Zeitverschwendung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Modernes Arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man ist nur eine kleine Nummer in einem großen Konzern. Wenn man nicht riesiges Glück mit dem neuen Team hat, kann die Freude über den neuen Job wieder ganz schnell vorüber sein.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Ehrlichkeit, frühere Hilfestellungen und nicht nur moralische Integrität vorspielen, sondern die hoch gesteckten Werte auch leben.
Arbeitsatmosphäre
Es wird versucht ein positives Arbeitsklima zu schaffen. Das kann allerdings nur bedingt funktionieren, wenn der hohe Anspruch auch so gelebt wird. Das war bedauerlicherweise nicht der Fall.
Kommunikation
Kommunikation gab es immer, wenn sich im hektischen Arbeitsalltag auch Zeit dafür bot. Die nötige Ehrlichkeit blieb allerdings häufig auf der Strecke.
Kollegenzusammenhalt
Rückblickend war meine Abteilung ein Haifischbecken ohne einen wirklichen ernstgemeinten kollegialen Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Leider ist es ein deutlicher Nachteil, wenn man unter den Kollegen der einzige mit Kindern ist. Ansonsten vereinfachte das Homeoffice und die flexiblen Arbeitszeiten aber vieles.
Vorgesetztenverhalten
Hoher Anspruch an Kommunikation auf Augenhöhe, jedoch mit wenig Ehrlichkeit. So bringt das vermeintlich nette Zusammenarbeiten auch nichts.
Interessante Aufgaben
Die üblichen Tätigkeiten als Einkäufer. Die Arbeit für sich genommen war ansprechend.
Arbeitsbedingungen
Den ersten Arbeitstag waren wir nur damit beschäftigt Kabel für die Laptops zu suchen, nachdem wir feststellen mussten, dass der uns einarbeitende Kollege krank und die Vertretung im Urlaub ist.
Dieses organisatorische Chaos hielt noch einige Zeit an. Bis jeder seine Geräte hatte und die nötigen Accounts erstellt und Freigaben endlich erteilt waren, vergingen viele Wochen. Furchtbar!
Gehalt/Sozialleistungen
Das gehalt war gerade so in Ordnung. Viel verdient man hier nicht. Auch hier spiegelt sich der Druck des Marktes wieder.
Image
Das Image des Konzerns ist sehr positiv besetzt. Das spiegelte sich im Arbeitsalltag allerdings wenig wieder.
Karriere/Weiterbildung
Große Ankündigungen und Versprechungen. Letztendlich eine sehr unprofessionelle Kündigung zusammen mit anderen Berufseinsteigern noch in der Probezeit. Ein angekündigtes klärendes Gespräch woran es denn neben der Rationalisierungsnotwendigkeit noch gelegen haben soll, kam seit über einem jahr nicht zustande.
Ganz schwanche Nummer.