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2024

Defizite bei Einhaltung des Ausbildungsplans und Vermittlung von Fachwissen

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2023 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei MEIERHOFER AG in München abgeschlossen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider entsprach die Ausbildung nicht den Erwartungen, die aufgrund des Ausbildungsvertrags und der sachlichen und zeitlichen Gliederung bestanden.

Die sachliche und zeitliche Gliederung des Ausbildungsplans wurde von den Ausbildern nicht eingehalten. Trotz mehrfacher Gespräche und dem deutlichen Hinweis auf bestehende Defizite kam es nur selten zu spürbaren Verbesserungen im Ausbildungsalltag. Oft fehlte mir das Gefühl, dass die Ausbilder motiviert waren, den Auszubildenden umfassend Fachwissen und praktische Fertigkeiten zu vermitteln.

Vielmehr stand die Ausbildung klar im Dienste der betrieblichen Belange. Für Aus- und Weiterbildungen in Bereichen, die nicht unmittelbar für den Betriebsalltag relevant waren, aber Teil des Ausbildungsplans sind, fehlte vielfach die Unterstützung. Persönliches Interesse und Engagement der Auszubildenden wurden dabei nur selten gewürdigt.

Abschließend bleibt für mich das Fazit, dass die Meierhofer AG sich in der Ausbildung neu orientieren sollte. Die Konzentration auf die betrieblichen Belange darf nicht dazu führen, dass die vertraglich fixierten Inhalte und Ziele der Ausbildung vernachlässigt werden.

Verbesserungsvorschläge

- Ausbildungsinhalte an die vertraglich vereinbarte sachlich und zeitliche Gliederung anpassen
- Kenntnisse (Ausbildungsinhalte wie zB: Netzwerktechnik, Systemadministration) vermitteln, die über das eigene Produkt (Softwaresupport) hinausgehen

Die Ausbilder

Es fehlte der Motivation einen Ausbildungsplan zu erstellen und eine Umfassende Ausbildung zu bieten. Gesprächsbereitschaft war gegeben, jedoch hätte man auch mit einem Stein sprechen können.

Spaßfaktor

siehe Aufgaben/Tätigkeiten

Aufgaben/Tätigkeiten

Die täglichen Aufgaben und Tätigkeiten waren oft routiniert und einseitig auf die betrieblichen Belange ausgerichtet. Abwechslung und die Vermittlung verschiedener Fertigkeiten kamen häufig zu kurz.

Arbeitsatmosphäre

unter den Auszubildenen recht angenehm

Ausbildungsvergütung

Kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld. Mittelmäßiges bis Durchschnittliches Gehalt

Arbeitszeiten

40h pro Woche mit Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit. Die Arbeitszeiten und Tätigkeiten pro Tag müssen genau dokumentiert werden.


Karrierechancen

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Annette Gautherie-Kampka, Senior Recruiter & Manager Personalmarketing
Dr. Annette Gautherie-KampkaSenior Recruiter & Manager Personalmarketing

Liebe*r Auszubildende*r,

Vielen Dank für dein Feedback. Es ist wirklich schade, dass du deine Ausbildungszeit so empfunden hast. Wir möchten hierzu vorab anmerken, dass die Ausbildung als Fachinformatiker*in eine sogenannte duale Ausbildung ist. Man lernt die theoretischen Grundlagen in der Berufsschule und sammelt Praxiserfahrung im Ausbildungsbetrieb. Hierbei spielen die betrieblichen Belange, wie du sie nennst, natürlich eine Rolle, insofern wir für die spezifische Ausbildungsrichtung - nicht zuletzt durch Jobrotation - praktisches Wissen in verschiedenen relevanten Bereichen vermitteln. Auch unsere Azubis können sich über Online-Kurse, die wir zur Verfügung stellen, weiterbilden. Bei aller Berücksichtigung persönlicher Interessen liegt der Fokus auf den tatsächlich zu vermittelnden Inhalten.
Da wir uns gern stetig weiterentwickeln, werden wir die von dir angeführten Punkte auf den Prüfstand stellen, um unsere Ausbildungsinhalte und -prozesse zu optimieren. Zum Beispiel wird das Thema Netzwerktechnik zukünftig einen größeren Stellenwert erhalten.

Wir wünschen dir viel Erfolg auf deinem Weg. Alles Gute!
Annette
Personal

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