21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sinn-volle Arbeit
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alle sind Teil einer globalen Transformation
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Übermäßiger Sparsamkeit gegenüber den Mitarbeitenden zugunsten externer Stakeholder
Verbesserungsvorschläge
Innovationen und Zukunftsorientierung auch technologisch fördern
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gutes Gehalt, Förderung engagierter Mitarbeiter, Gesundheitsmanagement, Tarifvertrag
Verbesserungsvorschläge
Sich auf ein paar Themen beschränken, die Themenvielfalt ist zu groß, Büros moderner gestalten, neuere Technik, Kantine
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter*innen sehr nett und aufgeschlossen, Wertschätzung der Abteilungsleiter*innen durch regelmäßigen Austausch MISEREOR legt viel wert auf die Mitarbeitervertretung (Betriebsrat) der die Stimmen der Mitarbeiter*innen vertritt. Es gibt viele Beratungsangebote.
Image
Katholische Kirche, Zugehörigkeit. MISEREOR möchte sich aktiv für bestimmte Themen wie LGBTQ+ stark machen und vertritt diese Meinung auch sehr im Haus.
Work-Life-Balance
Misereor hat eine 50%+ Regelung. Das bedeutet man sollte mindestens 50% pro Woche im Büro sein, man darf aber auch mehr da sein. Die Regelung ist nicht auf einen genauen Zeitraum bestimmt, man befindet sich noch in der "Reflexionsphase aus Corona". Deshalb kann man grundsätzlich auch mehr als 50% pro Woche zuhause arbeiten, wenn man das monatlich oder jährlich wieder durch die Arbeit im Büro ausgleicht. Das wird nicht so eng gesehen. Auch Arbeiten mobil im Zug oder auch Urlaub/Ausland etc. ist möglich, falls man Internet hat. Das Büro hat Mo-Fr von 7-19 Uhr geöffnet und mobil kann Mo-Fr zwischen 6-22 Uhr und am Samstag zwischen 8-16 Uhr gearbeitet werden. Samstags arbeitet aber kaum jemand. Es gibt keine Kernarbeitszeit, die meisten sind aber zwischen 10-16 Uhr im Büro anwesend. Pausen können auch länger als 30 Minuten gemacht werden. Jede Mitarbeiterin kann die Arbeitszeiten nach privaten Terminen planen. Arzttermine, Kinder abholen, alles ist zwischen den Arbeitszeiten möglich.
Karriere/Weiterbildung
Einige Weiterbildungsangebote, allerdings befähigen diese nur bedingt zum Aufstieg
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt überdurchschnittlich, fördern auch junge Mitarbeiter*innen, um auf sehr guten Positionen zu arbeiten, wenn die Motivation da ist
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Mehr Schein als sein, Arbeitgeber ist sehr sozial
Kollegenzusammenhalt
Kommt drauf an in welcher Abteilung. Je nach Abteilung sehr guter Zusammenhalt, teilweise alle gegen einen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Mitarbeiter*innen werden eingestellt, aber auch viele neue jüngere Mitarbeiter*innen. Es ist eine gute Mischung. Ältere Kolleg*innen werden hinsichtlich ergonomischer Arbeitsplätze auch zudem unterstützt.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal etwas parteiisch, sonst gut. Versuchen Konflikte zu vermeiden, führen jedes Jahr Gespräche
Arbeitsbedingungen
Jede Mitarbeiter*in bekommt mittlerweile einen Laptop und kann mit Dockingstation arbeiten. Diensthandys haben auch einige Mitarbeiter*innen. Höhenverstellbare Tische werden ausgegeben, gute Bürostühle, Beleuchtungskonzept wird beachtet, Raumtemparaturen werden geprüft. Fenster sollen getauscht werden. Es gibt eigene Haustechniker, die sich um Umräumarbeiten im Haus kümmern, damit niemand schwer heben muss.
Kommunikation
Durch viele Personen im Home Office etwas schwieriger geworden, funktioniert trotzdem mit Teams gut und so hat auch jeder ihre Freiheiten bzgl. Arbeitsort
Gleichberechtigung
Sehr viele Frauen, Kollegen werden egal welches Geschlecht sie haben gleich bezahlt
Sinnstiftender Arbeitgeber - bunt, reflektiert und äußerst professionell!
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kolleg:innen, die verschiedenen Stellenmodelle und den hohen Reifegrad der Organisation.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war sowohl innerhalb der Abteilung, als auch organisationsweit grundsätzlich offen, respektvoll und wertschätzend.
Image
Grundsätzlich pflegt MISEREOR e.V. ein gutes Image - Leider ist die Organisation vielen Menschen eine Unbekannte.
Work-Life-Balance
Die Work-Life Balance konnte damals aufgrund der stringenten "Öffnungszeiten des Ortes" gut praktiziert werden Darüber hinaus gab es einen Gleitzeitrahmen und Stundenkonto, so dass bei einer Mehrarbeit, die Stunden zu einer anderen Zeit abgebaut werden konnten.
Karriere/Weiterbildung
Misereor hat zu meiner Zeit ein eigenes Weiterbildungsprogramm geführt. Darüber hinaus hatten die Kolleg:innen die Möglichkeit, eigene Themen aus dem Arbeitskontext oder gesell. Themen in einem offenen Format zu präsentieren.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Kolleg:innen war spürbar. Ich habe mich von Anfang an gut in das Teamgefüge aufgenommen gefühlt.
Vorgesetztenverhalten
Subjektiv betrachtet, war ich mit dem Verhalten der Führung zufrieden.
Arbeitsbedingungen
Für den Rahmen i.O..
Interessante Aufgaben
Der Aufgabenbereich in Einbettung der Hauptaufgabe, war interessant. Weitere Aufgabengebiete konnten "erarbeitet" werden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeit teils sinnvoll.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hierarchisch. Teils sehr ideologische Positioben, die nicht weiter hinterfragt werden. Bewegt sich in unreflektierter Blase und kreist um sich selbst, auch wenn permanent das Gegenteil behauptet wird. Mitarbeiterbeteiligung an Entscheidungen wird lediglich sehr zeitaufwändig suggeriert.
Arbeitsatmosphäre
Ist meist ok. Durchschnittlich. Für viele - leider typisch kirchlicher Arbeitgeber - sind pseudo-harmonische Kuschelkreise wichtig: „wir sind eine Familie“
Image
Großen Teilen kaum bekannt, Image als kirchliches Hilfswerk in vielen Kreisen eher negativ, bei politisch am globalen Süden Interessierten positiv.
Work-Life-Balance
Relativ zögerlich mit Honeoffice-Regelungen, Mehrarbeit kann später abgebaut werden, Gleitzeit.
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich. Wird nicht gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Job Ticket. Betriebsrente. Gehalt in vielen Bereichen eher unterdurchschnittlich, Geschäftsführung verdient dagegen überdurchschnittlich, sich gemessen am eigenen Anspruch, an der Seite der Armen zu stehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Dienstwagen. Fahrten sind vorzugsweise mit der Bahn zu machen. Keine Bewirtung mit Fleisch. CO2 Kompensation aller Fahrten ist hingegen Augenwischerei und Greenwashing.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung, oft intrigant, aber auch einige sehr faire und gute Arbeitsbeziehungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es lassen sich schon Formen von Altersdiskriminierung beobachten, gegenüber Kollegen, die in den nächsten Jahren in den Ruhestand wechseln oder ehemaligen noch ehrenamtlich tätigen Kollegen. Oft lässt man sie machen, aber ohne sie noch ernst zu nehmen. Dritten gegenüber wird dann schon offen gesprochen, wie man den gesamten Arbeitsbereich dann doch mal umgestalten müsste.
Vorgesetztenverhalten
Hierarchisch. Intransparent. Ebenen ganz strikt getrennt. Konflikte werden meist nicht offen angesprochen, oft ausgesessen.
Arbeitsbedingungen
Büros müssen, auch bei anspruchsvollen Aufgaben, geteilt werden. Uralte, teils nicht zweckmäßige Ausstattung, hässliche Möbel, hinkt technisch und IT-mäßig stets einige Jahre hinterher, das kostet Zeit.
Kommunikation
Ist natürlich von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich - hier sehr intransparent. Oft nicht nachvollziehbar, wie Entscheidungen getroffen werden. Keine klaren Anweisungen und Positionen. Konflikte werden ausgesessen.
Gleichberechtigung
In der Mehrheit weibliche Beschäftigte. Führungsebene rein männlich besetzt.
Viele Freiheiten, große Verantwortung, gutes Arbeitsklima aber viel Stress....
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Soziales Umfeld, gut für Leute mit Familie, sinnhafte Tätigkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geht nicht mit der Zeit, hierarchische Strukturen, respektloser Umgang mit Zeitverträgen, unmodern und spießige Ausstattung.
Verbesserungsvorschläge
Investitionen in moderne Büros, Aufenthaltsraum mit Snacks und ordentlichen Getränken, moderne und unkomplizierte Technik, Hierarchien abbauen, Home-Office nicht nur unter Corona-Zwang, gratis Job-Ticket für alle wenn man wirklich so umweltbewusst sein will, mehr Anerkennung für Leute, die wirklich viel leisten.
Arbeitsatmosphäre
Viele interessante Kolleg*innen, große Herausforderungen, aber absolut unmodern Atmosphäre
Image
Leider schlechter als verdient.
Work-Life-Balance
Verschlechtert sich zunehmend...
Karriere/Weiterbildung
Viele Fortbildungen, gute Unterstützung. Karrierechancen in manchen Positionen sehr begrenzt und eher männlich...
Gehalt/Sozialleistungen
Da kann man nicht meckern...
Arbeitsbedingungen
Völlig retro... Schlechte technische Ausstattung, hässliche Möbel aber okay, ist ja eine Entwicklungshilfe-Organisation....
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Modernere Büroausstattung, höhenverstellbare Schreibtische für jeden ohne Bedarfsmeldung, keine Diskussionen sondern mehr direktes Handeln
Arbeitsatmosphäre
Büros sind sehr klein, mehrere Arbeitsplätze werden geteilt, teils mit Zwischentür und alten Fenstern. Manchen Leuten wird ohne jegliche Begründung ein Einzelbüro gewährt. (Weil die Person das so braucht, heißt es dann) Die Heizung hat mehrere Wochen nicht funktioniert, sodass man sich eine warme Jacke oder sogar Decke mitbringen musste.
Image
MISEREOR sollte den Namen ändern
Work-Life-Balance
Nicht jedem wird Home Office gewährt, jedoch gibt es flexible Arbeitszeiten zwischen 7 und 19 Uhr. Es ist nach Absprache auch möglich, nach dieser Zeit im Home Office zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Es sollte mehr interne Weiterbildungsangebote geben, die dazu befähigen, auf höhere Positionen zu gelangen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zwar wird immer mit Aspekten auf die Umwelt gehandelt, jedoch gibt es viele weitere interne Aspekte worauf sich MISEREOR fokussieren sollte. Z.B. das viele Mitarbeiter die Heizung anlassen und das Fenster öffnen, oder die Laptops ausgeliehen werden, was viel mehr Zeit und Geld in Anspruch nimmt, als das man für jeden Mitarbeiter einen eigenen anschafft. Es wird generell eigentlich jedes Angebot genehmigt was vorgelegt wird und nicht wirklich auf das Geld geachtet, wie z.B. dass fast jede Abteilung einen Klausurtag (oder mehrere) pro Jahr macht und damit viel Geld rausgeworfen wird da sich danach meist sowieso nichts ändert.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Die meisten sind sehr nett und einfühlsam. Jeder hat Verständnis wenn es einem mal nicht so gut geht.
Vorgesetztenverhalten
Zu wenige regelmäßige Gespräche finden mit den Mitarbeitenden in der Abteilung statt.
Arbeitsbedingungen
siehe oben (Arbeitsatmosphäre)
Kommunikation
Kommt auf die Abteilung an. Im Haus gibt es mehrere Lernteams und Gruppen die abteilungsübergreifend arbeiten, was in der Anfangsphase steht. Ich glaube jedoch nicht, dass daraus sehr große Veränderungen hervorgerufen werden da es auch hieß, das in den Gruppen gelehrt werden soll, wovon viele Mitarbeiter aber gar nicht viel mitbekommen sondern nur die Auserwählten daran teilnehmen können.
Gleichberechtigung
Komplette Gleichberechtigung. Es gibt viele Abteilungsleiterinnen und generell ca 70% Frauen.
Spannende und herausfordernde Arbeit für alle mit Interesse an Entwicklungszusammenarbeit/interkultureller Kommunikation
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass Misereor sich um die Ausgegrenzten und Benachteiligten in der Welt kümmert, denen ein fairer Zugang zu sozialen Leistungen und gleichberechtigter Teilnahme am Leben oft verwehrt bleibt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Nur den lateinischen Namen Misereor finde ich ungünstig, da damit kaum jemand etwas anfangen kann
Verbesserungsvorschläge
habe keine wirklichen Verbesserungsvorschläge, die nicht zu detailliert wären
Arbeitsatmosphäre
Faires und angenehmes Arbeitsumfeld
Work-Life-Balance
wird natürlich unterschiedlich empfunden je nach Arbeitsfeld, aber im allgemeinen sehr ausgewogen mit Möglichkeiten zur individueller Zeiteinteilung
Kollegenzusammenhalt
Guter und wertschätzender Umgang untereinander
Kommunikation
Sehr transparente Kommunikationsstrukturen
Gleichberechtigung
meist sehr gute Aufstiegschancen bei gleichen Voraussetzungen für Frauen
Interessante Aufgaben
äußerst spannendes Aufgabenspektrum, das in der Regel viel Gestaltungsfreiraum lässt
Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Misereor durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 86% der Bewertenden würden Misereor als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Misereor als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.