Kein Traumarbeitgeber aber OK
Gut am Arbeitgeber finde ich
während der großen Corona-Pandemie 2020/2021 wurden Mitarbeiter im
Home-Office bestmöglich ausgestattet. Jeder durfte Bildschirme oder auch Stühle mit ins Home-Office nehmen und sich den Heimarbeitsplatz so gestalten. Selbst Werkstudenten werden als volles Mitglied des Teams behandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im HQ tummeln sich unglaublich viele Inkompetente Kollegen.
Insbesondere ist hier die People Abteilung gemeint.
Diese Abteilung ist größtenteils ohne nennenswerte Berufserfahrung aus dem HR Bereich besetzt (eine Ausnahme gibt es da wohl). Man merkt sofort, dass außer viel gerede, leider nicht viel dahinter steckt. (Es fehlt an Fachwissen aber auch die Sozialkompetenz kommt hier extrem kurz) Zudem wird hier viel geredet aber das leider nicht auf fachlicher Ebene.
Verbesserungsvorschläge
360 Grad Bewertung einführen - und endlich das People Thema lösen
Arbeitsatmosphäre
Nun. Die Arbeitsatmosphäre hängt maßgeblich davon ab, wie die einzelnen Kollegen zu einander stehen
Kommunikation
Es finden regelmäßige Abstimmungscalls in den einzelnen Teams
und auch jour fixes statt, in denen von privaten Erlebnissen bis hin zu fachlichen Dingen Austausch stattfindet. Das ganze hat durch die Pandemie noch eine größere Relevanz bekommen.
Desweiteren wird sehr viel kommuniziert. Davon leider viel unnütze Information durch das Management Board. Aber entscheidende und wichtige Informationen die die Belange der einzelnen Kollegen / Bereiche betreffen, werden jedenfalls nicht Zeitnah mitgeteilt. Wichtige Informationen gibt es schneller über den Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Im Headquarter nicht vorhanden, man ist nett zueinander, aber füreinander einstehen tut man nicht.
Work-Life-Balance
Man hat viel auf dem Tisch, viel im Kopf und trägt auch viel mit nach
Hause. Damit man die Work-Life-Balance einigermaßen hinbekommt,
muss man sich gut organisieren und sehr gut priorisieren.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Bereich ist es Fair und respektvoll (fast schon freundschaftlich)
Interessante Aufgaben
Mehr interessante Projekte als man glaubt.
Gleichberechtigung
Hierarchien im Team sind erkennbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Normal
Arbeitsbedingungen
Werden deutlich besser, Büros aktuell wegen hybriden Arbeiten fast leer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wird nichts getan
Gehalt/Sozialleistungen
Zumindest im Headquarter, bekommt man das, was man verhandelt.
Wer hier einen Vertrag unterzeichnet, ist sich über den Inhalt bewusst und kann sich später nicht über zu niedrige Bezahlung beschweren.
Anders dagegen in den Zentren: da werden immer noch die uralten Gehaltsbänder genutzt. Schade -man profiliert sich mit einem starken Umsatzwachstum und den vielen neuen Partnern in ganz Deutschland. Die Menschen, die die tägliche Arbeit in den Zentren verrichten, sehen hier keine Veränderungen. Es gab viele Beförderungen, somit mehr Verantwortung und mehr Erwartungen an Arbeitszeit und Kraft, aber auf dem Gehaltszettel kaum eine Spur von Veränderung.
Image
Hier gibt es noch großen Nachholbedarf, aber es wird daran gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
naja