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Marseille-Kliniken 
AG
Bewertung

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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert...

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Marseille-Kliniken AG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dafür ist nicht der AG verantwortlich aber die bis heute bestehenden Kontakte zu ehemaligen Mitarbeitern werte ich als positiv.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein herrschsüchtiger Unternehmenschef, der immer wieder mit neuen Spielwiesen Mitarbeiter verschleißt. Eine Unternehmenskultur, die nur darauf ausgerichtet ist, neues Fußvolk zu generieren, vorzuführen und zu drangsalieren.

Verbesserungsvorschläge

Die Analyse lohnt sich an dieser Stelle nicht mehr.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist geprägt von ständiger Unsicherheit und Angst vor den regelmäßigen Ausbrüchen der GL. Für mich war es der erste Job nach dem Studium und durch die Zeit bei Held Bau (zugehörig zu den Marseille Kliniken) geprägt von ziemlich unschönen Erfahrungen zu Beginn der beruflichen Laufbahn.

Kommunikation

Kommunikationswege gab es keine. Wer Informationen wollte, musste sich selber kümmern.

Kollegenzusammenhalt

Ein Großteil der Kollegen hat eng zusammengearbeitet. Gemeinsame Leidenswege verbinden sogar bis heute.

Work-Life-Balance

Mehrarbeit oder Personalmangel haben niemanden interessiert. Das unharmonische Arbeitsfeld hat häufig dazu geführt, dass Probleme mit nach Hause genommen wurden und leider auch das Privatleben negativ beeinflusst haben. Für mich gab es dann nur ein Ziel... die Notbremse.

Vorgesetztenverhalten

Mein direkt unterstellter Vorgesetzter war nur im Auftrag der GL für mich zuständig und in vielen Dingen leider nicht entscheidungsbefugt. Daher bezieht sich die Bewertung hier ausschließlich auf die Geschäftsleitung des Unternehmens.

Interessante Aufgaben

Anfangs habe ich mir durch sehr viel Eigeninitiativen immer wieder neue Aufgabenbereiche erschlossen und vieles realisieren können, was meine Vorgänger begonnen hatten. Das Durchsetzen von Prozessänderungen war allerdings so nervenaufreibend und auf Widerstände stoßend, dass ich mein Eigenengagement deutlich zurückgefahren habe.

Gleichberechtigung

keine negativen Erfahrungen vorhanden

Umgang mit älteren Kollegen

keine negativen Erfahrungen vorhanden

Arbeitsbedingungen

Mich haben gleich zu Beginn meines Arbeitsantritts katastrophale Arbeitsbedingungen erwartet. Der Schreibtisch eines kurzfristig entlassenen Mitarbeiters vollgetürmt mit Unterlagen, offenen Vorgängen, persönlichen Dingen etc. sollte meiner werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Umweltbewusstsein erkennbar. Die Digitalisierung von Akten habe ich eigenständig und aus persönlichem Interesse initiiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Für einen Berufsanfänger sicher ok aber alles andere als erwähnenswert.

Image

Hätte ich mich vorher schon eingehend mit der Geschichte und insbesondere mit den Personen des Unternehmens beschäftigt, hätte ich mich nie beworben. Viele Geschichten, die anfangs im Unternehmen in Bezug auf Umgang mit Mitarbeitern erzählt wurden, wollte ich nicht glauben und habe sie für maßlose Übertreibungen gehalten. Inzwischen weiß ich aufgrund eigener Erfahrungen, dass ich diese Alarmsignale hätte ernst nehmen müssen. Nach Verlassen des Unternehmens 2013 habe ich durch den Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitern ein noch umfangreicheres und leider auch trauriges Unternehmensbild erhalten.

Karriere/Weiterbildung

Ein Stern ist hierfür deutlich zu viel. es gab schlichtweg keine Weiterbildungsmöglichkeiten.

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