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Messe 
Düsseldorf 
GmbH
Bewertung

Sehr sozialer Arbeitgeber. Luft nach oben, was Personalentwicklung und das Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter angeht.

2,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Messe Düsseldorf GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Messe stellt viele soziale Angebote für ihre Mitarbeiter zur Verfügung und unterstützt auch soziale Projekte in der Stadt. Es gibt flexible Arbeitszeiten und viele Goodies wie Festivitäten für Mitarbeiter (Weihnachtsfeier, Karnevalsfeier) sowie extra Urlaubstage an z.B. Rosenmontag. Es gibt ein Homeoffice-Angebot und die Mitarbeiter erhalten Diensthandys, die sie auch privat nutzen dürfen.
Es gibt eine tolle Kantine mit einem abwechslungsreichen und gesunden Menüangebot - zu günstigen Preisen. Die Gehälter werden immer pünktlich bezahlt und es gibt Sonderzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
Es gibt freie Parkplätze für Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In manchen Abteilungen gibt keine gute Work-Life-Balance.
Aufgaben sind oft streng hierarchisch vorgegeben. Weiterdenken und innovative Vorschläge sind meistens unerwünscht.
Viele Vorgesetzte sind seit Jahrzehnten in der selben Position. Weiterbildungen für Vorgesetzte gibt es kaum.

Verbesserungsvorschläge

Es könnte mehr Personalentwicklungschancen geben.

Leider wurde das Homeoffice-Angebot sehr spät eingeführt und die Möglichkeit mehrere Tage im Homeoffice zu sein, gibt es gezwungenermaßen erst seitdem es Covid-19 gibt. Die Geschäftsführung vertraut Mitarbeitern im Homeoffice mäßig bis gar nicht.
Im Vergleich zu anderen Messegesellschaften gibt noch keine Möglichkeit des Flex-Office oder eines Sabbaticals.

Auch im Thema Nachhaltigkeit ist noch viel Luft nach oben. Die Messe kümmert sich bislang wenig in ihrem täglichen Geschäft um das Thema Umweltschutz und das spiegelt sich auch in ihrem Portfolio wieder.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen unterstützen sich gegenseitig und abteilungsübergreifend. Es gibt viele Festivitäten, auch für Mitarbeiter.

Kommunikation

Die Kommunikation der Geschäftsführung an die Mitarbeiter lässt zu Wünschen übrig. Der Flurfunk ist somit immer schneller oder meist das Einzige, was man überhaupt mitbekommt.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt viele, die in der Lage sind sich zu unterstützen, einzuspringen oder neue Mitarbeiter anzulernen. Es gibt aber auch viel Gerede und auch Lästereien.

Work-Life-Balance

Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich.
Früher wurden Arbeitszeitüberschreitungen inoffiziell vorausgesetzt. Heute wird das natürlich streng kontrolliert, aber die Arbeit bleibt dieselbe.
Was allerdings geblieben ist, ist der Usus, dass man mehr Tage am Stück arbeitet, als gesetzlich erlaubt wäre. Hier ändert niemand etwas.

In manchen Abteilungen herrscht auch ein unangenehmer Gruppenzwang, um die selbe Uhrzeit im Büro zu sein obwohl es Gleitzeit gibt.

Auf neue und vorallem unbefristete Mitarbeiter wird gerne mehr Arbeitslast verteilt. Vielleicht weil diese sich seltener beschweren um die Chancen auf eine unbefristete Übernahme nicht zu schmälern.

Vorgesetztenverhalten

Viele Vorgesetzte sind seit Jahrzehnten in der selben Position. Weiterbildungen für Vorgesetzte gibt es kaum. Es gibt nur ganz wenige Vorgesetzte, die etwas von Personalführung und -verantwortung verstehen. Die haben sich allerdings selbstständig weitergebildet und machen nach Möglichkeit ihr eigenes Ding.

Interessante Aufgaben

In manchen Abteilungen sind die Aufgaben streng hierarchisch vorgegeben - vor allem in den Projektabteilungen. Weiterdenken und innovative Vorschläge sind meistens unerwünscht.
In Querschnittsabteilungen hat man mehr Einfluss auf die Ausgestaltung seines eigenen Arbeitsbereiches.

Die Aufgaben sind interessant und wer die projektbezogene Arbeitsweise in einem international agierenden Unternehmen schätzt, ist hier richtig.

Gleichberechtigung

Die Geschäftsführung ist männlich.
Seit einem Jahr ist erstmals eine Frau als Executive Director (Bereichsleiterin) tätig.
Auf Projektleiterebene sind 4 Frauen und 9 Männer vertreten, also immernoch männlich dominiert. Auch alle neuen Projektleiter, die nach der Umstrukturierung befördert wurden, waren Männer. Ich denke, das spricht für sich.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Kollegen sind seit Jahrzehnten im Unternehmen und werden geschätzt.
Sie können sich aber (leider) auch manchmal Dinge erlauben, die jüngere Mitarbeiter sich niemals erlauben könnten.
Wir haben tatsächlich noch ältere Mitarbeiter, die in einem international agierenden Unternehmen keine Fremdsprache sprechen und sich auch dagegen sträuben, obwohl für ihren Job notwendig wäre und es z.B. ein kostenfreies Englischkursangebot gibt.

Arbeitsbedingungen

Die örtlichen Arbeitsbedingungen sind top. Räume sind gut ausgestattet, auf den Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit wird sehr geachtet. Die Mitarbeiter werden alle mit Laptops und Firmen-iPhones ausgestattet!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Messe stellt viele soziale Angebote für ihre Mitarbeiter zur Verfügung und unterstützt auch soziale Projekte in der Stadt.

Das Bewusstsein für den Umwelt- und Klimaschutz ist so gut wie gar nicht vorhanden. Dies spiegelt sich nicht nur in unserem Messeportfolio wieder, sondern auch darin, dass die Messe selbst nicht auf Nachhaltigkeit achtet.

Hier wäre so viel mehr möglich!

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden immer pünktlich bezahlt und auch Sozialleistungen werden angeboten.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt zwar die Stelle der Personalentwicklung, aber ehrlich gesagt gibt es keine wirkliche Personalentwicklung wie man sie aus großen Unternehmen in der freien Marktwirtschaft kennt. Weiterbildungsangebote gibt es kaum.

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Arbeitgeber-Kommentar

Gabriele BeyerHR Business Partner

Vielen Dank für Ihr Feedback, zu dem wir Folgendes anmerken:
In Bezug auf Arbeitszeiten gelten bei uns die gesetzlichen Regelungen, die entsprechend eingefordert und kontrolliert werden. Das betrifft u.a. tägliche Arbeitszeiten und arbeitsfreie Zeiten, aber auch die Einhaltung von Ausgleichstagen.
Bei uns gibt es keine Frauenquote: wir besetzen vakante Positionen grundsätzlich nach Qualifikation und nicht nach Geschlecht.
Eine Betriebsvereinbarung über Home-Office gibt es seit Dezember 2017.
Wir arbeiten stetig an der Personalentwicklung insbesondere durch Weiterbildungen und Führungskräfteschulungen.

Es ist schade, dass Sie uns nicht früher kontaktiert haben um die genannten und die von Ihnen empfundenen Kritikpunkte zu besprechen.

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