Unter der Fuchtel von Adecco ist kein Raum für Professionalität.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, Unterstützung wird wo nötig und möglich gewährt. Tolle Kollegen im IT-Bereich, ohne die sähe oft düster aus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die omnipräsente Abhänigkeit von Adecco in organisatorischen, technischen und finanziellen Belangen. Die "Mutter" Adecco schöpft Gewinne ab, schränkt die Handlungsspielraum ein und hat kein Verständnis für technische Anforderungen im spezifischen Aufgabenfeld.
Verbesserungsvorschläge
Unabhänigkeit von Adecco und dadurch genügen Spielraum für professionelle und weitsichtige Entscheidungen. Das erforderliche Personal wäre vorhanden.
Arbeitsatmosphäre
Nette Modis-Kollegen/innen
Kommunikation
Innerhalb des Modisteams auch standortübergreifen gut.
Kollegenzusammenhalt
Sofern die richtigen Personalentscheidungen getroffen werden, ist die Zusammenarbeit gut und vertrauensvoll. Leider wurden in der Vergangenheit fatale Personalentscheidungen getroffen, die nicht nur Unfrieden brachten, sondern auch viel Geld gekostet haben. Ärgerlich dabei, dass alle Warnungen vor einigen Entscheidungen von den Verantwortlichen in den Wind geschlagen wurden.
Work-Life-Balance
Teils extrem hohe Arbeitsbelastung, teilweise kaum ausgelastet. Das liegt jedoch am Auftragseingang seitens der Auftraggeber, Modis hat darauf nur bedingt Einfluss. Prekär: negative Stunden aufzubauen, wenn keine Aufträge vorhanden sind. Das ist die dunkle Schattenseite des Dienstleistermilieus.
Vorgesetztenverhalten
Früher eher mutlos und auf die eigene Komforzone bedacht, seit einigen Monaten aber konstruktiv und an Verbesserungen aktiv interessiert.
Interessante Aufgaben
Im Rahmen der Kundenanforderungen ja, eine Ausweitung auf einen breiteren Kundenstamm wäre aber begrüßenswert.
Gleichberechtigung
Es gibt keine Unterschiede.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine Unterschiede.
Arbeitsbedingungen
Ein angenehmes Büro mit allen erforderlicihen Ausstattungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da hapert's noch. Keine Mülltrennung, kein Energieverbrauchsmanagement usw.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt muss individuell geklärt werden. Die Tarifverträge des Dientsleister-/Personaldienstleistunggewerbes sind undurchsichtig und Anpassungen werden mit dem übertariflichen Gehaltsanteil verrechnet, so dass faktisch über Jahre hinweg keine Gehalterhöhung stattfinden. Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind rudimentär.
Image
Man spürt immer wieder, dass man eben "nur ein Dienstleister" ist.
Karriere/Weiterbildung
Keinerlei proaktive Unterstützung, Weiterbildungsmöglichkeiten haben eher Feigenblattcharakter.