Vorsicht jedem, der etwas bewährtes aufgibt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einstellungsverfahren ging sehr schnell und man bemühte sich am Anfang sehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Umgang mit den Menschen im Unternehmen
- Anbindung an das Unternehmen und den Standort
- Verhalten der Führungsriege
- Betriebsarzt gibt es zwar (allerdings nur 5 freie Termine im Jahr, also für 5 Ma)
- Nachhaltigkeit der persönlichen Beziehungen
- Kantine (für zum selber Kochen)
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Verantwortung für gesagtes und den Menschen im Unternehmen übernehmen.
- BVW einführen und dann auch leben
Arbeitsatmosphäre
Viele der Mitarbeiter gönnen sich gegenseitig nichts, Intrigen und "Vettern-Wirtschaft" ist gegeben.
Viele Leute kommen und gehen mit Bauchweh, allerdings erst seit 3-4 Jahren
Kommunikation
Es wird viel geredet, davon allerdings das meiste nicht gemacht und vor allem nicht so, wie besprochen
Work-Life-Balance
Gleitzeit und HO nur in einigen Abteilungen gegeben. AGG greift nicht.
Vorgesetztenverhalten
Bei Mitarbeitergesprächen wird man hoch gelobt und bekommt im Nachgang dann die Quittungen dafür. Viele Vorgesetzte sagen Mitarbeitern Sachen zu und halten Sie dann doch nicht ein. Besonders höchste Leitungsebene.
Interessante Aufgaben
Aufgaben in meinem Tätigkeitsgebiet (Einkauf) sind sehr Monoton. Pro hingegen ist, dass man monatlich seine Lieferanten besuchen darf.
Gleichberechtigung
(Vetternwirtschaft, Cliquen-Bildung (da besonders viele Personen des gleichen Geschlechts)
Arbeitsbedingungen
In einigen Stockwerken des Unternehmens gibt es kein Diffuses Licht. Viele Mitarbeiter sitzen mit Nachttischlampen (kein Scherz) am Schreibtisch in einem dunklen Büro.
Höhenverstellbare Tische gibt es in den meisten Abteilungen nur auf "Rezept"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehaltskürzungen nach Kündigungen (ungerechtfertigt), keine Gleichbehandlung von Mitarbeitern
Gehalt/Sozialleistungen
Großes Delta in punkten Einkommen für den selben Job. Hoch pokern hilft, aufgrund des Standortes fehlt Personal.
Image
Ich persönlich habe etwas im "beruflichen Social Media" gepostet und habe daraufhin eine interne Mail bekommen, dass auch im "privaten" Bereich die Beiträge über das Unternehmen von der Marketingabteilung geschrieben werden müssen. Man versucht also mit Zwang ein Image herbeizuführen.
Karriere/Weiterbildung
Pers. Empfehlung: unbedingt finanziell unabhängig vom Unternehmen durchführen.
Wird als Druckmittel gemacht und entgegen der Fortbildungsvereinbarung vom Gehalt gekürzt (liegt nun beim RA).