Na ja...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass "Sozial" oder "Kollegial" für die meisen Mitarbeiter kein Fremdwort ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man sich vom Geiz ist Geil Hype anstecken lies und dies nicht von anbeginn an als Irrweg erkannte.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitergespräche wieder als Motivationsgrundlage erkennen und nicht noch weiter in eine simple Abstrafungsmethode abrutschen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Wird leider immer schlechter...
Kommunikation
Durchwachsen... manchmal gut, manchmal muss man von einem ! Vorstandswechsel aus der Zeitung erfahren.
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich sehr gut, bis auf die Zeiten der Beurteilungsgespräche, dann kommen immer öfter Schuldzuweisungen, um von den eigenen (allzu menschlichen) Fehlern abzulenken.
Work-Life-Balance
Oft hervorgehoben, selten wirklich gelebt. Es gibt zwar Angebote, aber manche Führungskräfte haben da ihre eigene Philosophie.
Vorgesetztenverhalten
Buckeln nach oben, treten nach unten. Nicht immer, aber immer öfter.
Interessante Aufgaben
War für mich ja der Hauptgrund dort anzufangen.
Gleichberechtigung
Wird im Vergleich mit anderen Firmen wirklich versucht zu leben, auch wenn in der Führungsetage die holde Weiblichkeit nur sehr selten anzutreffen ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Entweder nichtbeachtung, oder aber Leistungsdruck ohne Ende. Karriereaussichten sind hier Fehlanzeige.
Arbeitsbedingungen
Waren schon einmal wesentlich besser.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Damit schmückt sich schließlich jeder gern.
Gehalt/Sozialleistungen
Immer noch überdurchschnittlich, trotz massivem Abbau der Sozialleistungen für Neueintritte der unteren Chargen.
Image
Bei Kunden: teuer, unflexibel, arrogant. Bei Mitarbeitern: gemischt, aber tendenziell eher sverschlechternd. Öffentlichkeit: Top.
Karriere/Weiterbildung
Für externe "Leistungs- und Wissensträger" exzellent, für langjährige Mitarbeiter eher durchwachsen.