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Bewertung

Burn-out Garantie

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MEG Weißenfels GmbH & Co. KG in Weißenfels gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nichts mehr. habe schwere gesundheitliche Probleme davon getragen und werde das Unternehmen bald verlassen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Druck, Druck, Druck

Verbesserungsvorschläge

Alle Führungskräfte grundlegend schulen, wie der Umgang mit Mitarbeitern im Jahr 2018 funktioniert (Selbstständigkeit, Vertrauen, Homeoffice, Work-Life ... alles nicht neu). Hier steckt man leider in den 60er Jahren fest

Arbeitsatmosphäre

Das kann man kaum in Worte fassen. Vorgesetzte die sich wie kleine Kinder verhalten, Kollegen die heulend im Büro sitzen, enorme Krankenstände, Misstrauen, permanente angespannte Stimmung. Das zerrt an den Nerven und ist alles andere als ein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen.

Kommunikation

Es gibt zwar regelmäßige Meetings, diese bringen aber nichts. Neue Ideen sind unerwünscht. Es gibt eine Infozeitung, in dieser stehen aber zum Teil einfach nur völlig veraltete Inhalte. Über konkrete Situationen wird dort auch nicht gesprochen.

Kollegenzusammenhalt

Es gab ihn mal. Wer es sich wagt kurz mit einem Kollegen über privates zu reden, wird von den Vorgesetzten sofort schief angeschaut (die am Montag typische Frage "Wie war dein Wochenende?" ist schon zuviel). Inzwischen ist der Zusammenhalt so schlimm, dass selbst beim Mittagessen nur noch über Arbeit geredet wird (alles andere traut man sich nicht). Alle sind depressiv, angespannt, überarbeitet und überlastet. Jeder ist nur noch mit sich bescshäftigt, weil es einfach nicht anders mehr geht.

Work-Life-Balance

Dieses Wort können die Verantwortlichen dort nicht mal schreiben. Gibt es überhaupt nicht. Aber flexibel muss man als Arbeitgeber schon sein. 8Stunden Arbeit am Tag und danach noch 4 Stunden Autofahrt in eines der Werke sind dann schon mal normal. Man ist ja flexibel. Im Büroalltag sind 10 Stunden am Tag normal und werden erwartet. Wer es sich wagt nach 8.30 Uhr ins Büro zukommen wird schief angeschaut.

Vorgesetztenverhalten

Hier liegt die Wurzel allen Übels. Vorgesetzter wird, wer einfach lange genug im Unternehmen war. Fachliche Kompetenz spielt ebensowenig eine Rolle wie die Fähigkeit mit Menschen umzugehen. Misstrauen, Faulheit, Kontrolle, Arroganz. So erlebt man viele der Vorgesetzten. Es gibt zum Glück ein paar Ausnahmen, die wirklich kompetent und nett sind und die Mitarbeiter noch einigermaßen mit dem Kopf über Wasser halten können. Schlimm ist nur, dass viele von den guten Führungskräften in den letzten Jahren das Unternehmen auffallend verlassen haben.

Interessante Aufgaben

An sich ja. Hier kommt es stark auf den Freiraum an, den eine Führungskraft einen lässt.

Gleichberechtigung

wenig Frauen mit AT-Verträgen und wenig Frauen in Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der ist gut

Arbeitsbedingungen

kein selbstbestimmtes Arbeiten, schlechte IT, dunkle Büroräume, zu wenig Parkplätze und das schlimmste: kein Homeoffice. Weit über 200 Mitarbeiter müssen jeden Tag pendeln! Das ist einfach irre! Mit gute IT und Homeoffice Möglichkeiten könnte man massive Erleichterung für alle schaffen. Aber, nur wer am Schreibtisch hockt arbeitet auch - So ist die Sicht vieler Führungskräfte. Dann ist es auch egal, dass am Freitag alle ab 12 Uhr nur noch aus dem Fenstere glotzen und warten bis der eigene Vorgesetzte endlich weg ist. Es ist unproduktiv und von vorgestern. 1 bis 2 Stunden Pendeln am Tag, sind hier normal. Das ist einfach sehr viel Lebenszeit die man hier investieren muss. Da kann man nur sagen: Die haben es einfach nicht verstanden!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt es gar nicht. In all den Jahren gab es nicht ein einziges Sozialprojekt. Außerdem versucht man den Mitarbeitern die Produktion von Plastikverpackungen als was gutes für die Umwelt zu verkaufen. Gehirnwäsche pur. Lokale Vereine werden nicht unterstützt, E-Mobilität ist (noch) mangelhaft, es gibt auf einem neu gebauten Bürogebäude nicht eine Solarzelle. Was will man da noch sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Menschen ohne Hochschulabschluss sehr gut für die Region. Mit einem Master in der Tasche verdient man woanders deutlich mehr. Sozialleistungen gibt es einige.

Image

da die MEG zur Schwarz-Gruppe gehört, sieht es auf dem Lebenslauf ganz gut aus. Außerhalb der Fachwelt kennt die Firma aber keiner

Karriere/Weiterbildung

Karriere macht, wer sich lange genug auf seinem Schreibtischstuhl gehalten hat. Es gibt einige Weiterbildungsangebote (Office-Schulungen und Softkill-Trainings). Fachliche Weiterbildungen werden von Führungskräften oft wegen Kosten nicht erlaubt.

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