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Matthias 
Uhler
Bewertungen

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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Hier steht man über dem Gesetz. Finger weg von diesem AG!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die netten Kolleginnen im Sekretariat. Die Klimaanlage.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Rücksichtslosigkeit gegenüber besonderem Kündigungsschutz sowie dem geltenden Gesetz zum Arbeitsschutz. Mitarbeiter wurde wegen Schwangerschaft entlassen. Mehrfach Unterstellung, dass die Arbeitsunfähigkeit gelogen ist... bei unterschiedlichen Angestellten. Schwerbehinderte wurde entlassen, ohne den besonderen Kündigungsschutz zu beachten, der auch bei kleinst Unternehmen gilt. Manieren und soziale Interaktion fehlen komplett. Oft pampig und manchmal beleidigend. Sprüche gegenüber Minderheiten. Es wird sich über psychische Behinderungen lustig gemacht. Verweist einen Mandanten aus der Kanzlei, weil er Autismus hatte. Null Gedanke ans Wohl des Angestellten. Es wird sich nicht an die Höchstgrenze für max. Wochenarbeitszeit gehalten (Grund: sowas gibt's gar nicht). Stetige Anrohung von Kündigung. Hire and fire - entlassen immer wieder Angestellte. Niemand bleibt länger als 2 Jahre, die meisten gehen selbst. Die extrem hohe Fluktuation von Angestellten und Anwälten. Ein erzwungenes Gesprächsverbot musste unterschrieben werden. Späte oder ausbleibende Gehaltszahlungen, wenn man es moniert, lügt man. Gar keine Kommunikation. Man kann nichts fragen, meist pampige Antworten. Man lügt sowieso immer, wenn man krank ist und ist nicht wirklich krank. Man lügt, wenn man mal einen Termin hat und 1 Tag frei braucht. Den Termin gibt's ja auch nicht. Egal wie sehr man sich einsetzt und Extraufgaben übernimmt, viele unbezahlte Überstunden ansammelt, immer freundlich bleibt und alles tut und macht, man ist immer und jederzeit möglicherweise weg vom Fenster, ersetzbar und grundsätzlich nichts wert. Die Angestellten kommen und gehen innerhalb kurzer Zeit. Null Anerkennung, null Wertschätzung, nicht mal ein freundliches Wort. Man ist ein Name von vielen, die schon kamen und gingen. Viele Namen hat man sich nicht mal merken können und wurde Monate lang nur mit "Frau... ähh? kommen Sie mal her." abgesprochen. Man ist gerade angekommen und will nur die Tasche und Jacke schnell ablegen (Man sieht das auch): "Ja, eine Sekunde bitte." Antwort: "Nein! Jetzt sofort. Keine Sekunde!" Bei kleinsten, oft nicht mal nennenswerten Konflikten oder wenn was nicht passt, fliegt man. Beide sind gleich schlimm. Auch wenn ein Teil sehr nett tut. Vorsicht! Es wird oft etwas falsch verstanden oder ganze angebliche Gespräche bemängelt, die nicht mal ansatzweise stattfanden. Einmal wurde angefragt, ob eine Mitarbeiterin gerne einen Tag extra machen möchte... aber nur wenn man möchte und nein, Bedarf oder Not am Mann sei keiner. Die Mitarbeiterin fragte, ob man denn jemanden zusätzlich braucht und zeigte in dem Fall ihre Verfügbarkeit an. Die Antwort war nein, also lehnte die Angestellte dankend ab. Anschließend hat man 2 Wochen nicht mehr mit der Mitarbeiterin gesprochen und war wütend. Es stellte sich am Ende heraus, dass die eben doch jemanden brauchten, aber dies nicht angeben wollten...und dann ist man auch noch unfreundlich und wütend? Warum sagt man das dann nicht, wo doch schon extra nachgefragt wurde?? Jedes Gespräch mit denen ist ein Rätselraten. Normalerweise löst man sowas sonst in einem kurzen Gespräch. Sowas wird hier abgelehnt mit den Worten "solche Leute kann man nicht ändern." Dann kam eine kommentarlose Kündigung. Und das nur, weil man etwas viel während der Arbeit gequasselt hat? Na und? Die Arbeit wurde tadellos und pünktlich erledigt. Das war der Kündigungsgrund aus deren Sicht! Hier redet die Spitze nie mit den Angestellten - es gibt immer direkt die Kündigung. Der Rest geht hier selbst ganz schnell wieder. Fast keiner ist länger als 1-3 Jahre da gewesen. So einen Laden braucht kein Mensch.

Positive Google Bewertungen sind von mir völlig unbekannten Personen. Negative Google Bewertungen sind von echten Mandanten, die wir auch kennen. Löschungen wurden wohl veranlasst, da gab es mal mehr neg. Bewertungen als derzeit. Massig "Daumen hoch" gibts nur bei den wenigen echten negativen Bewertungen. Wenn 30-40 Daumen hoch auf eine negative Bewertung geben, ist das ein Alarmzeichen. Denn, ja auch die Mandanten sind anscheinend unzufrieden bei dieser Kanzlei. Bei einer Bewertung gibt man sogar selbst an, das Mandat MITTEN IN DER VERHANDLUNG niedergelegt zu haben. OMG. Wer will sowas denn bitte haben? Man will doch jemanden, der einen nicht mitten vor Gericht im Stich lässt und gar nichts mehr tut. Soll man die Verhandlung denn selbst weiterführen? Und sowas wird noch selbst in Google reingeschrieben! Das zeigt auch schon sehr, mit wem man es hier zu tun hat. Bei diesem Laden fehlen einem wirklich die Worte.

Verbesserungsvorschläge

Zu viel für diese kleine Textbox. Es sind alles Gründe, die aufgrund der Person zurück zu führen sind. Wenn man kein Rechtsbewustsein für die
Angestellten, Datenschutz, Fürsorgepflicht und geltende Gesetze bei den eigenen Mitarbeitern einhalten will, dann so tut als ob das auch alles gar nicht existiert und falsch ist... aber gleichzeitig fachlich ausgebildet wurde für diese Dinge und quasi jeden Tag damit arbeitet, ist Hopfen und Malz aus meiner Sicht verloren. Ich glaube, wenn man sich das alles oben durchliest, kann man verstehen, dass hier soviel falsch läuft, dass man nicht mehr an einzelnen Punkten ansetzen kann. Man müsste jemanden schon von Grund auf komplett ändern, neu entwerfen und sowas geht nicht. Wenn hier irgendeine Einsicht wäre, würde man schon merken, dass man Angestellte wechselt wie Hemden und das einfach irgendwo was nicht stimmen kann. Einsicht gibt es leider null. Mein Vorschlag wäre grundsätzlich, sich an das geltende Recht auch innerhalb der Kanzlei zu halten und ganz viel Ehrlichkeit und Kommunikation. Mit den Angestellten zu reden, nicht über sie. Keine Monologe darüber zu führen, wie toll man doch ist, im Glauben, das ist ein Gespräch.

Arbeitsatmosphäre

Die angestellten Kollegen im Vorzimmer waren immer nett, daher 2 Sterne

Image

Puh. Die Mitarbeiter reden ausnahmslos schlecht intern über die Kanzlei. Zufriedenheit gab es nur aufgrund der Vorzimmerkollegen, da die Absprachen und das Klima rein dort gut waren. Ich hatte oben schon erwähnt, dass wir gezwungen wurden einen Zettel zu unterschreiben, dass wir vorne nicht mehr miteinander reden dürfen. Das liegt daran, dass der Arbeitgeber versucht die Unzufriedenheit quasi verstummen zu lassen. Ansprechen von Problemen oder wirklich kleine Gespräche in irgendeiner Form gibt es hier nicht! Wenn man sich auch nur ein bisschen unterhalten hat, kam man immer und forderte uns auf Gespräche generell zu unterlassen.

Image nach außen: Die AG Kommentare bei Google zu den schlechten Bewertungen sind das beste!
Achtung! Achtet auf die vielen Daumen hoch bei den verbliebenen negativen Bewertungen. Das sind die echten Meinungen! Andere negative Bewertungen wurden irgendwann plötzlich gelöscht.

Work-Life-Balance

Ganz am Anfang kann man seine Arbeitszeiten gut abstimmen. Wenn es aber heißt, das geht nicht mehr, weil z.B. wieder jemand gekündigt hat oder gekündigt wurde, dann hat man Pech gehabt. Es wird einem dann gesagt, Sie machen jetzt mehr Stunden oder kommen zu ganz anderen Zeiten "sonst wissen Sie ja, was das für Sie bedeuten kann." Es wird einem also dann eine Kündigung angedroht. Wenn man mal wegen einem unverschiebaren Termin 1 Tag frei braucht oder tauschen möchte, dann ERHÄLT man direkt die mündliche Kündigung, weil es einem grundsätzlich nicht geglaubt wird, dass man überhaupt diesen Termin hat, obwohl man den Brief oder was auch immer dazu vorzeigt. Überhaupt muss man sich in dieser Kanzlei darauf einstellen, immer verfügbar und willig zu sein, zu deren Konditionen und Zeiten zu arbeiten, auch wenn anderes vereinbart wurde. Auch über gesetzliche Höchstgrenzen. Hast du ein Kind? Pech gehabt, denn "Sie wissen, das hier ist wichtiger". Man muss sich allem was der Arbeitgeber möchte unterordnen, ohne den kleinsten Kompromiss.

Karriere/Weiterbildung

Leider nicht. Man bleibt hier auch nicht lange genug.

Gehalt/Sozialleistungen

Teils teils. Die Gehälter sind eigentlich okay und mit das, was die Leute bei der Stange hält. Die Auszahlungen sind aber regelmäßig zu spät, manchmal gibt es gar keine und man muss erinnern. Wenn man darauf hinweist, wird man erstmal als unglaubwürdig dargestellt mit der Antwort "Das kann ja schon mal gar nicht sein." Nach 2-3 Tagen ist das Geld dann plötzlich da.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dazu kann ich nichts sagen. Dies ist kein Bereich, der hier Verwendung findet, da es eine Kanzlei ist.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf eine Ausnahme war die Kollegenzusammenarbeit das einzig gute und funktionierende hier. Negativ ist, dass man im Vorzimmer stets das Gefühl hat von oben herab und meist unfreundlich bis hin zu pampig behandelt zu werden, als wäre man weniger wert. Man steht hier übrigens unter ständiger Beobachtung.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich weiß nur von einer älteren Kollegin, die aufgrund ihrer Behinderung rausgeschmissen wurde, was mir mit am meisten leid tat. Im Grunde hätte hier auch bei einem kleinstbetrieb vorher ein Antrag gestellt werden müssen, da Behinderte einen besonderen Kündigungsschutz haben. Allgemein ist es so, wer nicht spurt verliert, auch ältere.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt hier null Dialog. Kein Interesse an Fürsorgepflicht. Man führt nur Monologe und gibt Befehle. Man läuft einem hinterher um die Zeit zu messen wie lange man braucht um ein Duzend Akten zu finden. Hin und wieder ein Witz über Ausländer, schwule oder Menschen mit Behinderung. Es werden nur Monologe geführt, wobei man kein Teil einer Konversation ist. Konflikte gibt es nicht, man ersetzt Angestellte (auch Anwälte) alle paar Monate. Viele gehen selbst. Fast keiner ist länger als 2 Jahre geblieben. Kündigungsgründe sind hier Dinge, die man normalerw. in Gesprächen klären kann, welche es ja nie gibt. Bei einer gab es ne neue Stellenauschreibung am 1.Krankheitstag in 2 Jahren. AU ist eh immer gefaked. Mit Spezialisierung für Arbeitsrecht steht man wohl überm Gesetz. Sie arbeiten eine 45-50 Std. Woche? Das zählt nicht zum Arbeitsschutz. Zu viel während der Arbeit gesprochen und tschüss. Es gibt hier keinen besonderen Kündigungsschutz. Schaut euch die seltsamen Kommentare unter den negativen Google Bewertungen an u. welche Google Bewertungen die meisten Daumen hoch bekommen haben. Das sind nicht die positiven. ;)

Arbeitsbedingungen

Eines der sehr positiven Dinge hier ist, dass es eine Klimaanlage gibt. Im Hochsommer ist es sehr angenehm. Das Raumklima ist ansonsten in Ordnung. Der Arbeitgeber ist aber schon immer extrem geizig mit der Heizung und dreht diese immer wieder im Winter ab.

Kommunikation

Kommunikation gab es nie. Rein gar nichts wurde angesprochen. Sowas wie Gespräche gab es auch nie. Irgendwann hat man stattdessen einfach jemand anderen eingestellt. Duzende Angestellte kamen und gingen hier.

Gleichberechtigung

Frauen werden hier nicht nur bevorzugt, sondern ausschließlich eingestellt. Generelle Aufstiegschancen aufgrund der max. 3 Jahren Beschäftigung wegen o.g. Gründen würde ich mal aus ausschließen. Wer hier eher diskriminiert wird sind männliche Bewerber. Die gab es durchaus in der Vergangenheit, die Kanzlei ist ja Dauerkunde bei den Stellenausschreibungen. Männliche Bewerber haben hier aber leider keine Chance. Man kann es kaum glauben, vieles hier hat mit der Realität absolut rein gar nichts zu tun... Ich habe gehört, es wurde als Grund für die reine Frauenwahl angegeben, dass wenn im Vorzimmer auch männliche Mitarbeiter wären, die Mitarbeiter unter sich ja Beziehungen anfangen würden/könnten. Unglaublich!!!

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an sich macht Spaß. Die Mandanten zu betreuen oder Terminvergabe etc. Generell die Arbeit mit Menschen. Oft bekommt man natürlich hier auch Beschwerden, aber die meisten verstehen, dass man halt nur im Vorzimmer arbeitet. Es ist ein sehr vielfältiges Aufgabengebiet. 1 Stern Abzug, weil die Auslastung oft sehr extrem war. Wenn man erst zu viert in Schichten arbeitet und mit einem Schlag wieder entweder nur zu zweit, spürt man das halt an der Menge der Arbeit. Man bekommt noch 10 Min vor Feierabend einen ganzen Stapel Arbeit hingeklatscht mit den Worten "das hier muss heute alles raus. Ich bin dann weg." Überstunden werden nämlich nicht bezahlt, was dann sehr ärgerlich ist.

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