24 Bewertungen von Bewerbern
24 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
24 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Gründe zum Wechsel des Unternehmens, Aufgaben in vorherigen Bereichen
Die Gesprächspartner wirkten freundlich und interessiert an meiner Person im knapp 2-stündigen Austausch.
Die Fragen? Das Übliche: Wechselmotivation, bisherige Aufgabengebiete, umswitchen auf Englisch und typische Recruiting-Fragen.
Soweit so gut.
Nachdem man erfahren hat, dass ich mich nicht in zig Firmen beworben habe, wurde auf Zeit gespielt.
Erst wurde ein weiteres Gespräch in Aussicht gestellt, dann gesagt, das abwechselnd diverse Entscheider nicht anwesend sind und man daher noch keinen Termin vereinbaren kann.
2 (!) Monate (!) nachdem das erste Vorstellungsgespräch stattgefunden hat, kam schließlich eine saloppe Absage per Mail, dass die vakante Stelle aufgrund interner Umstrukturierungen gar nicht mehr besetzt wird.
Da ich zwischenzeitlich mein berufliches Glück bereits gefunden hatte, nicht allzu tragisch.
Die Art und Weise, Bewerber aber derart lange hinzuhalten, verbunden mit absolut mangelhaftem Informationsfluss und dem fehlenden Mumm, „persönlich“ abzusagen, lassen für mich nur den Schluss zu, dass Midas sowieso nicht der richtige Arbeitgeber für mich gewesen wäre.
Nichts! Bitte genau so beibehalten.
Gründe für den Wechsel, ehemalige Arbeitgeber, fachliche Kompetenzen
Klarere Kommunikation während des Bewerbungsprozesses
Ich hätte mir bereits im ersten Gespräch gewünscht zu erfahren, dass es sich bei der Position nicht um ein unbefristetes Angebot handelt.
Weiter so machen
Sehr guter, transparenter und kommunikativer Bewerbungsprozess. Vorbildlich.
Alle Gesprächspartner waren stets zuvorkommend und professionell. Auf meine Fragen wurde sehr ausführlich und verständlich eingegangen. Dass es schlussendlich nicht zu einer Zusammenarbeit kam, lag definitiv nicht an Midas, sondern war eine persönliche Entscheidung meinerseits.
Ich schließe mich einem weiteren Bewerber hier gerne an: Midas sucht den Bewerber, der 100% zum Anforderungsprofil passt. Ansonsten keine Chance. Dies hatte ich schon bei einer früheren Bewerbung feststellen können bzw. Damals über einen Personalberater zurückgemeldet bekommen... ob das noch so zeitgemäß ist? Sogar Big Pharma entscheidet mittlerweile teilweise anders. Ausnahme: kommt der Bewerber, bei dem das Profil auch nicht 100% zur Anforderung passt vom großen Nachbarn in Ingelheim, scheint alles vergessen...
Mir scheint, dass das Unternehmen einen Kandidaten sucht, der 100% auf die Stelle passt, was durchaus legitim, aber zugleich illusorisch ist, weil es so einen Kandidaten nicht gibt. Umgekehrt als Bewerber kann man auch nicht das perfekte Unternehmen finden, das alle Wünsche und Bedürfnisse des Arbeitnehmers erfüllt. Hier müssen beide Seiten Kompromisse eingehen, kleine Abstriche machen und sich irgendwo in der Mitte treffen. Diese Kompromissbereitschaft habe ich in meinen Gesprächen weitestgehend vermisst. Heutzutage geht es wirklich um viel mehr als nur die allumfassenden fachlichen Kenntnisse, über die ohnehin nur sehr wenige Kandidaten verfügen. Aus Erfahrung weiß ich, dass erfolgreiche Firmen verstärkt auf Diversity setzen und zwar nicht nur primär im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes, sondern auch in der Sekundärdimension, weil Unterschiede in Fähigkeiten, Kompetenzen und beruflichem Werdegang enormes Potential und Bereicherung für Unternehmen bereithalten. Hier sehe ich eine Fehlentwicklung in der Personalpolitik, vor allem in Bezug auf aktuellen Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt. Da muss die HR und die involvierte Abteilung den Blick über den eigenen Tellerrand wagen.
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