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Miedl 
GmbH
Bewertung

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Mangelhafte Sozialkompetenz. Schlechte Bezahlung bei schwierigen Arbeitsbedingungen.

1,7
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Produktion bei Miedl GmbH in Bad Endorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Logistik. Teilweise biologische Zutaten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unangemessene Löhne. Akkordarbeit.
Mangelnde Sozialkompetenz. Geiz.
Überwachung mit Kameras und GPS.
Das propagierte Image stimmt nicht mit der Realität überein.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge ergeben sich aus o.g. Gründen und den Bewertungskriterien (Lesen).
Bessere Löhne. Arbeitserleichternde Maßnahmen.
Vertrauen in die Mitarbeiter und Förderung statt Überwachung.
Mehr Mitarbeiter einstellen.
Viel mehr Großzügigkeit.
Die Firma bräuchte dringend Coaching und Führungskräftetraining in Sachen Sozialkompetenz und in sozialer Ethik.

Arbeitsatmosphäre

Überwachung mit Kameras ist moderne Nötigung und schafft nicht gerade eine entspannte Atmosphäre.

Arbeit im "Akkord" und mangelnde Sozialkompetenz schaffen kein gutes Betriebsklima.

Positiv: Langjährige Mitarbeiter bekommen mehr Unterstützung.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht ein leicht rauhes, robustes Klima. Der Arbeitsstress wirkt sich auf alle aus, gute Nerven sind gefragt. Einer muss den Anderen in die Hand arbeiten, sonst geht nichts voran - also gibt jeder sein Bestes. Mißtöne werden mit Humor aufgefangen und Fehlschläge muss man aushalten können. Man arrangiert sich gut. Insofern kommt von den Meisten ein hilfsbereites Klima. Egoisten gibt es in jedem Betrieb.

Vorgesetztenverhalten

Strikte Überwachung, mangelnde Sozialkompetenz. Geiz ist geil.

Beispiel: Man könnte erwarten, dass jeder Mitarbeiter zumindest ein paar frische Brötchen mit nach Hause bekommt. Aber leider darf nicht einmal von der Altware vom Vortag etwas mitgenommen werden.

Interessante Aufgaben

Der Leistungsdruck wird von den Chefs unangemessen hoch gehalten, viel Arbeit wird auf zu wenige Mitarbeiter umgelegt. Spielraum für eigene Gestaltung der Arbeitsabläufe bleibt aufgrund des Zeitdrucks nicht.
Kleine Nervenzusammenbrüche sind unvermeidbar.

Arbeitsbedingungen

Moderne Technik erleichtert die Arbeit.
Betrieb ist logistisch sehr gut organisiert, was einen guten Arbeitsfluß garantiert.

Die Arbeitsbedingungen für "Bäcker" und "Ausfahrer" sind belastend. Ich nenne es Akkordarbeit.

Die Arbeit erfordert insgesamt hohe logistische Intelligenz und Flexibilität.

Die "Ausfahrer" sind eher Produktionshelfer und körperlich sehr gefordert. Frische Produkte abfüllen, zählen, Kisten schleppen, stapeln, verladen beanspruchen mehr Zeit als fahren und ausliefern.

Robuste Gesundheit ist nötig, um im Wechsel von Hitze (Backstube), Zugluft und Kälte (z.B. Packraum im Winter) zu bestehen.

Die Fahrzeuge sind teilweise schlecht gewartet und haben keine absenkbare Ladefläche, was bedeutet, dass ein „Fahrer“ die gefüllten (und gestapelten) Kisten aus großer Höhe herunter heben muss bzw. die Leeren hinauf.

Neulinge bekommen bei der Probearbeit keinen Lohn.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Positiv: Zutaten teilweise aus biologischen Quellen.
Hier ist viel mehr möglich!

Die "Tafel" wird zumindest unterstützt.
Auch hier ist mehr möglich!

Negativ: Backbleche leider noch teilweise aus Aluminium.

Gehalt/Sozialleistungen

Branchenübliche Bezahlung.
Sollte eigentlich sehr viel besser sein, gemessen an den Leistungen die verlangt werden. Siehe Punkt "Die Arbeit".

Image

Nein. Nicht empfehlenswert. Die Kritik der Mitarbeiter reisst nicht ab.
Taube Ohren bei den Chefs (ausser zur Überwachung).

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