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Münchener 
Hypothekenbank 
eG
Bewertung

It's a Man's Man's Man's World - traditionelle Bank mit konservativen Werten

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Münchener Hypothekenbank eG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lage, Flexibilität, Arbeitsausstattung, Kantine,

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wertschätzung für Leistungsträger zeigt sich zwar in Worten, aber nicht in tatsächlichem Vorankommen. Männer werden für Führungspositionen bevorzugt, Frauen sind gut, um die Arbeit zu erledigen.

Verbesserungsvorschläge

Bei der Besetzung neuer Stellen den Blick öffnen und Frauen wie Männern gleiche Chancen geben. Potenziale im eigenen Haus erkennen und fördern, statt extern zu besetzen. Leistungsträger mehr wertschätzen, wir haben Fachkräftemangel im Arbeitsmarkt - die MHB verliert sonst die wenigen Leistungsträger, die sich da hin verirrt haben.

Arbeitsatmosphäre

Stimmung unter Kollegen ist gut.

Kommunikation

Kommunikation zur Belegschaft ist gut. Meist offen und ausführlich.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenarbeit mit Kollegen ist größtenteils gut. Silo-Denke wie überall, eigene Abteilung und persönliche Interessen gehen dann doch vor.

Work-Life-Balance

Sehr gute work-life-Balance. Relativ freie Gestaltung der Arbeitszeiten im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten wertschätzend und offen.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung gibt es entsprechende Auswahl an Themen und Möglichkeiten - das sucht sich ja jeder selbst aus wo man sich bewirbt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist m. E. eine große Schwäche der Bank. Je höher die Führungsebene, umso weniger Frauen sind vertreten. Männer (be)fördern ihresgleichen. Weibliche Potenzialträger haben es schwer und werden gerne unterschätzt. Frauenförderung ist ein Lippenbekenntnis. Die Personalabteilung tut diesbezüglich gar nichts (hilfreiches).

Umgang mit älteren Kollegen

Wertschätzender Umgang unabhängig vom Alter.

Arbeitsbedingungen

Lage, Ausstattung usw. sind gut

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Tlw. wird unnötig Papier verbraucht aufgrund der veralteten Prozesse und Mindset. Umweltbewusstsein steht nicht im Fokus.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die meisten ganz gut. Für die Leistungsträger frustrierend. Von dem was ich erlebt habe gilt bei Gehaltsanpassungen das Gießkannen Prinzip: Alle werden gleich belohnt, unabhängig davon, dass es sehr große Unterschiede in Leistung und gebrachtem Einsatz gibt.

Image

Die Bank ist kaum bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Einmal eingestiegen kann man sich nach links und rechts bewegen. Aufstiegsmöglichkeiten oder Weiterbildung werden nicht aktiv angeboten. Neue spannende Positionen werden oft mit externen besetzt. Lippenbekenntnisse bekommt Frau von allen Seiten, wohl um die gute Arbeitskraft nicht zu verlieren. Tatsächlich passiert ist leider gar nichts. Vllt. geht es aber auch nur mir so, weil ich eine Frau bin.

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