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Bewertung

Misstrauen, Micro-Management und intrigantes Verhalten von Führungskräften prägen die Unternehmenskultur

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei MöllerTech International GmbH in Bielefeld gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es ist chaotisch und unsystematisch. Jeder wurschtelt an irgendetwas rum. Die Führungskräfte laufen den Problemen hinterher und versuchen sie auf andere Schreibtische zu schieben, anstatt sie zu lösen.

Kommunikation

Meistens werden Themen nur an einige wenige ausgewählte Mitarbeiter kommuniziert. Dann wird einige Wochen über die Themen getuschelt, und man versucht trotzdem weiterhin verkrampft, die vermeintlich heiklen Themen geheim zu halten. Wenn dann irgendwann jeder irgendeine Geschichte zum Thema gehört hat, versucht man Kommunikationsversäumnisse nachzuholen, indem man irgendwelche Fußball-Metaphern verwendet. Häufig wird dann so ungeschickt kommuniziert, dass sich viele Mitarbeiter beleidigt und abgewertet fühlen.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt gibt es vereinzelt. Normalerweise kocht aber jeder sein eigenes Süppchen. Man muss aufpassen, dass man nicht hinterrücks "erdolcht" wird. Echte Kooperation gibt es nur im absoluten Ausnahmefall.

Work-Life-Balance

Die ist im Prinzip kein Problem. Jeder kann nach Hause gehen, wann er will. Für ein gutes "New Work" Konzept ist allerdings zu viel Misstrauen da.

Vorgesetztenverhalten

Das ist leider unterirdisch. Die meisten Führungskräfte verfügen weder über Empathie noch über nennenswerte Soft-Skills. Viele versuchen ihre Mitarbeiter klein zu halten. Micro-Management ist normal und wird von der Geschäftsführung vorgelebt.

Interessante Aufgaben

Mal mehr, mal weniger.

Gleichberechtigung

Nach außen wird Gleichberechtigung natürlich propagiert. Tatsächlich werden aber z.B. Frauen nicht ernst genommen. Über Homosexuelle macht man sich lustig, und Rivalen werden z.B. konsequent einfach nur als "der Türke" bezeichnet.

Umgang mit älteren Kollegen

Die werden mit durchgezogen, aber nicht weiter beachtet.

Arbeitsbedingungen

Das Bürogebäude ist baufällig, nicht isoliert und an kalten und warmen Tagen menschenunwürdig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nur, wenn man gezwungen wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich.

Image

Kein nennenswertes.

Karriere/Weiterbildung

Individuelle Entwicklung interessiert die Führungskräfte nicht. Weiterbildung ist grundsätzlich zu teuer.

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Arbeitgeber-Kommentar

Annabelle Volk, Personalabteilung
Annabelle VolkPersonalabteilung

Liebe/r ehemalige/r Kollege/in,

wir haben Ihren Beitrag erhalten und bedauern, wie Sie die einzelnen Kategorien bewertet und kommentiert haben. Als Arbeitgeber möchten wir uns an dieser Stelle ganz unmittelbar von Ihrer Wahrnehmung bezüglich dem Umgang mit älteren Kollegen und der Gleichberechtigung distanzieren. Diskriminierung hat keinen Platz in unserem Unternehmen, da wir eine solche Verhaltensweise in keiner Weise tolerieren.

Bei der MöllerGroup legen wir großen Wert auf Gleichberechtigung und Respekt gegenüber allen Mitarbeitenden, unabhängig von ihrem Geschlecht, Alter, ihrer Herkunft oder ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer sexuellen Orientierung oder anderen persönlichen Merkmalen.

Um solchen Vorwürfen konsequent nachzugehen und mögliche Diskriminierungsfälle aufzuklären, können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Unternehmens vertraulich an unsere Beauftragte gemäß des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wenden. Diese Ansprechpartnerin steht als AGG-Beauftragte allen zur Verfügung, um derartige Anliegen vertraulich zu besprechen und angemessene Schritte einzuleiten, sollte es zu Diskriminierungsvorfällen kommen.

Leider können wir aus Ihrer Bewertung nicht entnehmen, ob Sie damals bezüglich dieser Wahrnehmungen bereits die Personalabteilung, den Betriebsrat oder sogar unsere AGG-Beauftragte kontaktiert haben. Dies wäre unbedingt erforderlich gewesen, um Ihre Darstellung überprüfen und als Arbeitgeber reagieren zu können. Zur Aufklärung dieser Vorwürfe wären wir Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie sich zumindest jetzt im Nachhinein noch vertraulich an unsere AGG-Beauftragte (0521 4477 – 589) oder die Personalabteilung (0521 4477 – 572) wenden würden.

Vielen Dank vorab für Ihre Kooperation.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Freundliche Grüße

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