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Max-Planck-Gesellschaft 
zur 
Förderung 
der 
Wissenschaften 
e.V.
Bewertung

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Eingestaubte, bürokratische Verwaltung mit verpasster Digitalisierung & keinen modernen Arbeitsmethoden bzw. -umgebung.

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. in Berlin gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Das Notfall-System wurde schnell und gut eingeführt, hat v. a. die Risikogruppen bedacht und geschützt, wurde sich der verändernden Lage entsprechend angepasst und umgesetzt und die Gehälter wurden nicht gekürzt sowie pünktlich gezahlt.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Mitarbeiter*innen mit Kindern wurden nicht ausreichend unterstützt und teilweise vor vollendetere Tatsachen (Einführung eines Schichtsystems) gestellt, was für viele, besonders Alleinerziehende, eine noch größere Herausforderung und Stress bedeutet.
Zudem fehlt erneut die gute interne Kommunikation und Einbeziehung der Mitarbeiter*innen.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Er könnte seine Mitarbeiter*innen mit Kindern besser unterstützen, in dem er ihnen Arbeiten im Homeoffice mit dem entsprechenden Equipment ermöglicht, mehr Verständnis für die teilweise großen Herausforderungen (v. a. bei Alleinerziehenden) zeigt und die interne Kommunikation verbessert.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiter*innen erfahren kein Vertrauen, wenig Wertschätzung, werden ausgenutzt und mit Arbeit überhäuft, so dass ein schlechtes Arbeitsklima herrscht.

Kommunikation

Leider werden nicht in allen Teams regelmäßig Meetings abgehalten, obwohl dies als Wunsch kommuniziert wurde. Teilweise, insbesondere in den Sekretariaten, ist die interne Kommunikation so schlecht, dass wesentliche Informationen nicht mitgeteilt werden.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf Ausnahmen ist der Kollegenzusammenhalt sehr gut. Die Kolleg*innen unterstützen sich gegenseitig, handeln nicht egoistisch und sorgen für ein gutes Arbeitsklima.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist nicht gut, auch wenn Urlaub in der Regel wie gewünscht genehmigt wird. Viele Mitarbeiter*innen werden ausgenutzt und bauen regelmäßig viele Überstunden auf. Besonders während der Corona-Pandemie wurde deutlich, wie wenig Rücksicht auf Mitarbeiter*innen in einzelnen Abteilungen genommen wird, z. B. bei Kinderbetreuung etc.

Vorgesetztenverhalten

Allgemein werden die Mitarbeiter*innen aufgrund der vorhandenen Hierarchie nicht in wesentliche Entscheidungen mit einbezogen, so dass manche Ziele und Entscheidungen nicht nachvollzogen werden können. Wenn der Vorgesetzte seinen Mitarbeiter*innen zudem ein großes Misstrauen entgegenbringt und egoistisches Verhalten an den Tag legt, trägt das nicht gerade zu einem guten Verhältnis bei.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt, man hat nur wenig Einfluss auf die Gestaltung des eigenen Aufgabengebietes und kaum Entwicklungsmöglichkeiten.

Gleichberechtigung

Das Thema Gleichberechtigung nimmt zwar einen immer größeren Stellenwert ein, wobei gerade währen der Corona-Pandemie deutlich wurde, wie wenig Unterstützung und Verständnis den Mitarbeiterinnen mit Kindern entgegengebracht wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Leider werden kaum ältere Mitarbeiter*innen eingestellt und langdienende Mitarbeiter*innen erfahren wenig Wertschätzung und kaum Entwicklungsmöglichkeiten.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind sehr unterschiedlich. Teilweise sind die Büros auf hohem Niveau und mit neuester Technik ausgestattet, jedoch wurde die Digitalisierung in einigen Bereichen/Abteilungen/Büros verpasst und es gibt keine ordentliche Betreuung durch eine IT-Abteilung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der MPG gilt allgemein ein großes Umwelt- und Sozialbewusstsein, jedoch wird es nicht in allen Bereichen, v. a. von Vorgesetzten in der Verwaltung gelebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Meiner Meinung nach sind die Mitarbeiter*innen der Verwaltung unterbezahlt. Die Gehälter werden nach den Vorgaben des Tarifvertrages gezahlt, was meist nicht der Verantwortung und den vielseitigen Aufgaben der Mitarbeiter*innen entspricht. Zudem hat man kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Sozialleistungen werden angeboten und die Gehälter pünktlich gezahlt.

Image

Das Image stimmt nicht unbedingt mit der Meinung, Einschätzung und dem Empfinden der Mitarbeiter*innen in der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriereperspektiven in der Verwaltung sind minimal, auch wenn den Mitarbeiter*innen Weiterbildungen ermöglicht werden. Diese tragen jedoch weder zu einer Aufstiegsmöglichkeit, noch zu einer Gehaltssteigerung bei.

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