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Marc 
Ulrich 
GmbH 
Marketingflotte
Bewertung

Viel Schatten und wenig Licht

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kollegenzusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Bezahlung
- Karrierechancen
- Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

- Bessere Bezahlung
- Auswahl der Vorgesetzten überdenken
- Arbeitsbedingungen verbessern
- Weiterbildungsmöglichkeiten bieten

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen an sich ist sehr gut. Jeder ist grundsätzlich für jeden da und hilft gerne. Natürlich gibt es auch hier Außnahmen wie in jeder Firma.
Bei den Vorgesetzten sieht dies schon anders aus. Hier wird man bewusst manipuliert um bei der Stange zu bleiben. Ist man nicht mehr wichtig wird man aber genausoschnell fallen gelassen wie man aufgestiegen ist.
Lob der Vorgesetzten findet generell sehr wenig statt, es werden eher die negativen Aspekte hervorgehoben.

Kommunikation

Es wird für jede noch so kleine Entscheidung Meetings gehalten. Vor allem die Führungskräfte meeten sich irgendwann noch zu "Tode". Wirklich wichtige Entscheidungen werden nicht gut kommunziert. Oft erfährt man erst bei der Umsetzung davon und kann sehen wie man nun damit klar kommt.
Positiv ist, dass alle Unternehmenszahlen öffentlich vorgetragen werden und man somit schnell erkennt, ob es gerade gut läuft oder eher schleppend. Generell soll über alles geredet werden bis auf das liebe Gehalt, da dies mehr als unterdurchschnittlich ist.
Natürlich sprechen die Kollegen untereinander alle über das Gehalt, da dies jeden bedrückt.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben schon beschrieben sind die Kollegen das einzige was einen jeden Tag gerne zur Arbeit gehen lässt. Junges Team mit viel Spaß und neuen Ideen.
Jedoch gewöhnt man sich am Besten nicht allzusehr an neue Gesichter, da die Hälfte der Belegschaft nach der Saison verschwindet oder ausgetauscht wird. Es herrscht eine hohe Fluktuation.

Work-Life-Balance

10 von 12 Monaten absolut okay. Klar macht man im Event-Bereich nicht immer eine 40 Stundenwoche, aber das ist vollkommen in Ordnung.
In der Weihnachtszeit kann die Wochenarbeitszeit aber auch mal gerne 60-70 Stunden sein. Die Überstunden werden natürlich nicht bezahlt. Wenn man Glück hat bekommt man ein Danke.
Es ist üblich, dass die Festangestellten ein paar Tage frei bekommen. Verglichen mit den Überstunden ist dies allerdings auch nur ein heißer Tropfen auf den Stein.
Urlaub kann jederzeit mit Ausnahme der Saison genommen werden. Dies muss natürlich mit der Abteilung abgeklärt sein.

Vorgesetztenverhalten

Hier gibt es 2 verschiedene Arten von Führungspersönlichkeiten im Unternehmen.
Zum einen diejenigen die menschlich und fachlich eine Katastrophe sind und diejenigen die menschlich zweifelhaft sind aber fachlich kompetent.
Es wird viel hintenrum gesprochen, frei nach dem Motto vorne hui, hinten pfui. Zwar wird eine direkte Kommunikation gefordert, diese wird aber hinter den Kulissen dafür genutzt um Informationen zu sammeln.
Gegenüber alten Mitarbeitern wird oft nachgetreten und diese schlecht geredet, so dass die Schuld nicht beim Unternehmen zu suchen ist. Man muss sich trotzdem mit den Vorgesetzten gutstellen um nicht zu fliegen-

Das absurde daran ist, dass auf externen Seminaren Vorträge gehalten werden, wie man Mitarbeiter zufriedenstellt usw. Dies wird aber intern nicht ansatzweise umgesetzt.

Interessante Aufgaben

Man bekommt relativ schnell viel Verantwortung und bearbeitet Angebote etc. eigenständig. Klar wird dies irgendwann auch Routine, macht aber zum großen Teil auch Spaß. Ist man gut in seinem Job können auch noch weitere Aufgaben hinzukommen.

Gleichberechtigung

Ob Mann oder Frau, hier werden alle gleich behandelt. Auch Mitarbeiter mit Handicap können in diesem Unternehmen arbeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden kaum ältere Mitarbeiter eingestellt, da diese zu teuer sind und auch Sachen schneller kritisch hinterfragen, als Mitarbeiter die frisch vom Studium kommen und erstmal alles toll finden. Der Durchschnitt wird circa 25-30 sein, also kann man den Umgang mit älteren Kollegen nicht wirklich bewerten.

Arbeitsbedingungen

Callcenter-Atmosphäre wie in einer Legebatterie.
Extreme Lautstärke vor allem in der Saison, so dass man sein eigenes Wort kaum verstehen kann. Die Arbeitsplätze sind sehr klein, nur mit dem nötigsten ausgestattet.
Im Sommer arbeitet man bei gefühlten 35 Grad, so dass sich niemand konzentrieren kann.
Die Technik ist okay, da kann man nicht meckern.

Gehalt/Sozialleistungen

Einstiegsgehalt ist nicht mehr als der Mindestlohn. Auch danach steigt es nicht wirklich zufriedenstellend an. Jeden Monat muss man überlegen, wie man trotz Vollzeitjob über die Runden kommt. Als ungelernter Arbeiter in irgendeiner Firma verdient man mehr.
Sozialleistungen werden nicht geboten, mit Ausnahme des Fitnesstudios. Gehälter werden pünktlich bezahlt. Es gibt ein kleines Weihnachtsgeld ( Schmerzensgeld ).

Image

Es gibt die jenigen die alles toll finden, diejenigen die öffentlich alles toll finden aber unglücklich sind und diejenigen welche offen über die Misstände reden.
Das Image in der Umgebung wird von Jahr zu Jahr schlechter, da die Ex-Mitarbeiter über Ihre Erfahrungen berichten. Die meisten Aufträge werden von weiter Weg ans Land gezogen, da der Internetauftritt sehr gut.

Karriere/Weiterbildung

Es findet jährlich ein Persönlichkeitsseminar statt, welches von den Geschäftsführern durchgeführt wird. Ansonsten gibt es keinerlei Weiterbildungsangebote oder ähnliches.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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