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Mission 
Leben
Bewertung

Leider wird man häufig ausgenutzt

1,9
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Mission Leben in Darmstadt absolviert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles beschriebene.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Respekt und Dankbarkeit gegenüber den Menschen die wirklich hart und gut arbeiten.
Ein offenes Ohr für alle Probleme haben.
Kommunikation verbessern.

Die Ausbilder

In den ersten 1 1/2 Jahren war es super, dann wurde sich leider gar nicht mehr um mich "gekümmert". Keine Anleitergespräche, keine Reflexionsgespräche. Auf die Nachfrage, ob ich Feedback bzw. Gespräche bekommen könnte, wurde nur gefragt, ob mir ein kurzer Austausch zwischen Tür und Angel nicht reichen würde. Man fühlt sich leider sehr oft alleine gelassen.

Spaßfaktor

Die Arbeit mit Klienten*innen ist super, man erlebt manchmal wirklich schöne Momente. Die man jedoch alleine organisieren und sich ausdenken muss.

Aufgaben/Tätigkeiten

Je nach dem wie man sich anstellt bekommt man etwas "schwierige" Aufgaben, wie Beispielweise PiT´s . Jedoch habe ich schon sehr oft mitbekommen, dass andere Auszubildende viel einfachere Aufgaben bekommen und gar nicht so einen "Stressfaktor" haben wie andere.

Variation

Die Aufgaben sind leider sehr monoton. Außer man denkt sich selbst was aus. Also wie auch vorher beschrieben, man ist sehr oft auf sich alleine gestellt und man muss gucken, wie man zurecht kommt.

Respekt

In erster Linie möchte ich betonen, dass es sich hierbei um meine Wahrnehmung handelt.
Leider kommt es mir so vor als würde man kein Respekt von den Leitungen bekommen. Egal wie viel Mühe man sich macht, wie viel Arbeit man reinsteckt man bekommt kein Danke oder auch kein Lob, was bei einer Ausbildung manchmal echt sehr motivierend wirken kann. Ich hab mir sehr viel neues Ausgedacht für Klienten*innen damit sie was anderes erleben und machen können. Der einzige Respekt den man bekommt ist von den Klienten*innen. Bei Anmerkungen und konstruktiver Kritik, wird man nur "Mundtot" gemacht. Man wir nicht als volle Person wahrgenommen.
Auch wird man hintergangen in so vielen Fällen (Bezahlung, Versicherungen, Bonus...).

Karrierechancen

Jeder wird genommen der kommt, da Fachkraftmangel herrscht. So sehen dann auch leider die Arbeitsleistungen aus.

Arbeitsatmosphäre

Wie eben bei "Respekt" beschrieben. Meiner Meinung nach ist die Arbeitsatmosphäre sehr schlecht. Von der Leitung werden Aufgaben verteilt die meiner Meinung nach nicht überdacht werden. Auch habe ich manchmal das Gefühl das Aufgaben als "Strafe" gegeben werden. Dann wird mir bei manchen Aufgaben gesagt das ich es machen darf weil ich ja wie eine Fachkraft bin, im nächsten Moment wird man runter gemacht, da man die und die Aufgab nicht machen darf, da man ja noch keine Fachkraft ist. Wenn man sich Beschwert, wird es nicht ernstgenommen oder es wird nicht behandelt.

Ausbildungsvergütung

Sehr wenig, zudem werden auch einige (oder eher alle) Versicherungen nicht bezahlt. Auch hierbei wird nichts unternommen, wenn man sagt, dass diese bezahlt werden müssen vom Arbeitgeber.
VORSICHT! Oft wird ein Vertrag, erst nach dem man den normalen Vertrag unterschrieben hat, einem gegeben. Indem verpflichtet man sich noch mehrere Jahre im Unternehmen zu bleiben, die Begründung hierbei ist, dass das Unternehmen ja für die Ausbildung bezahlt.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind vollkommen in Ordnung für Auszubildend.

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Arbeitgeber-Kommentar

Christina HaerleLeitung Personalmanagement

Nachtrag:
Liebe Kollegin, inzwischen hat ja ein Gespräch stattgefunden und es konnten meines Wissens viele Missverständnisse ausgeräumt werden. Ich werde dies aber hier nicht ausführen, aber ich hoffe, dass Sie gesehen haben, dass wir Ihre Kritik sehr ernst nehmen.
Ihre Christina Haerle


Liebe* Kolleg*in, vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar.

Ich möchte gerne zu Ihren Punkten - soweit möglich - Stellung nehmen:

Ausbilder: Alle unsere Praxisanleitenden sind für die Begleitung der Auszubildenden freigestellt und mit großem Engagement bei der Sache. Dass es aufgrund frei gewordener Stellen zu vorübergehenden Engpässen bei der engmaschigen Betreuung kommen kann, bedauern wir selbst.

Spaßfaktor: Dass Sie sich alles alleine ausdenken müssen, verwundert mich, da der praktische Ausbildungsplan viele Ideen bietet, wie die Ausbildung und die Zeit mit unseren Bewohner*innen gestaltet werden kann.

Aufgaben: Die Lern- und Arbeitsaufgaben werden zu Beginn jedes Einsatzes individuell mit den Auszubildenden gemeinsam ausgewählt - entsprechend ihrer Vorerfahrungen und des Ausbildungsstandes. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ausbildung mit zu gestalten.

Respekt: Bei Anregungen oder Kritik kann jederzeit die Jugend- und Auszubildendenvertretung kontaktiert werden. Dieses Gremium besteht, um Auszubildenden eine Stimme zu geben und Veränderungen bewirken zu können. Mission Leben ist es wichtig, dass unsere Auszubildenden ihre Ausbildungsbedingungen aktiv mitgestalten.
Dass Sie sich hintergangen fühlen in Bezug auf Bezahlung, Versicherungen und Bonus kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen ohne konkrete Anhaltspunkte, denn wir zahlen gemäß Vertrag bzw. gemäß der AVR.HN. Sollte etwas nicht korrekt gelaufen sein - denn Fehler passieren nun mal, können Sie sich selbstverständlich an ihre*n zuständige*n Sachbearbeiter*in wenden.

Arbeitsatmosphäre: Auch hier die Empfehlung: Bei Aufgaben, denen Sie sich nicht gewachsen fühlen oder die Sie als ungerecht empfinden, wenden Sie sich an Ihre*n zuständige*n Praxisanleiter*in oder an die Jugend- und Auszubildendenvertretung, ggf. auch an die Referentin Bildung in der Zentrale. Allen aufgeführten Personen ist es wichtig, dass die Lernziele im jeweiligen Ausbildungsabschnitt erreicht werden.

Ausbildungsvergütung: Mich würde interessieren, von welchen Versicherungen Sie sprechen. Welche sollten denn Ihrer Ansicht nach bezahlt werden? Denn üblicherweise bezahlt ein Arbeitgeber ja keine Versicherungen. Aber vielleicht meinen Sie ja auch etwas ganz anderes.
Völlig falsch ist Ihre Aussage darüber, dass man sich verpflichtet, noch mehrere Jahre im Unternehmen zu bleiben, wenn die Ausbildung beendet ist. Das ist gar nicht erlaubt.

Sie sehen, es gibt eine ganze Menge zu Ihren Ausführungen zu sagen, aber vor allem scheint mir, dass es offensichtlich einige Missverständnisse gab. Ich würde mich freuen, wenn Sie mich kontaktieren, damit ich mir Ihren Fall einmal in Ruhe ansehen kann und prüfen kann, warum Sie den Eindruck haben, dass Sie "hintergangen" wurden, denn wir tun immer alles dafür, dass ein Arbeitsverhältnis ordnungsgemäß betreut wird und ich finde es sehr schade, dass das bei Ihnen nicht so angekommen ist. Also bitte melden Sie sich!

Ihre
Christina Haerle (Leitung Personalmanagement)

P.S.: Wer gerne eine andere Sicht der Dinge kennenlernen möchte, hier ein aktuelles Video unserer Azubis:
https://www.youtube.com/watch?v=HHY5y-3dBy4

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