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Münchener 
Hypothekenbank 
eG
Bewertung

Es war einmal... (ein toller Arbeitgeber)

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Münchener Hypothekenbank eG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeit, meinen Vorgesetzten (der leider bald in Altersteilzeit geht) und die zentrale Lage in München.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dies ist inzwischen so viel, dass würde den Platz sprengen.

Verbesserungsvorschläge

Besinnt Euch auf das, was früher mal war. Das Wachstum der letzten Jahre war Gift für die Atmosphäre. Zeigt gegenüber langjährigen Mitarbeitern mehr Wertschätzung und hört auf deren Meinung, dies sind die wirklichen Leistungsträger der MHB.

Arbeitsatmosphäre

Diese hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Menschlichkeit gibt es nicht mehr.

Kommunikation

Innerhalb der Abteilung sehr gut. Von Vorstandseite nicht gegeben.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung sehr gut. Außerhalb der eigenen Abteilung nicht gegeben. Jeder kocht sein eigenes Süppchen.

Work-Life-Balance

Nachdem man seine Arbeitszeit sehr gut selbst einteilen kann, gegeben.

Vorgesetztenverhalten

Direkter Vorgesetzter fünf Sterne, darüber hinaus (Bereichsleitung u.w.) max. 1 Stern.

Interessante Aufgaben

Durch den direkten Vorgesetzten wird dies sehr gut gesteuert.

Gleichberechtigung

Gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Als langjähriger Mitarbeiter fühle ich mich nicht mehr geschätzt. Gehalt teilweise deutlich unter Mitarbeitern, die von extern kommen aber von mir eingearbeitet werden. Förderung? Seit Jahren kommt hier nichts mehr. Das Menschliche ist nicht mehr vorhanden. Innerlich habe ich bereits gekündigt. Die Jahre bis zur Rente oder Atersteilzeit bekomme ich noch irgendwie rum.

Arbeitsbedingungen

Schmutzige Arbeitsplätze, Ausstattung teilweise veraltet. Neues Raumkonzept KSR 2.0 soll Abhilfe schaffen. Pseudo Veranstaltung. Hier werden Millionen verbraten, die bei den Mitarbeitern besser aufgehoben wären. Ich werde nach Umsetzung dieses Konzeptes so viel wie möglich im Homeoffice arbeiten. Allerdings will dies der Arbeitgeber gar nicht. Deshalb wird die bestehende Betriebsvereinbarung hierzu geändert. Dann nur noch max. 50% möglich. Modern sein, aber dann solch ein Rückschritt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin wird so getan. Intern wird Müll produziert, dass es nur so raucht. Nachhaltigkeit schaut anders aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich ordentlich, aber deutliche Unterschiede zwischen langjährigen Mitarbeitern und neu eingestellten. Sinnvoll wäre es zu wechseln und nach einiger Zeit wieder zu kommen. Dann sind auch Gehaltssprünge möglich. Ansonsten Gehaltssteigerungen eher lächerlich. Bei 8% Inflation, 3% mehr für einen außer tariflichen Mitarbeiter. Ohne Worte.

Image

Den Laden kennt keiner, außer man arbeitet hier.

Karriere/Weiterbildung

Seit Jahren keine individuellen Angebote erhalten, kostet ja etwas.

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Arbeitgeber-Kommentar

Andrea Koch, Personalleiterin Münchener Hypothekenbank
Andrea KochPersonalleiterin Münchener Hypothekenbank

Vielen Dank für Ihre Bewertung. Schön, dass Sie mit Ihren direkten Vorgesetzen mit 5-Sternen bewerten, interessante Aufgaben haben, den kollegialen Zusammenhalt in Ihrer Abteilung schätzen und auch die Work-Life-Balance bei uns gut beurteilen.

Im Rahmen der internen Kommunikation informiert unser Vorstand regelmäßig die Mitarbeitenden über alle aktuellen Entwicklungen.

Die Bank blickt nach vorn und stellt sich auf Veränderungen ein. Dabei sorgt das neue Raumkonzept für effizientere Arbeitsabläufe und einen schnelleren Austausch. Im Zuge dessen statten wir unsere Mitarbeitenden mit neuer Technik aus, die modernes Zusammenarbeiten unterstützt.

Auf Weiterbildung legen wir sehr viel wert, sie ist deshalb auch Teil des Jahresgesprächs, indem Sie mit Ihrer Führungskraft über Ziele und Entwicklungsmöglichkeiten sprechen.

Vereinbaren Sie gern einen Termin mit Ihrem Personalreferenten, um ausführlich über Ihre Anliegen zu sprechen und Lösungsmöglichkeiten zu finden.

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