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Medienhaus 
Trierischer 
Volksfreund
Bewertung

Nicht Empfehlenswert!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nix

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einfach alles

Verbesserungsvorschläge

Einfach alles. Mehr Mitsprache Recht der Mitarbeiter, Bessere Bezahlung,

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist wirklich unterirdisch. Kollegen werden gegenseitig ausgespielt, es werden Lügen erzählt, damit der TV seine Arbeit rausbekommt. Die Abrechnungen werden bewusst so geschrieben, dass kein Arbeitnehmer nachvollziehen kann was er wirklich bezahlt bekommt oder nicht. Woche und Tipp wird auch nicht bezahlt, denn es ist ja alles im Stundenlohn drin enthalten. Der Tipp wird Montag Nachts angeliefert und man hat Zeit diese bis Mittwoch Mittag auszutragen. Die Woche kommt dann Mittwoch Nachts und da hat man dann Zeit diese bis Samstag auszutragen. Kommt ein Feiertag dazwischen und der Tipp oder die Woche werden früher in die Depots angeliefert darf man diese nicht vor dem Feiertag austeilen.

Kommunikation

Zu den Chefs ist die Kommunikation echt schlecht. Probleme kann man nicht ansprechen, denn dann muss man wirklich Angst haben auf der nächsten Kündigungsliste zu stehen. In den letzten 12 Monaten wurden in Abständen von 3-4 Monaten so viele Leute gekündigt. Teilweise auch ohne Grund.

Kollegenzusammenhalt

Das einzige gute bei dieser Arbeit ist der Kollegenzusammenhalt (so war es zumindest bei mir). Wir haben uns gegenseitig geholfen und Spaß gemacht und der Depotleiter war und ist einfach nur Spitze.

Work-Life-Balance

Hier ist wahrscheinlich nicht so viel Platz wie ich schreiben möchte. Urlaub muss man möglichst am Anfang des Jahres einreichen. Selbst wenn genug Urlaubsvertreter da sind muss man Glück haben seinen Urlaub an den festen eingeplanten Tagen zu bekommen. Die Arbeitszeiten sind Offiziell von 23:00-06:00 Uhr. Inoffiziell fängt man dann schon um 21:00 an und dann bis Open End. Die Zustellzeit wird so knapp bemessen, dass man mehr Überstunden macht und diese nicht bezahlt bekommt. Man bekommt Firmenwagen, die mit GPS ausgestattet sind, damit man kontrolliert werden kann wie lange man wirklich für die Orte braucht und ist man vor 6 Uhr fertig wird die aktuelle Zustellzeit nochmal reduziert, damit die Zusteller noch mehr Orte bekommen.Wenn man Glück hat darf man sich dann auch noch auf Verspätung freuen die dann nicht nur 1x im Jahr sind sondern dann jede 2.te Woche und auch hier geht es dann bis Open End. Diese Zeit wird einem NICHT bezahlt. Durch die Verteilung von Woch und Tipp am Tag oder in der Nacht bleibt einem nicht mehr viel von seinem Privat Leben oder der Familie. Glücklich ist man nur noch wenn man seine Ruhe hat und schlafen kann. Und selbst das kommt beim Volksfreund zu kurz

Vorgesetztenverhalten

Der für uns Zuständige Vorgesetzte setzt wohl eher auf Spitzel Mitarbeiter, wovon er weiß, dass diese ihre Arbeit nicht richtig machen (denn er wurde schon öfters selbst darauf aufmerksam), als auf Mitarbeiter, die ihre letzte Freie Minute für den TV hergeben würden um jeden TV, jede Zeitschrift, jeden Tipp und jede Woche ordentlich auszutragen. Die monatelang auf ihr Firmenwagen warten mussten, ihre privat Autos kaputt gefahren haben. Denn dieser Vorgesetzte zeigt nur den Dudu Finger der Person die ihre Kollegen verpfeift (obwohl diese unnette Person genug Arbeit nicht erledigt und er das aber weiß!!) und sagt "das hier möchte ich aber nicht nochmal sehen das du jemanden verpfeifts". Der fleißige Mitarbeiter bekommt die sofortige fristlose Kündigung und die andere nur eine Wertlose "verwarnung".

Interessante Aufgaben

Die Überforderung der Mitarbeiter scheint oft mutwillig herbei geführt zu sein. Es werden zu viele Aufgaben an Träger oder Depotleiter weitergegeben die einfach in der Arbeitszeit nicht bewerkstelligt werden können oder die nicht Sachen der Mitarbeiter sind (wie z.B Zettel für die Ausländischen Mitarbeiter zu Übersetzen weil man es selbst nicht versteht). Schafft man seine Arbeit in der Zeit nicht muss man Überstunden machen die man nicht bezahlt bekommt. Dann wird man weiter runter gekürzt von der Arbeitszeit damit man noch mehr Arbeit machen kann und somit die nächsten Leute auf der Kündigungsliste hat. Einfluss auf Arbeitseinteilung hat man hier nicht. Wenn einem das nicht passt wird man gekündigt. Sie machen es sich halt einfach.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen werden hier zwar gleich behandelt aber man wird nur mit Aufstiegschancen geködert. Machst du alles was du gesagt bekommst, selbst wenn es Sachen sind für die man nicht Zuständig ist (z.B. in Karantäne steckende Mitarbeiter zu Versorgen, 2 Depots zur gleichen Zeit zu führen weil man sich das Geld sparen will usw.) Im Prinzip hast man nur sehr viel Zeit für nix investiert.

Umgang mit älteren Kollegen

In dem letzten Jahr wurden nur junge Ausländische Mitarbeiter eingestellt. Diese bleiben mit etwas Glück 2 Jahre und werden dann wieder ausgetauscht, weil sie nicht mehr die volle Leistung bringen.

Arbeitsbedingungen

Es ist kein Klo vorhanden, die Gabelstapler sind das billigste was man besorgen, sichere Arbeitsschuhe werden nicht gestellt. Auf dem Parkplatz ist keine Beleuchtung und somit muss man auf gut Glück an sein Auto finden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das einzige was wohl Umweltbewusst ist, dass die Druckerpresse ausgetauscht wurde damit diese mehr Farben drucken kann. Aber das einzige was sie leisten kann ist Verspätungen den Trägern bringen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das was man leisten muss wird man zu schlecht bezahlt. Woch und Tipp sind in dem 2 € "steuerfreien" Zuschlag enthalten. Also wird man dafür nicht wirklich bezahlt.

Image

Die Firma steht nicht im guten Licht da.

Karriere/Weiterbildung

Karriere und Weiterbildung ist hier nicht möglich.

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