theorie. Man hat keine Zeit sich ernsthaft und erfolgreich einem Thema zu widmen. Es gibt eine Vielzahl an angefangenen oder konzeptionierten Projekten die nie fertig gemacht werden, weil ständig neue und andere Entscheidungen getroffen werden. Alles ist Prio A, nichts wird richtig und mit befriedigender Qualität fertig. Das ist auf Dauer sehr frustrierend und man verliert sich letztlich in einem Trott, bei welchem man einfach nur noch macht was gesagt wird, egal wie sinnvoll oder eben auch nicht.

Gleichberechtigung

Auf dem ersten Blick ok, bei genauerem Hinsehen gibt es auch hier Defizite.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt ist stark vom Fachbereich abhängig.

Arbeitsbedingungen

Teils veraltete Hardware. Der Fachbereich ist sehr bemüht dies zu optimieren, es scheitert aber meist an der Investitionsbereitschaft des Unternehmens. Es wurde im letzten Jahr viel umgebaut und erneuert. Die Standards variieren hier aber stark je nach Fachbereich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Unternehmen, das bis dato Pelz verkauft und dessen Geschäftsführung wöchentlich (während einer Pandemie) nach Spanien und zurück fliegt, handelt nicht zeitgemäß und nachhaltig.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr unterschiedlich und intransparent. Es gibt keine klaren Gehaltsstufen oder Klassifizierungen. Neue Kollegen mit weniger Erfahrung, bekommen nicht selten mehr Gehalt als Mitarbeiter in der gleichen Position mit wertvollem, internem Know How. Man muss definitiv zu Beginn gut verhandeln, weil sich danach nichts mehr groß tut. Es gibt einen Bonus, dessen Erreichung nur sehr bedingt durch den einzelnen Mitarbeiter beeinflussbar ist, obwohl es so verkauft wird. Hier hilft nur hoffen.

Image

Die Marke ist wenig bekannt, war aber lange bei einem stabilen Kundenstamm sehr beliebt und anerkannt. Durch die Versäumnisse den vergangenen Jahre kann sich das Unternehmen nur noch schwer am Markt behaupten und neue, langfristige Kunden gewinnen. Katastrophale Lieferzeiten (nicht selten MONATE!!), die entweder durch Lieferabsagen oder unfreundlichen Kundenservice gekrönt werden, sind einfach nicht mehr Konkurrenzfähig. Man muss sich nur die Bewertungen auf Trustpilot anschauen. Hier wurde zu lange, zu viel versäumt und aufgeschoben.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden!

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Arbeitgeber-Kommentar

Nadin NoackPersonalleitung

Liebe Mitarbeiterin,
Lieber Mitarbeiter,

danke für dein Feedback. Wir bedauern sehr, dass du mit so vielen Themen bei MADELEINE nicht mehr zufrieden bist und würden uns sehr freuen, wenn wir in einem persönlichen Gespräch darüber reden könnten. Gerade weil uns unsere anonymen Mitarbeiterbefragungen ein gänzlich anderes, deutlich positiveres Bild widerspiegeln, möchte wir Deine Situation gerne verstehen und nach Möglichkeit verbessern. Wir freuen uns auf Deine persönliche Kontaktaufnahme und einen konstruktiven Austausch.


MADELEINE Human Resources

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