viele Freiheiten mit Verbesserungspotential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das freie Arbeiten und 3 Tage Home-Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise zu träge und weniger durchdachte Entscheidungen z.B. respektive Umstrukturierung
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung den vorhandenen Mitarbeiter:innen gegenüber
Arbeitsatmosphäre
In der Regel bearbeitet man alleine seine Kunden und hat dort sämtliche Freiheiten und keine wirklichen Vorgaben/Richtlinien. So lange der Kunde glücklich ist, sind alle glücklich - was mir sehr gut gefallen hat.
Sprich, Überwachung o.ä. gibt es nicht.
Kommunikation
Man bekommt täglich dutzende Mails, die man gar nicht lesen kann aufgrund der schieren Masse, so dass diese idR. ungelesen gelöscht werden.
Dazu gibt es regelmäßig diverse Calls mit News in allen vorstellbaren Kreisen.
Die Art der Kommunikation ist verbesserungswürdig.
Kollegenzusammenhalt
Die direkten Kolleg:innen waren super. Es wurde sich immer unterstützt und man konnte sich aufeinander verlassen.
Work-Life-Balance
Wenn die Abteilungen mit der gewünschten Mitarbeiterzahl besetzt wären, wäre die Work-Life-Balance aus meiner Sicht vermutlich sehr gut.
Durch Gleitzeit ist man gänzlich frei von seinen Arbeitszeiten und wenn man keine Kundentermine hat, kann man im Home-Office auch längere Mittagspausen machen, um private Dinge zu erledigen (z.B. auch Sport, Arzttermine o.ä. ist kein Problem).
Durch die durchgehende Unterbesetzung der Abteilungen ist der Workload je MA schon recht hoch. Hier Bedarf es Prioritäten setzen, dann kommt man ganz gut zurecht.
Vorgesetztenverhalten
In 4 Jahren bei Marsh hatte ich 5 Vorgesetzte, die menschlich alle super waren, allerdings waren dadurch keine wirklichen Bewertungen oder Entwicklungsgespräche möglich.
Interessante Aufgaben
Durch gute Arbeit empfiehlt man sich für größere Kundenverbindungen und fachlich kann man enorm viel lernen. Es liegt an einem selber, ob man die Chance nutzt.
Gleichberechtigung
Neutral, da ich es nicht wirklich beurteilen kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Neutral, da ich es nicht wirklich beurteilen kann.
Arbeitsbedingungen
Laptop wurde das erste mal nach ernsten Gesprächen mit dem Standortleiter nach ~6Jahren ausgetauscht. Leider hat es die IT nicht geschafft, den Arbeitsplatz respektive der Anschlüsse für den neuen Laptop in 9 Monaten anzupassen.
Im Büro litt ich immer unter Kopfschmerzen, ob ich allergisch gegen etwas war, es die allgemeine Lautstärke, schlechte Luft oder andere Ursachen hatte, weiß ich leider nicht.
Einige IT-Programme sind nicht mehr zeitgemäß und hindern einen an einer vernünftigen Bearbeitungszeit.
Dazu aus meiner Sicht zu viele interne Listen und ähnliches, die zu pflegen sind und sich teilweise überschneiden. Hier wäre eine Vereinfachung und Verknüpfung von Daten empfehlenswert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt diverse Aktionen bei denen sich Marsh oder auch einzelne Mitarbeiter:innen einsetzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Erwähnenswerte Gehaltssteigerungen gab es nach meiner Erfahrung nur, wenn man offen geäußert hat, sich mit einem anderen Arbeitgeber zu beschäftigen.
Durch eine offene Kommunikation und mehr Wertschätzung den eigenen Mitarbeiter:innen gegenüber wären sicher einige Abgänge zu vermeiden. Hier wäre es auch hilfreich, wenn die Vorgesetzten nicht ständig wechseln und Leistungen entsprechend bewerten und honorieren könnten.
Image
Positiv: ehemalige Mitarbeiter:innen von Marsh sind am Markt gerne gesehen.