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AKKA
Bewertung

Unternehmen mit spannenden Aufgaben, Karriere so lala..

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Forschung / Entwicklung bei AKKA in Sindelfingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Guter BR, größtenteils gute Teamleiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Derzeit das Thema Erfolgsprämie, da diese noch nie auch nur annähernd voll ausgezahlt wurde. Außerdem wird seit 3 Jahren an einem neuen Tarifvertrag "gearbeitet", weil dieser schon längst ausgelaufen ist. Die Vorschläge der GF sind jedoch ein Schlag ins Gesicht, daher geht's einfach nicht weiter.

Verbesserungsvorschläge

Die Gewinnbeteiligung hört sich gut an, wenn Sie aber in 5 Jahren nicht 1 Mal voll ausgezahlt wird frage ich mich, wozu man sie überhaupt vertraglich festhält bzw. warum die Unternehmensziele so hoch gesetzt werden, dass sie nie erreicht werden.

Arbeitsatmosphäre

Im großen und Ganzen ok. Leider wird fast alles eingestellt was sich bewirbt, somit sind die sozialen Skills bei dem einen oder anderen unterirdisch.

Kommunikation

Hängt stark vom Teamleiter ab. In meinem Fall sehr gute Kommunikation, auf Abteilungs- oder Konzernebene aber katastrophal. Chefs verlassen auch mal das Unternehmen, ohne dass es kommuniziert wird.

Kollegenzusammenhalt

Immer abhängig vom Team und den einzelnen Mitarbeitern, aber in den meisten Fällen sehr guter Zusammenhalt

Work-Life-Balance

Durch die 40h Woche nicht immer einfach, jedoch werden hier auch durch den BR die weichen in Richtung Sabbaticals, Homeoffice, etc. gestellt und ist bereits teilweise möglich.

Vorgesetztenverhalten

Nichts zu bemängeln. Es gibt aber auch viele Negativbeispiele wenn man in andere Teams schaut.

Interessante Aufgaben

Mal mehr mal weniger, insgesamt aber sehr spannende Aufgaben. Kann aber auch sein, dass man ständig das gleiche macht und wenig Freiraum was Methodenentwicklung etc. angeht hat, weil alles so gemacht werden muss "wie es schon immer gemacht wurde".

Arbeitsbedingungen

Man bekommt Notebook und Handy, kostenloser Kaffee und Wasser. Passt. Ins Internet darf man am Arbeitsplatz allerdings offiziell nicht, sodass die Firma unliebsame MA sicher schnell loswerden könnte, weil sich in der heutigen Zeit niemand daran halten wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Einstiegsgehalt ist das ein und alles. Wer sich da verkalkuliert, wird in den nächsten Jahren nichts mehr reißen. Wenn man die Inflation jährlich rausholt, kann man froh sein. IGMetall-Tarifvertrag ist seit 2015 ausgelaufen. Wird zwar noch angewendet, aber die GF ist nicht in der Lage, einen halbwegs fairen neuen Tarifvertrag rauszubringen.
Leider kommt von der 5% Gewinnbeteiligung wenn überhaupt 1-2% an. Man sollte das Geld also nicht fest einplanen. Ansonsten gibt es jährlich 500 Euro Essenszuschuss und die üblichen Mitarbeiterangebote der Online-Platformen, die sich damit eine Provision verdienen. Wirklich sparen tut man damit sicher nichts. Darüber sollte man sich einfach im Klaren sein.

Image

Seit der Übernahme durch AKKA starker Image-Verlust, da hinter dem Konzern "AKKA" einfach nichts steht, außer ein umsatzverrückter Geschäftsführer. Daimler und AMG legen in letzter Zeit auch den Rückwärtsgang ein bzgl. neuer Aufträge. Hier fällt die hohe Fluktuation bei der MBtech/AKKA sicher auch bei den OEMs negativ auf.

Karriere/Weiterbildung

Interne Schulungen werden angeboten und können auch extern gebucht werden. Karriereentwicklung abhängig von persönlicher Leistung und Budget.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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