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Markt 
Murnau 
am 
Staffelsee
Bewertung

Schlecht, schlechter, Markt Murnau

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das E-Bike-Leasing-Angebot

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben bei Verbesserungsvorschläge. Im wesentlichen ärgert mich, dass die Führungsriege wahrscheinlich überproportional gut bezahlt wird dafür, dass sie so vieles verbockt - und man wie gesagt werde finanzielle noch monitäre Wertschätzung als "kleiner Angestellter" erwarten kann, auch wenn die Aufgaben nicht mehr die von vor 20 Jahren sind.
Die Lüge des familienfreundlichen Arbeitgebers.

Verbesserungsvorschläge

Schafft die derzeitige Geschäftsleitung und die derzeitige Personalleiterin ab oder schaut ihnen wenigstens mal besser auf die Finger. Verpflichtet Menschen mit Leitungs- und Personalverantwortung zu Weiterbildungen in Sachen Mitarbeiterführung. Nehmt schlechte Mitarbeiterumfragen ernst und zweifelt nicht die Umfragen oder die Gutachten an, die von Externen dazu erstellt wurden. Prüft ernsthaft, wie sich die Aufgaben auf den Stellen in den letzten Jahrzehnten verändert haben und passt die Stunden und die Eingruppierung daran an. Sorgt dafür, dass jede Position auch eine (Urlaubs-)Vertretung bekommt. Redet nicht offen abfällig über Mitarbeiter/innen oder bestimmte Stellen, sondern schaut euch die Jobs mal ne Woche lang an und nehmt die Aussagen der Mitarbeiter ernst. Versucht, Konflikte auf der Sachebene zu klären, anstatt persönliche Drohszenarien aufzubauen. Macht euch Gedanken darüber, warum ausgerechnet die motivierten und leistungsbereiten Personen i.d.R. schnell wieder kündigen. Schafft keine Abhängigkeiten des Personalrats zur Geschäftsleitung. Hört auf, die Mitarbeiter offen zu belügen, steht zu euren mündlichen Versprechungen. Usw.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsleitung sowie die neue Personalleitung denken, sie seien etwas besseres und agieren über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg. Keine Wertschätzung, dagegen offen geäußerte Geringschätzung und Misstrauen.

Kommunikation

Wie schon gesagt: es wird "regiert" und nicht mit den Angestellten/Abteilungen gearbeitet, diese nicht wirklich angehört.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung ist sie gut. Außerhalb bzw von der Geschäftsleitung und Personalleitung ist keinerlei Zusammenhalt vorhanden.

Work-Life-Balance

Es gibt sicher viele Abteilungen, in denen man "Dienst nach Vorschrift" macht. In meiner Abteilung sind alle chronisch überlastet und das schon seit Jahren. Das liegt daran, dass immer neue Aufgaben hinzu kommen, es aber keine Stundenerhöhungen oder keine zusätzlichen Stellen gibt...man muss ja sparen. Wochenendzuschläge werden zT nicht bezahlt, trotzdem wird von mir und zum Teil anderen Mitarbeitern in wichtiger Position in meiner Abteilung erwartet, dass ich rund um die Uhr erreichbar bin, wenn es Probleme gibt und andere Mitarbeiter nicht mehr weiter wissen - sogar im Urlaub (in meiner Abteilung gibt es auf den meisten Stellen nur 1 Fachkraft, sodass es keine Urlaubsvertretung gibt, die fachlich versiert wäre).

Vorgesetztenverhalten

Ich würde am liebsten gar keinen Stern geben, weil Mitarbeitenden deutlich gezeigt wird, dass sie "nichts wert" sind. Hier sind Menschen in Führungspositionen (Geschäftsleitung, Personalleitung), die noch nie etwas von Grundsätzen der Mitarbeiterführung gehört haben. Ein Lob gibt es nie, stattdessen gab es schon Drohungen (zB dass man die Stelle niedriger eingruppieren werde, dass man aufpassen soll, weil man sicherlich die Geschäftsleitung "nicht zum Feind haben will" oder weil man sonst "nie wieder einen Fuß auf den Boden l" bei Person XY bekommen werde). Wenn es nicht so traurig und ärgerlich wäre, könnte man glatt darüber lachen. Ich denke regelmäßig, dass ich im falschen Film gelandet bin.

Interessante Aufgaben

Meine Aufgaben sind interessant, aber haben nichts damit zu tun, was in der antiquierten Ausschreibung vor Jahrzehnten stand. Anpassungen (Stundenumfang oder Gehalt werden jedoch wissentlich nicht angepasst. Man könne ja klagen, wurde mir gesagt - wohl wissend, dass der TVÖD so schwammig ist, dass das eine jahrelange Schlammschlacht würde)

Gleichberechtigung

Frauen sind hier Menschen zweiter Klasse. Mitarbeitenden in niedrigen Lohngruppen ebenso.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Geschäftsleitung äußerte einmal offen, dass ältere Menschen keine Stelle bekommen sollten, "weil sie ständig krank sind". Das sagt schon alles.

Arbeitsbedingungen

Alles veraltet, vor allem die IT-Technik.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Angeblich hoch mit irgendwelchen Feigenblatt-Aktionen, die maximal all jenen zugute kommen, deren Büros sich direkt im Rathaus befinden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unterirdisch, Sozialleistungen wir im öffentl. Dienst üblich.
Aktuell gibt es eine regelrecht aufgezwungen Chipkarte, auf die das Leistungsentgelt aufgespielt wird, damit man in ausgewählten Läden damit einkaufen kann- sicher zu enormen Verwaltungs- und sonstigen Kosten, aber ohne zu sagen, dass auf dieses Geld dann auch vom Arbeitgeber keine Sozialleistungen bezahlt werden. Hier sind wieder v.a. Frauen die Leidtragenden, weil.man sich Renten- und Sozialbezüge spart... Immerhin konnte man der Chipkarte aktiv widersprechen. Aber man hätte

Image

In der Zwischenzeit höre ich aus allen Abteilungen, mit denen ich zu tun habe, dass man unzufrieden ist. Dies kommuniziert sich sicherlich auch nach außen.
Der Arbeitgeber wirbt bei Jobs mit dem Familienpakt Bayern zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, in der Praxis funktioniert das nicht bzw. bei keiner betroffenen Person, die ich persönlich kenne.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen nicht vorhanden, Weiterbildungen werden nicht aktiv angeboten. Wilm man selbst eine Weiterbildung besuchen, muss das gefühlt durch 1000 Instanzen bis zu Genehmigung.

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