Tut es euch nicht an! Ehrlich aber wahr: Corona hat auch was Gutes, wenn es solche Firmen dadurch nicht mehr gibt!
Arbeitsatmosphäre
- Angespannt und man fühlt sich nicht wohl
- Die schlechte Laune mancher Mitarbeiter, die meinen sie müssten diese weitertragen, drückt die Stimmung enorm
Kommunikation
Nicht vorhanden! Meistens wird einem die Pistole auf die Brust gesetzt und man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, Vorwarnung Fehlanzeige.
Grade jetzt in Corona-Zeiten wurde nicht einmal vorher mitgeteilt, dass Kurzarbeit angemeldet wird.
Kollegenzusammenhalt
- Habe ich selten so schlecht erlebt
- Es wird gelästert und gerobbt, teilweise bis die Mitarbeiter das Unternehmen freiwillig verlassen
Work-Life-Balance
Schlechter als in anderen Berufen, was zum einen an der Messebranche liegt, das muss einem aber vorher klar sein. Trotzdem hat ein Unternehmen immer die Möglichkeit seine Mitarbeiter zu entlasten. Dies geschieht hier natürlich auch nicht. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt schon 42,5 Stunden, dann sind 20 Überstunden ohne Bezahlung zu leisten und alles was darüber liegt, kann mit ganz viel Glück mal abgefeiert werden, allerdings auch nicht immer freiwillig.
Vorgesetztenverhalten
Ich würde am liebsten 0 Sterne geben! Ich habe noch nie so unfähige Führungskräfte erlebt wie hier. Keine Ahnung von Leadership, Empathie oder Kompetenz. Die Mitarbeiter werden unnötig angemault, die schlechte Laune wird an den Mitarbeitern ausgelassen und mitarbeiterfreundlich ist ein Fremdwort. Da bringen auch Geschenke wie eine Müslischale nichts, die gleichen die Bösartigkeiten und persönlichen Angriffe nicht aus.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist halbwegs interessant, da zumindest die Messen sich thematisch unterscheiden. Der „Prozess“ dahinter ist allerdings immer der gleich. Auch wenn es in der Umsetzung sehr viele Verbesserungsmöglichkeiten gibt, damit man nicht auf einmal 2 Tage vor der Messe 30 Überstunden machen muss.
Gleichberechtigung
Die „Freunde“ der Geschäftsführung haben wahrscheinlich ein schönes Leben dort, weil alle Aufgaben, die nicht erledigt werden wollen, an die Assistenten oder Azubis abgetreten werden
Umgang mit älteren Kollegen
Sieht Begründung Gleichberechtigung.
Arbeitsbedingungen
Komplett entfernt vom modernen Arbeiten. 42,5 Stunden die Woche, grade so der Mindesturlaub, keinerlei Benefits (es wird ein Jobticket angeboten, was man aber im Endeffekt selber zahlt), veraltete Technik, Papierverschwendung und und und.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung, Papierverschwendung, keinerlei sonstiges Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Komplette finanzielle Ausbeute! Für die viele Arbeit gibt es deutlich zu wenig Geld und erst recht keine Sozialleistungen
Image
Ich glaube es wird sich gar nicht viel Mühe gegeben ein gutes Image auszustrahlen. Die Hostessen werden einfach ausgetauscht, wenn sie was zu meckern haben und die Mitarbeiter werden versucht klein zu halten, damit kein Gegenwind kommt.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nicht, außer vielleicht von der Hostess zum Büromitarbeiter. Allerdings verdient man als Hostess mehr.