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markenzeichen 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Ehrliche Meinung: Kritik & Lob Top-Arbeitgeber oder ein Flop-Arbeitgeber? Das hängt von den Prioritäten ab

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei markenzeichen GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es herrscht eine tolle Teamdynamik. Hier wird sich gegenseitig unterstützt und aufgefangen. Die Kolleg:innen haben und zeigen ein ernstes Interesse am Wohlbinden anderer und es wird gegenseitig auf sich geachtet (z.B. auch beim Thema Workload). Zudem kann man dank der flexiblen Arbeitszeiten sich seinen Tag etwas freier gestalten - ob Homeoffice oder im Büro selbst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Geschäftsführung, die sich wenig bis gar nicht sich zu Herzen nimmt, was die Mitarbeiten offen kommunizieren --> stattdessen wird für den Schein eine Fragerunde oder Termine eingestellt, die die Mitarbeiter befriedigen sollen, bei denen aber 0 auf ihre Anliegen eingegangen wird.
- Gehalt: eher Almosen, aber pünktlich :D
- konstruierte Scheinwelt: Ein Theater vom Feinsten, wenn es um die Darstellung geht. In dem Teams untereinander ist die Dynamik super, aber alles darüber hinaus kommt einem vor, wie ein Inszenierung auf dem Broadway.

Verbesserungsvorschläge

Liebe Geschäftsführung: Bitte endlich mal dem "Proletariat" WIRKLICH zuhören und die geäußerten Wünsche und Bedenken ernst nehmen. Das Kleinreden von Themen, die die Mitarbeiter:innen stören/ beschäftigen, führt zu wachsendem Unmut. (Leider auch hier auf kununu zu sehen, wenn geäußerte Kritik runtergespielt oder nicht anerkannt wird). Manchmal hat man den Eindruck ihr habt Angst vor der Wahrheit und lauft daher lieber mit euren Scheuklappen durch die Agentur und macht euch vor, dass alles gut sei. Vielleicht liegt es auch daran, dass nicht alle wirklich (aus oben genannten Gründen) offen ihre Meinungen äußern, aber mit etwas mehr Feingefühl und ernstem Interesse, sollte zu erkennen sein, dass nicht alles wunderbar ist.

Arbeitsatmosphäre

Die Teams und Kolleg:innen sind alle nett und die Atmosphäre (stressige Zeiten mal ausgeklammert) in der Regel recht gut. Gute Arbeit wird gelobt und es wird (zumindest mit Worten) gedankt, wenn man sich für Kunden/Projekte einsetzt.

Kommunikation

Stets bemüht... Es gibt viele interne Kanäle und es wird (scheinbar) transparent kommuniziert. Jedoch sind hier oftmals oberflächliche Themen im Mittelpunkt, Geplänkel und Beweihräucherung der Agentur. Bei den wirklich interessanten Themen stößt man leider viel zu sehr auf Mauern und es wird nahezu ein Staatsgeheimnis daraus gemacht. In den (immerhin) regelmäßig stattfindenden Terminen mit der Geschäftsführung/ den Verantwortlichen kann man (theoretisch) Fragen nach Lust und Laune stellen, ABER Vorsicht bei der Wortwahl. Zu kritische Fragen oder gar Kritik wird schnell mal persönlich genommen - wirklich offene und ehrliche Kommunikation, die keine Konsequenzen hat, findet nur unter den Kollegen in privaten Konversationen statt. Nicht unbedingt optimal, wenn man die Stimmung in der Agentur hoch halten möchte.
Positiv: Es gibt eine Vertrauensperson mit gutem Draht zur Geschäftsführung, die die Wünsche/Bedenken/ Anliegen ernst nimmt und in ihrem Rahmen das Beste tut. Die Geschäftsführung und andere Führungspositionen bieten einem immer ein offenes Ohr an (auch Abseits von den offiziellen Terminen), hier muss/kann man selbst entscheiden ob oder wie man es nutzen will.

Kollegenzusammenhalt

Wunderbar - die Unterstützung in den Teams untereinander und die Atmosphäre ist super. Auch mal After Work ist drin, wenn man möchte - aber alles kein Muss. Leider gehen die viele der wirklich tollen Kolleg:innen auch schnell wieder - die Gründe: offensichtlich.

Work-Life-Balance

Tja naja... Agentur halt. Es gibt viel zu tun und dementsprechend fallen auch gut und gerne mal Überstunden an. Diese werden "natürlich" nicht vergütet... Klar, es gibt ein (leider sehr nerviges) Zeiterfassungssystem, allerdings muss man hier dann schon sehr penibel alle Minuten eintragen, wenn man einmal einen Nachweis haben möchte, dass man weit über die vertraglichen Stunden hinaus gearbeitet hat. Sind es nur ein paar "Stündchen", wird das einfach hinten fallen gelassen.
To be fair: Es gibt die Möglichkeit für einen zeitlichen Ausgleich, aber hier ist man selbst in der Bringschuld und muss nachweisen, dass man viele Überstunden gemacht hat. Dieser wird einem jedoch ohne Widerworte gewährt.

Vorgesetztenverhalten

Teamleads in meiner Erfahrung: TOP! Aber da hört es dann auch schon auf. Die Geschäftsführung ist kritikunfähig, alles wird persönlich genommen und selten kann auf einem neutralen/ professionellen Level gesprochen werden (wenn es um Kritik geht). Gerne werden auch mal Entscheidungen über den Kopf hinweg getroffen, die einem dann als tolle "Opportunity" / "Entwicklungschance" verkauft werden und man nur eine eher rhetorische Wahl erhält.
Allerdings: Hier lassen sich nicht alle über einen Kamm scheren, ich habe von anderen Kolleg:innen auch schon besseres gehört.

Interessante Aufgaben

Mal so, mal so. Grundsätzlich aber vielfältige Kunden, da ist für jeden was dabei.

Gleichberechtigung

Wird kommuniziert, aber nicht gelebt. Es ist im Alltag klar zu erkennen, wer hier die Entscheidungen trifft. Ja, es wird hier und da auch mal nach einer Meinung gefragt. Allerdings ist dabei nicht gesagt, dass diese dann auch gehört wird.
Es sind zwar grundsätzlich sehr viele Frauen angestellt, jedoch kann man diese hauptsächlich in den unteren Positionen finden. Insbesondere bei Gesprächen mit der rein männlichen Geschäftsführung wird dann auch deutlich, dass diese leider nicht zwingend ernst nimmt, was die weibliche Belegschaft zu Wort bringt. Der Blick von oben herab und so wird dann auch mal mit einem geredet, wenn man meint widersprechen zu müssen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ja, es ist Agentur… aber:
Verkaufst du dich gerne unter Wert? Dann bist du hier richtig! Bei Markenzeichen wird tiefgestapelt und vor allem auch hier wieder auf Heimlich gemacht - übers Gehalt mit den Kollegen sprechen? Nix da, das wird von "oben" untersagt. Gut, daran halten werden sich vermutlich die wenigstens, aber das führt zu Unmut, wenn man dann feststellt, wie weit teilweise doch die Gehälter auseinander liegen. Gendergap? Vorhanden... Gehalt nach Sympathie? Scheint so... Trotz kürzerer Berufserfahrung oder geringerer Qualifikation gibt es dennoch Teammitglieder die mehr verdienen und wohl "Glück beim Verhandeln" hatten. Neben Erfahrung oder Qualifikationen spielt wohl auch die Sympathie oder die Laune der Geschäftsführung am Tag der Verhandlung eine Rolle. Geht man selbst mit einer Gehaltsvorstellung/ -anpassung ins Gespräch, wird man angeschaut, als frage man nach Aliens. Vorgelegte Angebote, die in der Regel eher lächerlich ausfallen, werden als besonders großzügig und als persönliche "Ausnahme" dargestellt, als müsse man vor Dankbarkeit dafür auf die Knie fallen. Organisatorisch top: Das Gehalt ist immer pünktlich da, eher mal ein paar Tage früher als später.

Image

Viel Schein & weniger Sein ist hier das Motto. Hach wir sind so glücklich und alles läuft so toll! Realität und vermitteltes Image liegen häufig weit auseinander. Nach intern und extern wird eine fröhliche und spaßige Firma vermittelt. Allerdings scheinen hier einige Leute mit Scheuklappen durch die Gegend zu laufen und in vielen Situationen kommt man sich vor wie in einer schlechten Seifenoper.
Es läuft mehr schief, als sich einige eingestehen wollen. Auch hier auf kununu zu sehen, wenn man die Antworten unter den negativen Bewertungen betrachtet.

Karriere/Weiterbildung

Kommt ganz drauf an, an wen man gerät. Mit dem richtigen Teamlead im Rücken, kann man bei Markenzeichen durchaus vorwärtskommen und auch zusätzliche Weiterbildungen werden hier gerne für Mitarbeiter organisiert. Wenn sie gut zu den eigenen Skills/ Aufgabenbereichen passen, wird hier auch nicht geknausert. ABER: Man muss auch selbst hinterher sein und sich darüber bewusst sein, dass man des eigenen Glückes Schmied ist. Von alleine werden solche Optionen eher selten an die Mitarbeiter:innen heran getragen. Es geht in diesem Bereich jedoch aktuell (etwas schleppend) vorwärts und Fortbildungsprogramm werden organisiert!


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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