Für Studenten nicht wirklich geeignet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die gerechte Bezahlung der Aushilfen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S.o.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte eine bessere Kommunikationsstruktur herrschen. Zudem wäre eine etwas lockere Atmosphäre
angebracht.
Besserer Umgang mit übriggebliebenen Lebensmitteln und dies eventuell fürs Image nutzen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war oft sehr steif und kühl. Zudem kamen die üblichen Zickerein am Anfang dazu und als „junge“ Frau (alles unter 25) wird man nicht wirklich ernst genommen.
Kommunikation
Es wurde oft hinter dem Rücken getratscht, aber nie wirklich konstruktive Krittik geübt. Kam dies einmal vor, wurde sie nicht angenommen und umgesetzt. Selbst nach offiziellen Treffen mit der Abteilungsleitung kam nur wenig rum.
Fragen zu allgemeinen Sachen wie Abrechnungen oder z.B. Urlaubsvergütung können nur selten zufriedenstellen beantwortet werden. Oft muss man sich durch mehrere Instanzen durchfragen.
Kollegenzusammenhalt
Viel Getratsche, besonders von den älteren Kollegen. Vereinzelt auch Fälle die an Mobbing grenzen.
Work-Life-Balance
Man wird oft gefragt ob man einspringen kann, per Telefon oder WhatsApp. Oft auch Anrufe zu unmöglichen Zeitpunkten (6 Uhr morgens, 23 Uhr abends Anfragen für den selben oder darauffolgenden Tag).
Springt man mal nicht ein, wird man in der nächsten Schicht drauf angesprochen und es wird einem mitgeteilt das man das Team „vernachlässigt“ hat.
Die Pläne ändern sich mitten im Monat öfters, ohne das Bescheid gegeben wird. Kommt man dann zu den falschen Zeiten wird man wieder heim geschickt.
Wünsche für bestimmte Schichten und freie Tage werden angenommen.
Leider wird man auch nicht in der nächstgelegenen Filliale eingesetzt. So kann es schon mal vorkommen das der Arbeitsweg über eine Stunde beträgt.
Vorgesetztenverhalten
Meistens kommen die Vorgesetzen einmal bis zwei mal die Woche in jeder Filiale vorbei. Persönlich Vorstellen tut sich von den Chefetage niemand und generell wird man sich schnell seiner Position in der Hirachie bewusst gemacht.
Die Filialleitung in meiner Fillale war jedoch ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Für sie muss hier ein Lob ausgesprochen werden.
Interessante Aufgaben
Brötchen einpacken, Saubermachen, Backen. Viele interessante Aufgaben gibt es als Aushilfe nicht wirklich. Oft sind die kurzen Gespräche mit Kunden das interessanteste am Tag.
Gleichberechtigung
In meiner Filiale gab es fast nur Frauen (aller Altersklassen). Oft wurden die Fachverläuferinnen bevorzugt wenn es um freie Tage oder Schichtwünsche ging.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde genug Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Natürlich ist es von Filiale zu Filiale unterschiedlich. Aber in meiner war es: Stress pur.
Gerade natürlich am Wochenende wird es ziemlich voll. Die Kunden sind genervt weil sie länger warten müssen obwohl man schon mit 10+ Leuten hinter der Theke steht und jeder sein bestes gibt.
Oft kam es leider auch vor, dass man gerade am Samstag nur mit Aushilfen hinter der Theke stand und oft mit 22 schon eine der ältesten Mitarbeiterinnen an dem Tag war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Papiertragetschen sind toll, mehr kann man leider nicht positiv hervorheben zu diesem Punkt.
Immer noch viel Plastik im Verpackungsgebrauch.
Übriggebliebene Brörchen (am Wochenende oft mehr als ein 2m hoher Wagen) werden entsorgt.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier kann man wirklich die volle Punktzahl geben. Zwar zahlt Malzer‘s „nur“ knapp über dem Mindestlohn für reguläre Stunden. Man bekommt aber Zuschüsse für Sonn und Feiertage, sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Auch Onlinekurse zur Weiterbildung werden ausgezahlt.
Image
Die Firma nimmt ihr Image sehr ernst und das bekommt man als Motarbeiterin zu merken.
Der Kunde ist König, egal um was es sich handelt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt jährliche Auffrischungen zu Gesundheit und Brandschutz.
Leider wird man als Aushilfe nicht wirklich in allen Bereichen eingearbeitet, da einfach die Zeit fehlt. Oft bleibt es dann beim Brötchen einpacken und Saubermachen als Aufgaben.