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Maria 
Soell 
GmbH
Bewertung

Ein abschreckendes Beispiel über Menschenführung

1,4
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2010 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ich in der Zeit viel über Menschenführung gelernt habe, weil ich gesehen habe, wie man es nicht machen sollte.
Dass ich gelernt habe, wie stark ein einzelner in entsprechender Position das Leben von 130 Leuten beeinflussen kann-und das im negativen Sinne.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Behandlung der Mitarbeiter
Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Work-Life-Balance

Angeblich gibt es flexible Arbeitszeit, jedoch kann man maximal 15-20 Stunden aufbauen. Es ist vorgekommen, dass, wenn man dann in einer Woche 15min weniger arbeitet, die oberste Führung um Rücksprache bittet.

Vorgesetztenverhalten

Die oberste Führung macht den Eindruck, als agiere sie nach dem Gutsherrenprinzip. Vorsicht! In Bewerbungsgesprächen wird das blaue vom Himmel versprochen, was sich in der Realität als vollkommen falsch darstellt. Viele Mitarbeiter werden angeworben, die meisten gehen sehr schnell wieder. Im Bewerbungsgespräch nach der durchschnittlichen Anstellungszeit der Anwendungstechniker seit 2008 fragen!!!

Interessante Aufgaben

Die Projektplanung und Steuerung ist absolut chaotisch und für mich war kein roter Faden zu erkennen. Man macht alles ein bisschen, aber nichts richtig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich kritisiere Maria Soell viel, aber hier gibt es durchaus positives zu berichten, weil die Abfälle getrennt und vermieden werden. Dies jedoch nicht aus purem Umweltschutzgedanken, sondern um zu sparen. Es gibt andere Beispiele, wo Vorschriften der TA Luft (ggf googlen) zu meiner Zeit missachtet wurden. Hier würde das Abstellen des Problems jedoch Geld kosten und wird nicht gemacht. Also: Umweltschutz ja, solange es Geld spart.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bonus wird nur gezahlt, wenn die Unternehmensziele erreicht werden. Die werden so hoch festgelegt, dass jeder sofort weiß, dass sie unrealistisch sind. Ziel: Keinen Bonus zahlen.

Karriere/Weiterbildung

Zu meiner Zeit wurde in den Arbeitsverträgen 6 Monate Kündigungsfrist festgesetzt. Dies dient meiner Meinung nach dazu, die neuen Mitarbeiter für andere Firmen möglichst unatraktiv zu machen und das Weggehen zu erschweren. Denn viele Leute, die hier angefangen haben, wollen schnell wieder weg und haben teils Schwierigkeiten, weil Stellen in anderen Firmen schneller besetzt werden sollen.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

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