Das Arbeitsumfeld ist für viele Mitarbeiter belastend und toxisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Projekte, tolle Kunden, tolle Produkte, anregende und fruchtbare Fachgespräche auf Augenhöhe mit Lieferanten und Kunden...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen steht aufgrund des Systems "Q-Help" vor erheblichen Herausforderungen, die in stark erhöhten Arbeitszeiten für die Mitarbeiter resultieren. Es ist wichtig, dieses Problem zu adressieren, um das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Belegschaft zu gewährleisten und rechtliche sowie gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Anstatt die Fachabteilungen zu stärken und auszubauen, werden diese regelmäßigen Herabwürdigungen ausgesetzt. Dies führt zu einer hohen Mitarbeiterfluktuation, was sowohl die Stabilität als auch die Effizienz des Unternehmens beeinträchtigt. Dies ist besonders problematisch, da starke Fachabteilungen oft das Rückgrat eines Unternehmens bilden.
Verbesserungsvorschläge
Insgesamt würde ich empfehlen, die Unternehmenskultur und -ethik tiefgehend zu überdenken. Es ist von entscheidender Bedeutung, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Mitarbeiter wertgeschätzt und unterstützt fühlen, statt ständigem Druck und Unsicherheit ausgesetzt zu sein. Die Geschäftsführung hat sich leider oft darauf verlassen, Abmahnungen und Drohungen als Mittel der Kommunikation und Motivation zu verwenden. Dieser Ansatz ist kontraproduktiv und erschafft ein Arbeitsklima der Angst und Unsicherheit, was die Mitarbeiterbindung und -motivation negativ beeinflusst.
Arbeitsatmosphäre
Es ist bedauerlich, aber in meinem Erleben wurde Angst als primäres Führungsinstrument eingesetzt. Anstelle eines positiven und motivierenden Arbeitsklimas wurden oft Drohungen und Abmahnungen ausgesprochen, was das Arbeitsumfeld für viele Mitarbeiter belastend und toxisch gestaltet.
Work-Life-Balance
Extrem langen Arbeitszeiten, insbesondere Arbeitszeiten von 12 bis 14 Stunden(vor Kundenbesuchen), sind ein deutliches Anzeichen für eine mangelhafte Work-Life-Balance, mangelnde Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter führt zu zusätzlichen Stress, das Fehlen einer Kantine und von Ruhezonen, um entspannte Pausen zu genießen, ist ebenfalls problematisch. Mitarbeiter benötigen Orte, an denen sie sich erholen und ihre Batterien aufladen können, besonders in einem anspruchsvollen Arbeitsumfeld. Eine hohe Fluktuation und regelmäßige Herabwürdigungen der Fachabteilungen schaffen ein toxisches Arbeitsumfeld, das die Work-Life-Balance sehr stark negativ beeinflusst. Mitarbeiter, die sich nicht wertgeschätzt und respektiert fühlen, werden (früher oder später) emotional und körperlich ausgelaugt.
Vorgesetztenverhalten
Obwohl Mitarbeitern oft vermittelt wurde, dass sie geschätzt werden und wertvoll für das Unternehmen sind, spiegelte das tatsächliche Verhalten des Managements diese Behauptungen nicht wider. Das konsequente Herabwürdigen von Mitarbeitern hat den Gesamteindruck stark getrübt und die Glaubwürdigkeit der Führung in Frage gestellt. Die neue GF ist der Aufgabe nicht gewachsen. Trotz der Bedeutung von regelmäßigen Mitarbeitergesprächen für die Kommunikation und das Wohlbefinden der Belegschaft, führt das Unternehmen diese nicht durch. Die Vorgesetzten begründen dies mit mangelnden Ressourcen und Zeitmangel, was auf organisatorische und prioritätensetzende Probleme hinweist.
Image
Es mangelt an einer klaren und kohärenten Geschäftsstrategie. Dies spiegelt sich auch in der mangelnden Kontrolle über den Umsatztrend wider und führt zu Unsicherheit auf allen Ebenen des Standortes.
Für ein erfolgreiches Unternehmen ist es essenziell, dass die Geschäftsführung über fundierte Produkt- und Fertigungskenntnisse verfügt. Leider fehlt es hier deutlich, was die Qualität und Effizienz der Geschäftsprozesse beeinträchtigt. Das respektlose Verhalten gegenüber den Mitarbeitern ist nicht nur moralisch bedenklich, sondern schadet auch der gesamten Unternehmenskultur. Ein solches Verhalten wirkt demotivierend und kann zu einem hohen Mitarbeiterfluktuation führen.
Eine hohe Fluktuation ist in der Regel ein Warnsignal für schlechte Arbeitsbedingungen und zeigt, dass das Unternehmen Schwierigkeiten hat, Talente zu halten.
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Interessante Aufgaben
Arbeitsbedingungen
Gehalt/Sozialleistungen
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für deine Bewertung und die Zeit, die du dir dafür genommen hast. Wir bedauern, dass du gegenwärtig mit deiner Situation unzufrieden bist. Wir wollen uns kontinuierlich im Sinne unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern und legen großen Wert auf eine offene Feedbackkultur. Daher leben wir das „Prinzip der offenen Tür“, so dass du dich jederzeit mit deinen Anliegen an deinen Supervisor, deine Teamleitung, dein Area Management oder auch an deine Personalabteilung wenden kannst. Zudem hast du rund um die Uhr die Möglichkeit die Magna Hotline anonym anzurufen, um auf Verbesserungsbedarfe hinzuweisen oder mittels eines Formulars konkrete Fragen an das Management zu richten.
Nochmals vielen Dank für dein konstruktives und ehrliches Feedback. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute!
Viele Grüße
Dein Magna Team