Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion in Hettstedt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir fällt nicht viel dazu ein. Das Positive, was mir einfällt ist die neue Betriebsratsspitze, die seit diesem Jahr 2019 die Stimme der Mitarbeiter ist.
Wenn mehrere nur ein bisschen wie die Jungs vom Betriebsrat wären, wäre der Firma schon zum Teil geholfen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fehlende Wertschätzung. Das fehlende Interesse an den Mitarbeitern. Die fehlende Fairness.
Redet einfach mal mit den Leuten.
Und holt die jüngeren mehr mit ins Boot. Die Alten sind beratungs- und logikresistent und falsch.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitet verdammt nochmal MIT dem Pöbel! Die, die in den Hallen arbeiten, wissen mehr als ihr! Ihr kennt die Zahlen und setzt euch surreale Ziele! Arbeitet mit uns!!! Wir wissen, was möglich gemacht werden kann! Schluss mit den Abteilungsleitern! Die Meister und die Produktion sind wichtig!
Und verdammt nochmal ARBEITET AN DER SCHEIß KOMMUNIKATION
Und gebt den Leuten eine Stimme, die ihr gern wortlos haltet.
Arbeitsatmosphäre
Der Wert des Einzelnen wird von oben nicht erkannt.
Image
Nach außenhin ist es ein WOW Betrieb. Ich habe mich damals dort als Stift beworben, weil ich diesen großen, innovativen, fortschrittlichen Betrieb als bemerkenswert angesehen habe und Teil dieses großen Ganzen sein wollte.
Es hat nur einen Augenblick gebraucht und alles, wirklich alles Positive, was ich von dieser Firma gehalten hab, ist der Realität gewichen.
Dieser Betrieb hat nur 1 positive Sache. Es wird pünktlich gezahlt.
Work-Life-Balance
Hier wird entschieden nach Nase. Wenn einem eine Nase nicht passt, wird auf denjenigen nicht nur keine Rücksicht genommen, es wird ihm auch absichtlich erschwert. Ich möchte nicht näher darauf eingehen, sonst fliegt mir der Helm vom Kopf vor Wut.
Karriere/Weiterbildung
Nur für Büropersonal. Für alle, die draußen in den Hallen arbeiten ist es unmöglich.
Generell kann man davon ausgehen, dass sämtliche positive Bewertungen für MKM, heute leider KME von jenen kommt, die nicht in der Produktion tätig sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Eragruppen sind ziemlich ungerecht aufgeteilt.
Nach der Wende gab es Härtefallregelung. BIS HEUTE!!!!!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
"Was echt? Ist ausgelaufen? Erzählt das bloß nicht. Dann müssten wir hier alles ne Woche stehen lassen und die Leute aus den Hallen evakuieren. Versucht das irgendwie in nem Gulli oder Waschbecken zu kippen und seht zu, dass es keiner mitkriegt, sonst haben wir hier Greenpeace am Arsch..."
KEIN WITZ
Kollegenzusammenhalt
Die meisten sind sich selbst die nächsten.
In diesem Betrieb herrscht unter den Kollegen der Produktionen pure Dummheit. Jene, die unzufrieden mit ihrem Leben sind und deshalb alles und jeden schlecht reden. Je älter die Kollegen sind, umso verbohrter, undankbarer und asozialer Verhalten sie sich. Das macht es den jüngeren unglaublich schwer. Mobbing ist an der Tagesordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Unterschiedlich. Wirklich sehr unterschiedlich.
Vorgesetztenverhalten
Das kommt auf den Vorgesetzten an. Es gibt vereinzelt Vorgesetzte, mit denen man definitiv arbeiten kann. Aber der Großteil davon ist intrigant, verlogen und hat Spaß am Mobbing. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass dagegen NICHTS getan wird.
Arbeitsbedingungen
Sicherheit wird groß geschrieben. Aber klein umgesetzt. Es wird auf die falschen Stellen geachtet. Es ist eng und überall sind Stolperfallen und Metall, welches irgendwo herausschaut und man bleibt hier und da mit dem Körper hängen. Aber ne Brille muss man tragen, wenn man einen Kaffee am Automaten trinkt.
Arbeitsmittel sind veraltet und geflickschustert.
Druck Druck Druck!!!!
Kommunikation
Also wer hier etwas anderes sagt, der säuft heimlich Blei.
Die eindeutig größte Schwäche in diesem Betrieb ist die unterirdisch katastrophale Kommunikation. Selbst Fremdfirmen brauchen keine Woche um das festzustellen.
Gleichberechtigung
Gleichwas? Leider nicht!
Dies hier zu untermauern würde den Rahmen sprengen.
Interessante Aufgaben
Die meisten Arbeiten sind eher stupide. Einige sind technisch zwar interessant für Neue oder jene, die nicht daran arbeiten, aber für den betroffenen Arbeiter immer das Selbe und somit wahrscheinlich nach ner Weile nicht mehr interessant.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Hettstedt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Faire, pünktliche Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Schulungen, keine Rücksichtnahme auf Mitarbeiter mit Familie.
Verbesserungsvorschläge
Mehr interne Kommunikation. Notwendige Investitionen zur Modernisierung ausführen und nicht nur Angebote einholen und dann nicht weiter machen. Mitarbeitern Perspektiven hinsichtlich Fortbildungen geben. Freiwerdende Stellen rechtzeitig Nach besetzen und nicht erst nach dem ausscheiden der älteren Kollegen versuchen die Stelle nachzubesetzen.
Image
Super in der Darstellung nach aussen, hinter der Fassade bröckelt das Mauerwerk an allen Ecken und Enden
Karriere/Weiterbildung
Quasi nicht vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Wenn der nicht wäre wär ich schon öängst weg
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich fair, es fehlt aber an Kommunikation
Kommunikation
Nicht vorhanden
Interessante Aufgaben
Alte Technik wird bis zum Erbrechen genutzt. Zum Teil werden dadurch Arbeitsunfälle leichtfertig in Kauf genommen
Basierend auf 11 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird MKM durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Industrie (3,4 Punkte).
Ausgehend von 11 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 11 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich MKM als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.