Let's make work better.

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Marc 
Ulrich 
GmbH 
Marketingflotte
Bewertung

Es wird von Tag zu Tag schlimmer...

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Super Kollegen.
Ein paar mal die Woche Gute Mittagessen.
Traineeprogramme (aber langsam sollte auch mal wieder Fachkräfte ran)
Es gibt Wasser und Kaffee for free
Leider fällt mir nicht mehr ein

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit den Angestellten.
Die Bezahlung.
Die Work-Life-Balance.
Die Büroeinrichtung.
Die Parkplatz-Situation.
Die Struktur/Prozesse in der Abteilung.
Dieses „Big Brother“ Gefühl.

Verbesserungsvorschläge

Das dürfte aufgrund der Bewertungen, außer euren eigenen natürlich ziemlich ersichtlich sein!
Hört auf euch selbst zu bewerten und überlässt das bitte den Mitarbeitern.

Traineeship ist ne tolle Sache, aber nicht in diesem Ausmaß. Man kann nicht jedes Jahr mit einem neuen Team alles wuppen. Scheint aktuelle leider DIE Personalpolitik zu sein ein paar Trainees günstig einzustellen und dann im nächsten Jahr die neue Lieferung entgegen zu nehmen und die alten zu kicken oder sie gehen halt freiwillig. Leider alles zu Lasten des Kunden.

Arbeitsatmosphäre

Nur die Kollegen sorgen hier für Sterne. Man merkt, dass der Großteil der Belegschaft eine große Unzufriedenheit empfindet. Die Aufgaben im beruflichen Alltag werden mit der Zeit immer einseitiger. Die Hardware hier ist veraltet und Softwarelizenzen werden hin und her geschoben. Man hat das Gefühl ständig unter Beobachtung zu stehen. Wann kommt man, wann geht man und wann macht man wie lange Pause?! Gute Leistungen stellt man selber gar nicht mehr fest, da es hier kaum Lob gibt. Unter den Gleichberechtigen Kollegen ist das Verhältnis super. Die Büros sind ultra heiss im Moment und zu allem Überfluss, gibt es genau ein Büro mit einer Klimaanlage. Neid ist vorprogrammiert.

Kommunikation

Kommunikation zwischen Führungspositionen und Angestellten ist sehr manipulativ und oft von oben herab. Es werden Späße auf deine Kosten gemacht, welches als „offen“ und „flache Hierarchien“ verkauft wird, hauptsache der Rest hat was zu lachen - Profilierung vom Feinsten. Lob ist hier ein sehr seltenes Gut. Auch Änderungen, welche den Arbeitsalltag betreffen wie neue Sitzordnungen oder neue Strukturen werden äußerst schwach kommuniziert und man bekommt es entweder über den Flurfunk oder halt am Tag der Umsetzung vor den Latz geknallt.

Kollegenzusammenhalt

Der Hauptteil der Kollegen hält stark zusammen. Man könnte sagen, dass ein gemeinsames Leid uns stark zusammenwachsen lässt. Wenn man zum Beispiel am Wochenende mitten in der Nacht von einem Event heim kommt, dann amüsiert man sich halt gemeinsam im Auto über den „Überstundenausgleich“ oder den „Wochenendzuschlag“... wenn es nicht so traurig wäre.

Work-Life-Balance

(Teil)Gleitzeit geht klar. Aber im Umkehrschluss sind alle Überstunden mit dem Gehalt abgegolten. Auch am Wochenende und gerne bis in die Nacht.

Vorgesetztenverhalten

Manipulierend! Die Chefs sind hauptsächlich freundlich aber man hat das Gefühl, dass alle Worte aus ihren Mündern wohl überlegt sind um das zu bekommen, was sie von einem verlangen. Die zweite Garde (Abgeilungsleiter) sind Marionetten. Absolut nicht kritikfähig und teilweise einfach unfair. Die dritte Garde hingegen (Teamleiter) versucht zu schlichten und die Wogen zu glätten.

Interessante Aufgaben

Anfangs auf jeden Fall. Im Laufe deiner Betriebszugehörigkeit werden dann deine Stärken ermittelt und gewinnbringend eingesetzt. Ganz egal, ob dir als Arbeitnehmer/in die Tätigkeit gefällt oder nicht. Ab dem Zeitpunkt wird es extrem einseitig.

Gleichberechtigung

Es gibt halt eine Handvoll Lieblinge und den Rest. Ansonsten ist die Verteilung von Männern und Frauen in allen Unternehmensbereichen ausgewogen. Auch Menschen mit Behinderung haben hier einen Arbeitsplatz.

Umgang mit älteren Kollegen

Niemand bleibt eigentlich so lange, dass er oder sie hier alt wird. Von daher könnte man es natürlich auch als Arbeitgebermarke so vermarkten,

Arbeitsbedingungen

Sauna-Büros! Heute hatten wir über 30 Grad in der Bude. Dazu kommen halt viel zu viele Arbeitsplätze in einem Raum. Es gibt gefühlt 36 verschieden Bürostühle, welche das Wort Ergonimie mal vom weiten gesehen haben. Mittlerweile gibt es Tische, die man hochstellen könnte aber durch die laienhafte Verkabelung der Arbeitsplätze die Hälfte vom Tisch reißen würde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vor ein paar Jahren gab es wohl mal Aktionen für Flüchtlinge oder für das Blutspenden. Das sollte wiederholt werden und nicht als einmalige Sache stehen bleiben. Der Müll wird so gut es geht getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Schwache Bezahlung. In der Branche ist es nicht so einfach einen Platz zu finden und ich denke, dass genau das hier ausgenutzt wird. Sozialleistungen gibt’s hier nicht. Keine Altersvorsorge, keine Vermögenswirksame Leistungen.

Image

Es ist schon vielsagend, dass unmittelbar nach einer schlechten Bewertung eine gute folgt. Die erzählt dann genau vom Gegenteil. Übrigens, einmal kam der Eiswagen und es wird als feste Institution verkauft. Vermutlich wird auch auf diese hier in kurzer Zeit alles widerlegt. Hier wird wohl öfter „bewertet“ aus der Führung. Bei Kunden genießt die Firma auch keinen guten Ruf. Oft hört man am Telefon Aussagen wie „...mit euch aber nicht mehr!“ oder „... da müssen wir aber nochmal über die Schlussrechnung sprechen.“

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einmal im Jahr ein Persönlichkeitsseminar. Das führen die Chefs selber durch und ist eigentlich ganz lustig. Dabei wird ein Fragebogen ausgefüllt und auf Grundlage deiner Antworten dir einer von vier Buchstaben zugewiesen. Ab dann ist es dann „dein“ Buchstabe und jeder weiß, wie er mit dir zu sprechen und umzugehen hat. Das war es aber auch schon. Die Belegschaft wechselt von Jahr zu Jahr extrem.

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