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Messer 
Cutting 
Systems 
GmbH
Bewertung

Vergiftete Kultur und völlige Fehlinterpretation von Führung in der Oxyfuel Business Unit

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Messer Cutting Systems gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

IG Metall, teilweise Kollegen, interessante Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben! Vor allem schlecht ist die Führung und dass diese durch die weltweite Leitung der MCS gedeckt wird oder vielleicht falsch geführt wird. Intransparent woher diese Abgründe kommen. Jedenfalls ist es Tradition eine absolute schwache Konzernleitung zu installieren und zu halten.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter als wertvolle Ressourcen sehen. Management komplett austauschen. Eine neue Kultur einführen. 5 vor 12. Ich prophezeihe eine Zerschlagung oder Verschlankung in der OBU und auf jeden Fall viel Arbeitslosigkeit.

Arbeitsatmosphäre

Vergiftete Unternehmenskultur. Aggressive Kommunikation. Anfeindungen, Drohungen und Intrigen sind Tagesordnung. Dass zwischen Abteilungen gekämpft wird ist nicht ungewöhnlich. Aber dass Abteilungen gegeneinander kämpfen und der Kunde darunter leidet ist unglaublich. Grund ist dass das Management Unternehmensziele gar nicht kommuniziert und kein einheitliches Denken fördert. Die Vergiftung der Atmosphäre unter der Belegschaft wird eher gefördert. Keine Perspektiven werden geboten. Angst um die Zukunft und den eigenen Arbeitsplatz schafft diese Ellbogenmentalität.

Kommunikation

Es finden generelle Kommunikationen von Newsletter, Aushang, etc vom Headoffice statt. Innerhalb der Oxyfuel Business Unit ist die Kommunikation das Schwächste was ich je gesehen habe. Aufgrund von Profilneurosen und Anfeindungen untereinander müssen selbst Kunden darunter leiden. Kommunikation zwischen Managern ist bereits katastrophal. Die Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern ist aber katastrophaler. Hol und Bringschuld wird als Vorwand genutzt. Im Vertrieb ist die Kommunikation äußerst schlimm. Vorgesetzter hat extreme Schwächen und Unsicherheiten Erwartungen und Ziele zu kommunizieren. Von unten bis oben ist die Organisationsstruktur intransparent. Cholerische Ausbrüche sind gewöhnlich. Schlechter (feindlicher) Diskussionsstil. Keine positive Kommunikation und somit Motivation.

Kollegenzusammenhalt

Wenn die Führungskompetenz schwächelt wird nach Vorwänden gesucht. Bauernopferei in der Belegschaft somit normal. Zusammenhalt somit unmöglich. Jeder rettet sich selbst oder agiert selbst opportunistisch. Echter Zusammenhalt findet solange statt bis man selbst im Kreuzfeuer steht. Vergiftete Organisation erschweren alles. Fehlersuche ist Alltag. Keine Entwicklung somit möglich. Ellbogenmentalität. Zusammenhalt bei Intrigen aufgrund eigener Vorteile Einzelner oder vielleicht Zwang vorhanden.

Work-Life-Balance

35 h Woche laut Tarif. Von dem Punkt alles super!! Aber Mehrarbeit gewöhnlich. Bis hier ist noch alles gut.
Aber Vorgesetzte wundern und ärgern sich wenn Mitarbeiter nicht um halb 8 anfangen und vor 16 Uhr verschwunden sind. Für Familie kein Verständnis.
Glück der Belegschaft ist die betriebliche Regelung und die Zugehörigkeit zur IG Metall.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unsicheres Verhalten was durch eine falsche Härte und eine falsche Auffassung von Überlegenheit in eine unfaire Behandlung und arrogante Haltung führt. Charakterliche Schwächen werden demonstriert indem keine Entscheidungen gefällt werden, keine Verantwortung übernommen wird, vermeintlich leichte Wege gegangen werden, falsche Stärke durch cholerische Ausbrüche gezeigt werden, Inkonsequenzen im Gesagten, Willkürlichkeit im Handeln. Erwartungen und Ziele können nicht ausgedrückt werden. Im Handeln der Mitarbeiter wird schlechtes vermutet weil man von sich auf andere schließt. Extrem narzisstische Veranlagung und ausgeprägte Profilneurosen machen es schwer eine authentische Beziehung aufzubauen. Intrigantes Verhalten aufgrund von Abgründen erfordert die Fähigkeit bei solchen Spielchen mitzumachen. Sturrköpfigkeit rundet das Profil ab. In anderen Bereichen gibt es andere Defizite. Hier ist das Gefährliche dass dieses Verhalten von oben gedeckt und gestärkt wird aus irgendwelchen Gründen auch immer. Um vermeintliche Stärke zu zeigen wird jeder Weg gegangen. Um die Organisation geht es gar nicht mehr. Nur um Machtstellung. Kaum vorhandenes Management und kein Leadership.

Interessante Aufgaben

Viele Herausforderungen mit vielen Problemen machen das Aufgabenfeld interessant. Die schwache Führung Ausrichtungen zu formulieren oder eine Idee davon zu haben, machen dies wieder unattraktiv.

Gleichberechtigung

Führung ist mehr wert erstmal. Deswegen sieht es so aus dass in einem Bereich die Mitarbeiter die Arbeit machen und der Vorgesetzte nicht vorhanden ist und seinen Pflichten nicht nachkommt was nicht überwacht wird. Frauen sind sehr benachteiligt. Sexismus und primitives Machotum völlig normal und Zeichen von Stärke. Familienleben wird nachteilig ausgelegt bei Mitarbeitern. Manager mit Homeoffice können Familienleben wunderbar ausleben sofern nicht überwacht wird. Kalender der Mitarbeiter muss gezeigt werde aber von der Führung wird dies nicht geteilt. Gleichberechtigung ist Fairness. Und Fairness gibt es nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Belegschaft ist einfach alt. Sehr alt. Fachwissen wird schwinden und Talentmanagement gibt es nicht. Wenn neue junge Talente eintreten werden diese von den Alten gesehen oder von anderen bereits existierenden Talenten als Gefahr gesehen. Altersteilzeitrente wird nur priviligierten Mitarbeitern (egal wie lange mam dabei ist) angeboten oder vielleicht auch um Mitarbeiter loszuwerden.

Arbeitsbedingungen

PC, Laptop, Handy etc wird alles zur Verfügung gestellt, mit der Organisation und Bürokratie eines Konzerns. (Firma hat 200 Mitarbeiter am Standort GU)

Gehalt/Sozialleistungen

Im Rahmen der IG Metall. Ansonsten dafür bekannt dass außertarifliche Zulagen etc sparsam gewählt sind.

Image

Auf dem Markt sehr bekannt und etabliert. Unternehmen hat sich jedoch seit Jahrzehnten nicht weiter entwickelt. Es gab nur Rationalisierungen. Organisatorische Businessschritte waren nicht markt- und kundenorientiert. Grundlage waren M&A Entscheidungen oder Entscheidungen zugunsten von Zahlenrepräsentanz. Image wird jedoch immer schwächer werden, da Lieferschwierigkeiten des eigenen katastrophalen supply chain und sourcing managements. Extreme Qualitätsprobleme aufgrund der Abhängigkeit an Lieferanten. Keine Fertigungstiefe und somit Steuerung. Demotivierte Mitarbeiter machen viele Produktionsfehler. Aufgrund von Managemententscheidungen werden Wettbewerbsvorteile verschwinden. Es geht nur um Margen zu Kosten von Marktanteilen.

Karriere/Weiterbildung

Fähige Mitarbeiter werden als Bedrohung gesehen. Am besten nur Leute die in den **** kriechen und Gedanken lesen können um Erwartungen zu erfüllen. Weiterbildung vorhanden aber teilweise kritisch beäugt da Kosten und Zeit.

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