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Bewertungen

2 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 1,3Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Jeden Tag schlechte Stimmung!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung geht einigermassen!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die prallen mit Worten wie: Familienfreundliches Familienunternehmen aber leider geht es hier nur um eine Familie!

Die sind leider Unfair, Unehrlich und oben herab zu ihren Mitarbeitern aber man denoch für alle selbstentschiedene Fehler verantwortlicht gemacht!

Verbesserungsvorschläge

Man müsste die gesamte Unternehmensführung ändern oder gleich aufgeben.

Solange es Menschen gibt, die Ihre Möbel dort kaufen, werden sie weiter ihre Mitarbeiter behandeln als wären sie Abfall oder irgendwelche Nummern.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Jeden Tag das selbe Grauen ...

1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

,dass die Seniorchefs jeden Tag aufs neue durch den Laden schleichen und ihre Arbeitnehmer nachkontrollieren. Natürlich ist es im Endeffekt ihr Geschäft, doch lässt es sich wesentlich angenehmer arbeiten, wenn einem nicht ständig die Angst im Nacken sitzt.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte mehr Qualität in die Ausbildung der Azubis gelegt werden und diesen mehr Abwechslung innerhalb des Hauses gewährt werden. Teilweise stehen diese nur im Verkauf - sinnvoll wäre es, wenn diese mal mit auf Montage genommen würden oder einfach mal Kassentätigkeiten erlernen.

Jedem Mitarbeiter sollte ein freier Samstag im Monat zugestanden werden. Veranstaltungen und Events finden immer am Wochenende statt und es kann sicher nicht im Sinne des Unternehmens sein, dass seine Mitarbeiter nicht an diesen teilnehmen können, da sie jedes Wochenende bis zum bitteren Ende arbeiten müssen. Auch Menschen im Handel und Verkauf sollten die faire Chance auf ein freies Wochenende bekommen. Dies würde bestimmt nicht zur Verschlechterung des Betriebsklimas beitragen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war teilweise ein Graus. In Wiesmoor halten die drei Seniorchefs teilweise 5 Tage die Woche noch die Stellung. Einer der Seniorchefs macht während des Tages mehrere Kontrollgänge, um sicherzustellen, dass alle Kunden beraten werden, auch wenn diese dies teilweise gar nicht wollen. Beispiel: ein Kunde kam in meine Abteilung, wurde begrüßt und gefragt, ob dieser Hilfe benötigt. Dieser verneinte, da er sich nur umschauen wolle. Eine Minute später kam der genannte Seniorchef aus einem seiner Kontrollgänge und fragte, warum der Kunde denn nicht beraten werden würde. Die Situation wurde ihm erklärt, allerdings wurde man dann dazu genötigt, den Kunden nochmals zu bedrängen. Wenn dieser Annäherungsversuch nicht geklappt hatte, versuchte es der Seniorchef selbst nochmal den Kunden in eine Beratung zu drängen. Eine unangenehme Situation für den Mitarbeiter und den Kunden gleichermaßen. Zu so einer Situation kam es täglich.

Image

Nach außen hin stellt sich Möbel Buss sehr sozial und entgegenkommend dar. Oft ist hier vom "Möbel Buss-Team" die Rede. Als ehemaliger Arbeitnehmer habe ich dort eher selten die Erfahrung gemacht, dass man von einem Team reden könnte. Entscheidungen werden konsequent ohne Einbezug der Mitarbeiter getroffen. Gestresste Abteilungsleiter mit leichtem Hang zur Cholerik und umsatzgeile Kollegen und Inhaber , deren eigenes Wohl an übergeordneter Stelle steht, lassen den Begriff in weite Ferne rücken. Intern wird sich untereinander auch viel über den teilweise sehr unfairen Umgang der Inhaber gegenüber der Belegschaft diskutiert und eine hohe Unzufriedenheit lässt sich bei so manchem ableiten. Azubis wird nur sehr wenig erklärt und beigebracht - ganz nach dem Motto: Do-it-yourself. Zudem ist der gemeine Azubi, sobald er sich selbst Wissen angeeignet hat wieder als Konkurrenz für den Möbelberater zu betrachten.
Durch Aktionen, wie Kinderflohmärkte, Show-Cooking oder Rabattaktionen wird immer wieder auf sich aufmerksam gemacht. Der Kunde soll dadurch in den Laden gelockt und mit allen Mitteln beraten werden.

Work-Life-Balance

Der Ausdruck Work-Life-Balance wurde in diesem Unternehmen noch nie gehört. Arbeitszeiten sind Montags bis Freitags 9:30 - 19:00 und samstags 9:30 - 18:00 Uhr offiziell. Es wird großen Wert drauf gelegt, morgens etwa 15 Minuten eher da zu sein, um eine Teambesprechung durchzuführen, diese 15 Minuten sind allerdings auf freiwilliger Basis. Seinen freien Tag hat man in der Woche. Samstags mal frei zu haben, grenzt beinahe an ein Wunder. Natürlich sollte man im Handel keine humanen Arbeitszeiten erwarten, doch ab und zu mal den Mitarbeitern ein freies Wochenende zu gönnen, wäre auch ein Zeichen der Anerkennung. In 6 Monaten dort hatte ich einen freies Wochenende, da ich mir Urlaub genommen hatte. Ansonsten arbeitet man seine Stunden Tag für Tag ab und darf, nachdem man mehrmals drum gebettelt hat, auch mal eine Stunde eher nach Hause. Urlaub wird am Jahresende fürs nächste Jahr verplant, wobei man natürlich auf seine Kollegen, Werbeaktionen und die jeweilige Saison Rücksicht nehmen muss. Auch Mitarbeiter unter 18 Jahren dürfen jeden Samstag bis 18 Uhr arbeiten, obwohl dies nicht zulässig ist.

Karriere/Weiterbildung

Für eine Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen ist dies sicher das falsche Unternehmen. Das Hauptaugenmerk wird darauf gelegt - mit welchen Mitteln auch immer - Kunden in ein Verkaufsgespräch zu drängen, ganz nach den Vorstellungen der Inhaber. Zum Abteilungsleiter kann man es mit viel Fleiß und der Aufgabe des letzten bisschen Freizeites sicher schaffen, nur hängt davon auch das Wohlwollen der Inhaber einem gegenüber ab. Es wird schon drauf geachtet, dass Mitarbeiter von externen Firmen über deren Produkte informiert werden. Dies geschieht während er Arbeitszeit, sodass nicht alle Mitarbeiter an solchen Schulungen teilnehmen können bzw. während der sogenannten Kontrollgänge der Inhaber aus diesen Schulungen abgezogen werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden zum 15. des Monats gezahlt. Fängt man beispielsweise am 01.01. an, bekommt man sein erstes Monatsgehalt für den 01.01. - 31.01. erst am 15.02.. Es wird ein Grundgehalt bezogen, welches durch Provision erhöht werden kann. Diese Provision wird allerdings nicht automatisch dem Grundgehalt zugerechnet. Man bekommt beispielsweise pro 100€ Verkaufswert 3% Provision und bezieht ein Grundgehalt von 1.800 brutto. Der Provisionswert muss erst das Grundgehalt einspielen, also Waren im Wert von 60.000€ im Monat verkaufen - 3% von 60.000€ = 1.800€ - damit man Provision auf sein Grundgehalt gut geschrieben bekommt. Zudem gibt es noch eine Anzahlungsprämie und verschiedene Prämien der einzelnen Hersteller, die kaum nennenswert sind. Auch Zahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld sind eher Fremdwörter.
Allgemein kann man sagen, dass man mit dem Gehalt eines normalen Arbeitnehmers eher keine großen Sprünge machen, wobei die Chefs morgendlich mit dem Audi A8 vorfahren.

Kollegenzusammenhalt

Solange es nicht um Umsatz geht, sind alle nett und freundlich miteinander. Im Endeffekt kämpft jeder im Verkauf für sich alleine. Beispiel: Sofagarnituren müssen anhand von Planungsmappen teilweise individuell geplant und bestellt werden, was eine Menge an Erfahrung und Übung braucht. Mitarbeiter mit dieser Erfahrung geben allerdings nur sehr ungern ihr Wissen überhaupt weiter, mit der Begründung sich ja nicht selbst die Konkurrenz auszubilden. Beispiel 2: Kunden kauften bei mir eine Wohnkombination. Sie wussten relativ schnell was sie wollten, da sie, was im Nachhinein rauskam, vor Monaten bereits von einer Kollegin beraten wurden. Nachdem der Kaufvertag abgewickelt war, kam diese Kollegin mir am nächsten Morgen entgegenschreien, was mir den einfallen würde, ihr einfach die Kunden wegzunehmen und dies ihr Umsatz sei usw. Anstatt diese Situation in einem normalen und humanen Ton zu klären, wurde gleich auf Konfrontation geschaltet, da es mal wieder nur um den eigenen Umsatz ging. In dieser Situation versagte auch mal wieder die Führungskompetenz der Abteilungsleiter, da ihrerseits kein klärendes Gespräch gesucht wurde, sondern der Konflikt im Raum gelassen.

Zudem gab es unter den Kollegen mehrere Lästergrüppchen. Jeder wusste über jeden bescheid und persönliche Schwächen wurden ausgeschlachtet. Es gab nur sehr wenige Mitarbeiter, denen man sich anvertrauen konnte.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ältere Arbeitnehmer eingestellt und durch Schulungen gefördert.

Vorgesetztenverhalten

von professionellem Führungsverhalten kann hier nicht die Rede sein. Abteilungsleiter stehen nur unter Stress & es gibt keine klaren Richtlinien bei der Entscheidungsfindung. Beispiel: ein Kunde wollte eine Bank kaufen. Da diese nicht am Lager vorrätig war, wollte dieser das Ausstellungsstück haben. Dies wurde mit einem Abteilungsleiter besprochen & genehmigt, allerdings sollte kein Rabatt gewährt werden. Der Kunde wollte allerdings einen Rabatt, was ich vehement verneinte. Nach 10 minütiger Diskussion kam ein anderer Abteilungsleiter vorbei. Diesem wurde die Situation erklärt & gesagt, was vorab an Vereinbarungen bezüglich des Abverkaufs abgeklärt wurde. Dieser allerdings machte es sich einfach und verkaufte das Ausstellungsstück mit Rabatt und gab obendrein Kaffeegutscheine aus. Der Kunde hatte nach ewigen Diskussionen seinen Willen bekommen und man selber als Mitarbeiter wurde von senem Vorgesetzten als "blöd & inkompetent" stehengelassen.
Mit persönlichen Anliegen war man bei seinen Vorgesetzten allgemein am falschen Platz.

Arbeitsbedingungen

Es befindet sich im Verkaufsraum keine Klimaanlage - im Sommer war die Saune sozusagen inklusive. Gerade an Fensterfronten war die Hitze im Sommer für die Mitarbeiter eine Zumutung - gerade, wenn man wieder dazu gedrängt wurde eine neue Polstergarnitur aufzubauen. Computer und Arbeitsplätze sind eher altmodisch und spartanisch eingerichtet. Das Betriebsprogramm für Bestellungen lässt einen in Nostalgie schwelgen. Moderne Computer für eine 3D-Planung sind hart umkämpft und eher Mangelware. Meistens scheiterte es schon an der Menge an funktionstüchtiger Kugelschreiber. Absolutes Highlight war, als darauf aufmerksam gemacht wurde, dass nicht jeder Arbeitsplatz einen Locher hatte, wurde uns von einem der Inhaber geraten, dass doch gerade welche bei Tedi im Angebot seien und wir doch von unserem eigenen Geld welche kaufen könnten.

Kommunikation

Innerhalb der Lästergrüppchen war die Kommunikation hervorragend, da jede kleinste Info rasend schnell weitergegeben wurde.
Berufsbedingte Infos wurde meist nur sehr spät und zäh kommuniziert. Alle Abteilungsleiter und die Inhaber trafen sich morgens zum Gespräch, was dort besprochen wurde, blieb meistens ein großes Geheimnis. Nachmittags wurde sich abermals zum Kaffee und Informationsaustausch getroffen, welcher wohl nie wirklich effektiv war, da an Mitarbeiter nichts weitergegeben wurde.
Werbeaktionen wurden meist erst ein bis zwei Tage vorab angekündigt, was meist mit hitzigen Diskussionen gegenüber Kunden mit sich brachte.

Gleichberechtigung

Abteilungsleiterinnen sind eher Mangelware.

Interessante Aufgaben

Hauptaufgabe war die Beratung der Kunden. Ansonsten kümmerte man sich um die Auftragsabwicklung und die Ordnung der Ausstellung. Bei Werbeaktionen wurden Schilder und Plakate getauscht, aber auch größere Möbelstücke, wie z.B. Sofagarnituren, versucht aufzubauen, obwohl dies normalerweise nicht Aufgabe des Verkaufspersonals war. Ansonsten war man in seinem Handlungsspielraum eher eingeschrängt, da eigentlich alles von den Abteilungsleitern einem vorgekaut wurde. Eigene Einfälle und Ideen wurden meistens abgelehnt oder später als die eigenen "verkauft".
Gerade in den Sommermonaten ist der Kundenlauf und somit der "Aufgabenhaufen" sehr sehr überschaubar. Teilweise hat man über mehrere Stunden nichts zu tun und weiß nicht, wie man den Tag umkriegen soll - Langeweile ist dann gar kein Ausdruck mehr.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Möbelhaus Buß durchschnittlich mit 1,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bau/Architektur (3,6 Punkte).
  • Ausgehend von 2 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gehalt/Sozialleistungen und Karriere/Weiterbildung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Möbelhaus Buß als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.
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