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Maschinenfabrik 
Bermatingen 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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"Es sind immer alle anderen Schuld."

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die abwechslungsreichen Aufgaben, dass recht gute Klima in einzelnen Abteilungen , den Neubau und die Garage.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe einzelne Punkte der Bewertung, ist wohl selbsterklärend.

Verbesserungsvorschläge

Die Auftragsbücher sind gewiss gut gefüllt, aber an gutem Personal mangelt es an jeder Ecke und aus diesem Grund sollte man das gesamte Konzept, der Funktionalität dieser Firma überdenken.

Ein erster Schritt, vorausgesetzt man will diese Firma weiterhin bestehen lassen, ist die Einstellung einer externen Geschäftsführung, mit einem kompletten Sanierungsplan, der neue Strukturen schafft, sowie komplett neuen, fachlich entsprechenden Leuten in Schlüsselpositionen.

Wenn man nicht bereit ist diesen Weg zu gehen, so kann man sich die gute Auftragslage in die Haare schmieren; hat alles keinen Wert, wenn man niemanden mehr hat, der die Arbeit verrichtet und wenn das, was an Personal nachkommt, unbrauchbar ist.

Es mag sich hierbei schon um ein "familiengeführtes Unternehmen" handeln, jedoch erreicht ein Unternehmen nach einer gewissen Zeit, eine Größe, in der "familiengeführt" einfach nicht mehr funktioniert. Diese Größe ist hier längst schon erreicht.
FunFact: Diese Bewertung wurde bereits drei Mal offline gestellt, selbstverständlich auf Wunsch des zu bewertenden Unternehmens. Ich habe diese Bewertung mehrfach ändern bzw. „verschönern“ müssen, damit diese nun, hoffentlich, online bleiben kann. Das zu bewertende Unternehmen ist angeblich anwaltlich gegen einige meiner Aussagen vorgegangen – ich frage mich nur zwei Dinge: Wenn alles, was ich in der Vergangenheit geschrieben habe, keinen Funken Wahrheit beinhaltet, warum will man dann um jeden Preis, das diese Bewertung offline geht? Die zweite Frage ist, hat die GF eines 300 Mann Unternehmens wirklich so viel Zeit, irgendwelche Bewertungen anwaltlich anzufechten? Ist nicht genau diese Mentalität der Grund dafür, dass das Unternehmen da steht, wo es nun mal steht? Der Versuch, die Wahrheit im Keim zu ersticken und zu meinen, dann sei das Problem gelöst? Dieses Geld, die Zeit und die Nerven, was man in den Versuch, des offline stellens dieser Bewertung investiert hat, hätte man auch gut, in die noch vorhandenen, Mitarbeiter investieren könne: um zu versuchen es einfach besser zu machen. Denn würde man einfach mal was annehmen und einfach nur versuchen Dinge besser zu machen und endlich umzusetzen , dann würden die guten Bewertungen vielleicht von ganz alleine kommen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich angespannt.
Die Leute sind unzufrieden, seit ca. 2 Jahren gibt es eine stetig bestehende und sogar wachsende Kündigungswelle: Alle suchen das Weite.

In den letzten zwei Jahren haben ca. 60 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, da gibt es nichts schön zu reden.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ist durchschnittlich. Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und Vorgesetzten gestaltet sich schon etwas schwieriger und die Kommunikation der Geschäftsführung existiert eigentlich gar nicht. Die Geschäftsführung ist Beratungsresistent bis ins Mark und man behauptet, alles Negative sei sowieso gelogen und erfunden.

Wie kann man mit jemanden Kommunizieren der meint, der Laden läuft ja top, obwohl die Personalabteilung seit zwei Jahren nur am Arbeitszeugnisse schreiben ist?

Es sind immer alle anderen Schuld - der Slogan der Firma.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsabhängig - in einzelnen Abteilungen gut, in anderen ist jeder gegen jeden. Das Vorgesetztenverhalten wird in erster Linie durch das Persönliche beeinflusst - wenn der Vorgesetzte mit deiner Art nicht klar kommt, wird man das schon zu spüren kriegen.

Work-Life-Balance

Durch die stetig anhaltende Kündigungswelle und der Aufnahme komplett inkompetenter Mitarbeiter, die nicht annähernd vom Fach sind, muss man grundsätzlich Überstunden leisten. Gleichzeitig, hat man keine Möglichkeiten diese Stunden abzubauen, da man stetig unterbesetzt ist.

Das Resultat ist: explodierende Stundenkonten , überarbeitete Mitarbeiter, nicht fachgerechtes Personal und Urlaubssperren.

Ein positives hat das Stunden sammeln - wenn man dann mal kündigt, braucht man die Kündigungsfrist nicht "absitzen".

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits erwähnt, bestimmt das Persönliche das eigene Schicksal mit dem Vorgesetzten, da hat jeder andere Erfahrungen.

Interessante Aufgaben

Das Arbeitsfeld ist grundsätzlich top, mit interessanten und vor allem vielseitigen Aufgaben. Das hält einen noch dort, aber irgendwann reicht das einfach nicht mehr.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist ein schwieriges Thema - Frauen kommen grundsätzlich in keine führende Position, es gibt außer Abteilungsleitern auch keinen führenden Positionen. Die meisten Führungskräfte haben die Position, weil sie seit Ewigkeiten im Unternehmen sind, oder der Geschäftsführung anderweitig nahe stehen.

Es werden "fake" Positionen kreiert, wie z.B. die Teamleitung, um der Gehaltserhöhung einen Namen zu geben, leiten tun die aber grundsätzlich nichts.

Mitarbeiter, die krankheitsbedingt länger ausfallen, werden grundsätzlich als wertlos angesehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird mittlerweile jeder Hanswurst eingestellt, egal wie alt, welche Ausbildung, oder Erfahrung er hat. Ältere Kollegen, innerhalb des Unternehmens, werden nicht anders behandelt als jüngere.

Arbeitsbedingungen

Die Verwaltung und Montage befindet sich in einem Neubau, daher alles auf dem aktuellsten Stand. Der Altbau wird weiterhin von einzelnen Abteilungen genutzt, dieser ist alt, schlecht belüftet und recht modrig. Das Humus und Dixi Werk ist sehr provisorisch, aber man ist hier der Meinung: für die Arbeiter reichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt befindet sich im unteren Bereich, ich denke, jede Firma in der Umgebung zahlt besser.

Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, damit wird groß geworben, die allerdings mittlerweile ein "basic" bei jedem anderen Arbeitgeber ist, hier tut man allerdings so, als würde man damit die Welt retten.

Außer dieser Altersvorsorge gibt es keine weiteren sozialen Leistungen und auf die Antwort, bezüglich einer Gehaltserhöhung, muss man schon mal 1-2 Jahre Bedenkzeit einplanen, um dann ein "nein" zu bekommen.

Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld wird in der Regel bezahlt.

Die Treueprämie beträgt ganze 8 Euro pro Jahr.

Image

Das Image ist unterirdisch, aber es ist nun Mal die Wahrheit.
Man versucht aktuell ein bisschen etwas für das Image und die Mitarbeiterzufriedenheit zu tun, aber auch da wird an allen Ecken und Kanten gespart.
In diesem Unternehmen herrscht die "Kopf in den Sand stecken" Mentalität: Ein Haufen schlechte Bewertungen, ein unterirdisches Image und anstatt das man mal was annimmt und sich überlegt, warum das so ist, wie es ist und das Dinge geändert bzw. verbessert werden, lässt man ein ein paar gute Bewertungen schreiben und kann sich so am Abend im Spiegel loben, dass man das Problem ja gelöst hat.
Das ist keine Lösung, weil es einfach gelogen ist und so lange die Geschäftsführung so weiter macht, werden alle das sinkende Schiff verlassen.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sind hier schwierig zu bewerten, da es keine wirklichen Aufstiegsmöglichkeiten gibt. Der Tenor lautet hier: alles bleibt so wie es ist und daran wird nicht gerüttelt. Weiterbildungen werden überhaupt nicht gerne gesehen und selbstständiges Denken wird im Keim erstickt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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