Kein Job für die Zukunft...
Gut am Arbeitgeber finde ich
1. Internationale Beschaffenheit
2. Überstundenausgleich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Hire and Fire Kultur
2. Mangelnde soziale Kompetenzen
3. Mangelhafte Kommunikation
4. Nicht vorhandene Weiterentwicklungsmöglichkeiten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war stark abhängig von Punkt 1 und Punkt 2 und stellte somit eher einen Schweinezyklus dar...
Kommunikation
Spätestens bei einer Besprechung die einmal jährlich stattfindet erhält man die benötigten Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Ein Lob an die Kollegen, denn diese machten es möglich morgens aufzustehen und sogar etwas Spaß am Arbeiten zu haben.
Einen Stern Abzug gibt es für die Ausnahmen die sich nicht vermeiden lassen.
Work-Life-Balance
Die Auslastung und somit die Freizeit die einem zur Verfügung stand variierte strak in Abhängigkeit von dem gegebenen Zeitpunkt (Monatsende, Jahresabschluss etc.). Längerer Urlaub wurde ungern gesehen. Positiv zu erwähnen ist, dass geleistete Überstunden abgefeiert werden konnten.
Vorgesetztenverhalten
Die drei gewählten Sterne entsprechen einer gutgemeinten Bewertung. Leider hat man in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass die leitenden Persönlichkeiten nicht die Interessen der Teams sondern die eigenen bzw. die der höheren Ebene verfolgen.
Konflikte wurden unter den Tisch gekehrt und einfach abgewartet. Somit wurde ebenfalls nichts unternommen um Unmut aus der Welt zu schaffen. Zudem wurde abgewartet bis sich Konsequenzen nicht mehr vermeiden ließen bevor man über Änderungen informiert wurde.
Interessante Aufgaben
An dieser Stelle hatte man das Gefühl, dass sich keine Gedanken darüber gemacht wurden ob die zugeordneten Aufgaben ausreichen oder gar zu viel sind. Man hatte so gut wie keine Möglichkeiten das eigene Aufgabengebiet auszugestalten, da man immer gebremst wurde. Das einzige was mehr oder weniger funktioniert hat war die Priorisierung und die internationale Beschaffenheit des Unternehmens machte die Arbeit interessanter.
Umgang mit älteren Kollegen
Man hat eher das Gefühl, dass man diese schnellstmöglich loswerden möchte.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind gut ausgestattet, jedoch gestaltete sich die Beschaffung von Ersatz- oder Zusatzgegenständen äußerst kompliziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt variierte stark und war abhängig von der eigenen Verhandlungsaffinität.
Image
Amerikanisches Unternehmen in Deutschland
Karriere/Weiterbildung
Dazu gab (gibt?) es Alibiveranstaltungen, die die Weiterbildung fördern sollten, jedoch blieben bei den Beteiligten die Resultate aus. Ansonsten war die Karrieregestaltung stark abhängig von einem Gönner.