Durchwachsen
Verbesserungsvorschläge
mehr auf die Mitarbeiter eingehen
Mehr Feedbackgespräche, offener, ehrlicher Austausch auf Augenhöhe
Arbeitsatmosphäre
Ganz in Ordnung - wäre sie unterirdisch, hätte ich bereits gekündigt.
Doch noch immer werden Probleme nicht erkannt, unter den Tisch gekehrt und eine offene Kommunikation ist schwierig, sobald man schwierige Themen anspricht.
Kommunikation
Teils - teils.
Der Kommunikationsfluss wird aktuell immer besser, aber noch weit davon entfernt, wirklich gut zu sein.
Work-Life-Balance
Innerhalb des Teams wird auf jeden geschaut - sofern möglich aufgrund der Personalknappheit.
Vorgesetztenverhalten
Leider keine Wertschätzung für den einzelnen Menschen. Wenn man Überstunden macht oder brennt für seinen Job, wenn man ihn gerne macht, dann wird das als selbstverständlich hingenommen.
Aber wehe, man geht mal ein paar Minuten eher, weil man z.B. einen Arzttermin hat. Dann wird das gleich kritisch beäugt oder mit unangebrachten Sprüchen kommentiert.
Generell fehlt es bei nahezu allen Vorgesetzten, die ich bisher kennengelernt habe, an der Fähigkeit, die Leistungen der Mitarbeiter anzuerkennnen. "Schlechte" Mitarbeiter, die unmotiviert sind, werden einfach mitgeschleppt, weil man zu wenig Leute findet (gemäß des Mottos "besser als niemand"), aber andere müssen die Leistung mit schultern.
Bei Gehaltsgesprächen wird man dann relativ schnell weggeschmettert, weil niemand die gebrachte Leistung sehen will oder sieht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist in Ordnung - vorausgesetzt, man kann gut verhandeln. Erbrachte Leistungen werden generell nciht gesehen, man muss die Führungskraft schon wirklich deutlich darauf stoßen und selbst dann wird das abgewiegelt, als wäre es selbstverständlich.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zwar Weiterbildungskurse intern, aber wenn natürlich die Personaldichte es nicht einmal hergibt, dorthin zu gehen, weil sonst die Filiale unbesetzt bliebe, dann bringt selbst die beste Weiterbildungsmöglichkeit nichts.