Leider wird man häufig ausgenutzt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles beschriebene.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Respekt und Dankbarkeit gegenüber den Menschen die wirklich hart und gut arbeiten.
Ein offenes Ohr für alle Probleme haben.
Kommunikation verbessern.
Die Ausbilder
In den ersten 1 1/2 Jahren war es super, dann wurde sich leider gar nicht mehr um mich "gekümmert". Keine Anleitergespräche, keine Reflexionsgespräche. Auf die Nachfrage, ob ich Feedback bzw. Gespräche bekommen könnte, wurde nur gefragt, ob mir ein kurzer Austausch zwischen Tür und Angel nicht reichen würde. Man fühlt sich leider sehr oft alleine gelassen.
Spaßfaktor
Die Arbeit mit Klienten*innen ist super, man erlebt manchmal wirklich schöne Momente. Die man jedoch alleine organisieren und sich ausdenken muss.
Aufgaben/Tätigkeiten
Je nach dem wie man sich anstellt bekommt man etwas "schwierige" Aufgaben, wie Beispielweise PiT´s . Jedoch habe ich schon sehr oft mitbekommen, dass andere Auszubildende viel einfachere Aufgaben bekommen und gar nicht so einen "Stressfaktor" haben wie andere.
Variation
Die Aufgaben sind leider sehr monoton. Außer man denkt sich selbst was aus. Also wie auch vorher beschrieben, man ist sehr oft auf sich alleine gestellt und man muss gucken, wie man zurecht kommt.
Respekt
In erster Linie möchte ich betonen, dass es sich hierbei um meine Wahrnehmung handelt.
Leider kommt es mir so vor als würde man kein Respekt von den Leitungen bekommen. Egal wie viel Mühe man sich macht, wie viel Arbeit man reinsteckt man bekommt kein Danke oder auch kein Lob, was bei einer Ausbildung manchmal echt sehr motivierend wirken kann. Ich hab mir sehr viel neues Ausgedacht für Klienten*innen damit sie was anderes erleben und machen können. Der einzige Respekt den man bekommt ist von den Klienten*innen. Bei Anmerkungen und konstruktiver Kritik, wird man nur "Mundtot" gemacht. Man wir nicht als volle Person wahrgenommen.
Auch wird man hintergangen in so vielen Fällen (Bezahlung, Versicherungen, Bonus...).
Karrierechancen
Jeder wird genommen der kommt, da Fachkraftmangel herrscht. So sehen dann auch leider die Arbeitsleistungen aus.
Arbeitsatmosphäre
Wie eben bei "Respekt" beschrieben. Meiner Meinung nach ist die Arbeitsatmosphäre sehr schlecht. Von der Leitung werden Aufgaben verteilt die meiner Meinung nach nicht überdacht werden. Auch habe ich manchmal das Gefühl das Aufgaben als "Strafe" gegeben werden. Dann wird mir bei manchen Aufgaben gesagt das ich es machen darf weil ich ja wie eine Fachkraft bin, im nächsten Moment wird man runter gemacht, da man die und die Aufgab nicht machen darf, da man ja noch keine Fachkraft ist. Wenn man sich Beschwert, wird es nicht ernstgenommen oder es wird nicht behandelt.
Ausbildungsvergütung
Sehr wenig, zudem werden auch einige (oder eher alle) Versicherungen nicht bezahlt. Auch hierbei wird nichts unternommen, wenn man sagt, dass diese bezahlt werden müssen vom Arbeitgeber.
VORSICHT! Oft wird ein Vertrag, erst nach dem man den normalen Vertrag unterschrieben hat, einem gegeben. Indem verpflichtet man sich noch mehrere Jahre im Unternehmen zu bleiben, die Begründung hierbei ist, dass das Unternehmen ja für die Ausbildung bezahlt.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind vollkommen in Ordnung für Auszubildend.